Mit Hilfe eines Bausatzhauses ein komplettes Haus selber bauen – wie funktioniert das? Wir zeigen euch in diesem Artikel, wie viel Geld ihr mit einem Bausatzhaus einsparen könnt, was an Eigenleistung realistisch ist und was ihr unbedingt beachten solltet, wenn ihr euch für ein Bausatzhaus entscheidet.

Wenn ihr schon mal einen Handwerker beauftragt habt, dann kennt ihr das: Auf der Rechnung sind die Lohnkosten in den meisten Fällen deutlich höher als die Materialkosten. Für viele Hausbauer stellt sich da automatisch die Frage: Wie lassen sich diese Lohnkosten beim Bau meines Hauses am besten einsparen? Da kommt dann die so genannte "Muskelhypothek" ins Spiel. Um das Geld für fremde Arbeitsleistungen zu sparen, können Bauherren in großem Umfang selbst Hand anlegen.

Gerade im Fertighaus-Bereich wird diese Variante häufig angeboten – und zwar in Form eines Bausatzhauses.

Was ist ein Bausatzhaus?

Bei einem Bausatzhaus (oder auch Selbstbauhaus) liefert der Hersteller die einzelnen Bausätze, also das (zugeschnittene) Material. Vom Rohbau bis hin zum kompletten Innenausbau übernehmt ihr als Bauherr dann die Arbeiten selbst. Das ist der entscheidende Unterschied zu einem Ausbauhaus, bei dem in der Regel der Rohbau von Profis erstellt wird und ihr "nur" den Innenausbau macht.

Für die Bausatzhäuser haben die verschiedenen Anbieter auch unterschiedlichste Angebote. In der Regel unterteilt sich ein Hausbau in diverse Abschnitte. Ist ein Abschnitt abgeschlossen, liefert der Hersteller das Material für den nächsten. Das hat den Vorteil, dass ihr nicht monatelang die Dachziegel auf der Baustelle stehen habt, wenn ihr gerade erst beim Fundament seid.

Weitere Tipps zu den Umfängen und Leistungen bei einem Ausbauhaus und einem Bausatzhaus findet ihr auch in folgendem ausführlichen Ratgeber: "Ausbauhaus, Bausatzhaus, schlüsselfertiges Haus: Die Unterschiede bei Fertighäusern"

Vorteile und Nachteile eines Bausatzhauses

Die Vorteile eines Bausatzhauses liegen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand.

  1. Durch die Eigenleistung spart ihr – je nach Umfang und Kenntnissen – eine Menge Geld. Das könnt ihr prinzipiell zu eurem Eigenkapital dazurechnen. Das sehen auch (manche, aber nicht alle) Banken so. Unter Umständen bekommt ihr dadurch bessere Konditionen für eure Hypothek.
  2. Ihr könnt die Ausbaustufen eurem Können anpassen und so individuell planen, was ihr selber machen wollt und was ihr lieber den Profis überlasst. Der Sinn dabei ist natürlich, so viel wie möglich in Eigenregie zu erledigen.
  3. Gut geplant und ausgeführt ist das Bausatzhaus die günstigste Variante, um sein eigenes Fertighaus zu bauen.

Ganz ohne Risiko ist der Bau eines Bausatzhauses aber nicht. Das sind die Nachteile:

  1. Überschätzt nicht euer Können! Es gibt gute Gründe, warum eine handwerkliche Ausbildung mehrere Jahre dauert. Außerdem gibt es auch unterschiedliche Bauweisen bei Fertighäusern.
  2. Zeitfaktor Planung: Ob ihr nun alles komplett selber macht oder doch einige Profis ranlasst: Ihr müsst die komplette Planung im Auge haben und dafür sorgen, dass alles zeitlich und organisatorisch ineinander greift. Und: Für alle Arbeiten, die ihr selber ausführt, haftet ihr auch selber.
  3. Zeitliche Verzögerungen sowie Fehler bei Planung und Ausführung treiben die Kosten automatisch in die Höhe. Im ungünstigsten Fall ist das Bausatzhaus so teuer wie die schlüsselfertige Variante. Zumal ihr für alle Baumängel auch selber haftet. Dazu gleich mehr.

Wie vermeide ich Baumängel bei meinem Bausatzhaus?

Da ihr beim Bausatzhaus den größten Teil der Gewerke selbst erledigt, haftet ihr auch bei eventuellen Baumängeln und den daraus entstehenden Folgeschäden. Daher ist es ganz wichtig, schon beim Vertragsabschluss genau festzulegen, welche Arbeiten ihr als Bauherr selbst erledigt – und welche eventuell doch vom Hersteller (oder anderen Handwerkern) übernommen werden.

Gute Anbieter von Bausatzhäusern bieten nicht nur Schulungen an, sondern helfen auch vor Ort auf der Baustelle, wenn es dann doch mal klemmen sollte. Und sie haben auch Zusatzleistungen im Programm, wenn ihr euch kurzfristig doch entscheidet, ein Gewerk den Profis zu überlassen. Klärt vor Vertragsabschluss, welche (Zusatz-)Services der Hersteller konkret im Fall der Fälle anbietet und was er dafür verlangt. Im Zweifelsfall zahlt ihr dann zwar drauf, habt aber ein mängelfreies Haus.

Unser Tipp: Bei unseren Wohnglück-Services bieten wir euch neben der Bauplanung auch eine durch Experten unterstützte Baubegleitung und eine Bauabnahme an.

Bausatzhaus als Fertighaus bauen: Lohnt sich das?

Ein neues Haus für rund 100.000 Euro – das klingt verlockend. Und es ist wahr. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass ein günstiger Preis nicht alles ist. Wer schon mal auf einer Baustelle war, der kennt das Bild: Viele unterschiedliche Gewerke, die ineinander greifen und aus deren einzelnen Arbeiten ein Haus als Gemeinschaftsarbeit entsteht.

Wer sich für ein Bausatzhaus entscheidet, der sollte sich das vorher gut überlegen. Nur mit reichlich Erfahrung auf Baustellen und sowohl handwerklichem als auch planerischem Geschick lässt sich sowas ohne große Probleme umsetzen. Lest dazu auch diesen Artikel Bausatzhaus bauen: Kann ich selbst ein ganzes Haus bauen?

Komplett alleingelassen werdet ihr von den Anbietern natürlich nicht. Es gibt auch für "Eigenleister" ein Handbuch oder eine ausführliche Arbeitsanleitung. Da steht dann mindestens drin, wie die angelieferten Materialien zu verarbeiten sind. Und natürlich gibt es auch einen Lieferschein, in dem die gelieferten Gegenstände und Materialien aufgelistet sind. Und: Im Fall der Fälle, wenn ihr gar nicht mehr weiter kommt, steht euch ein seriöser Anbieter auch dann mit Rat (und Tat) zur Seite.

Übrigens: Wer lieber ein Ausbauhaus als Fertighaus sucht, für den haben wir noch diesen Artikelvorschlag: Ausbauhaus als Fertighaus: Kosten, Modelle, Vorteile und Nachteile.

Unser abschließender Tipp: Nutzt für euer Bauvorhaben die Expertise der Bauexperten des Wohnglück-Service.

Quellen: Verband privater Bauherren

Was kostet ein Bausatzhaus als Fertighaus? Wie viel kann ich einsparen?

Bausatzhaus, Ausbauhaus, schlüsselfertiges Haus – so ist sowohl die Reihenfolge der Ausbaustufen bei Fertighäusern als auch der Preisstaffelung. Grob über den Daumen kalkuliert bekommt ihr Bausatzhäuser schon ab circa 100.000 Euro – natürlich ohne Grundstück. Und bitte vergesst bei aller Freude über ein Fertighaus zum Schnäppchenpreis auch nicht die Baunebenkosten!

Viele Fertighaushersteller bieten ihre Modelle sowohl als Bausatzhaus, Ausbauhaus oder auch schlüsselfertiges Haus an. Zwischen der Variante Bausatzhaus und dem schlüsselfertigen Modell liegen schon mal 50.000 bis 60.000 Euro, manchmal sogar mehr. Das wäre dann eure konkrete Ersparnis beim Hauskauf.

Unser Tipp: Spart nicht am falschen Ende. Die Wohnglück-Bauexperten bewahren euch bei der Bauplanung und Baubegleitung vor kostspieligen Fehlern. Gleich ein unverbindliches Vorgespräch vereinbaren.

Bekomme ich bei einem Bausatzhaus Hilfe?

Der Sinn eines Bausatzhauses ist, dass ihr so viele Arbeiten wie möglich selbst übernehmt. Ganz allein werdet ihr aber nicht gelassen.

In vielen Fällen gewähren euch die Fertighaus-Hersteller theoretische und praktische Hilfe. Theoretisch zum Beispiel dann, wenn es um die Bauplanung geht. Das kann der Bauantrag sein oder die Erstellung eines Energiekonzeptes. Unterschätzt diese Punkte nicht. Viele Praktiker drücken sich gern um diese Aufgaben, die aber einfach dazugehören und nicht weniger zeitintensiv sind als die handwerklichen Arbeiten.

In puncto Praxis gibt es zum Beispiel Seminare (oder auch Webinare), in denen euch gezeigt wird, wie ihr eine Mauer hochzieht. Oder ihr erhaltet konkrete fachliche Unterstützung bei der Verlegung von Deckenplatten.

Bei einigen Gewerken, wie zum Beispiel der Sanitärinstallation oder der Elektrik, gibt es auch die Option, dass ihr nur die Vorarbeiten übernehmt und ein Profi vollendet dann die Arbeiten.

Ihr seht, wenn ihr ein Bausatzhaus bauen wollt, gibt es die unterschiedlichsten Varianten und Vereinbarungen. Erkundigt euch vorher ganz genau, was der Hersteller an Unterstützung anbietet – und vor allem, wie er euch im Notfall hilft, wenn ihr mit eurem Baulatein am Ende seid.

Bausatzhaus von Ytong im Rohbau.
Ein Bausatzhaus im Rohbau. Bei der Eigenleistung kommt es auch darauf an, welche Gewerke man sich zutraut.

Was kann ich beim Haus im Bausatz alles selber machen?

Hier ein kleiner Überblick der wichtigsten Gewerke beim Bau eines Fertighauses als Bausatzhaus:

  • Erdarbeiten
  • Fundamentierung
  • Hausanschlüsse
  • Maurerarbeiten
  • Dach und Schornstein
  • Heizung/Sanitär
  • Elektro
  • Estrich und Putz
  • Decken
  • Fenster und Türen
  • Malerarbeiten und Bodenbeläge

Eine ziemlich beeindruckende Liste, oder? Theoretisch könnt ihr das alles selbst erledigen. In der Praxis müsst ihr euch aber realistisch fragen, was ihr davon wirklich professionell abarbeiten könnt.

Dabei spielen neben dem handwerklichen Geschick auch Zeit und vor allem gesetzliche Vorgaben eine Rolle. Denn auch bei einem Bausatzhaus gilt es zum Beispiel, die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes einzuhalten. Und auch bei den Hausanschlüssen oder Elektroarbeiten müsst ihr bestimmte Normen erfüllen.

Offene Küche und Treppe in einem Haus des Herstellers Ytong.
Gerade beim Innenausbau gibt es eine Menge Möglichkeiten, durch Eigenleistung Geld zu sparen.

Wie viel Geld kann ich mit einem Bausatzhaus sparen?

Wie viel Geld ihr durch Eigenleistung einspart, ist so pauschal schwer zu beantworten. Das kommt zum einen darauf an, wie aufwändig ihr euer Bausatzhaus gestaltet. Zum anderen ist entscheidend, wie viele Gewerke ihr selbst übernehmt.

In absoluten Zahlen geben einige Hersteller an, dass sich durch ein Bausatzhaus rund 50.000 Euro einsparen lassen. Andere sind da deutlich zurückhaltender und kalkulieren mit einer Ersparnis von zehn Prozent der gesamten Baukosten.

Bleibt bei der Ersparnisrechnung realistisch. Ihr könnt euch ja von Profis vergleichende Angebote einholen, zum Beispiel für Putz- oder Malerarbeiten. Dann habt ihr wirklich einen konkreten Anhaltspunkt.

Aber nicht vergessen: Nur die Lohnkosten kalkulieren, nicht das Material. Und fragt euch wirklich: Bekommt ihr die Arbeit so gut hin wie die Profis? Bedenkt dabei auch, dass ihr die volle Verantwortung sowie die Kosten tragt, falls Baumängel entstehen.

Geld könnt ihr natürlich indirekt auch dann sparen, wenn ihr einen Baukredit von der Bank aufnehmt. Durch die geringeren Baukosten ist das Darlehen auch niedriger, ihr spart also an den Zinszahlungen. Aber Vorsicht: Die Banken prüfen in der Regel sehr genau nach, wie realistisch eure Einschätzung bei der Erbringung der Eigenleistung ist. Mehr dazu lest ihr auch in "Muskelhypothek: So könnt ihr eure Eigenleistung als Eigenkapital nutzen".

Wie viel Zeit benötige ich, um ein Bausatzhaus zu bauen?

Mit Keller oder ohne? Normale Dachform oder mit Gauben und Erkern? Lehmputz oder Tapeten? Der Haustyp und die Ausstattung bestimmen im wesentlichen den Zeitfaktor bei der Errichtung eines Bausatzhauses.

Die Schätzwerte einiger Hersteller für die Zeit, die ihr für ein Bausatzhaus benötigt, liegen zwischen 1.000 und 2.000 Stunden. Nehmen wir den Mittelwert von 1.500 Stunden. Das entspricht bei einem Acht-Stunden-Tag einer Bauzeit von 187,5 Tagen, also etwas mehr als einem halben Jahr.

Das klingt erst einmal absolut machbar. Fragt sich nur: Habt ihr (und eure Helfer) auch ein halbes Jahr am Stück Zeit? Oder erledigt ihr die Arbeiten eher nach Feierabend und am Wochenende? Dann verzögert sich das Projekt nämlich erheblich. Und wie steht es mit Pausen, Urlaub, Krankheit?

Fertighaus für Selbstbauer: Hausbeispiel des Hersteller Ytong.
Bausatzhäuser (hier von Ytong Bausatzhaus) gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Sogar individuelle Wünsche lassen sich nach Absprache erfüllen.

Fünf Punkte, die ihr beim Bau eines Bausatzhauses beachten solltet

Hier kurz zusammengefasst die fünf Dinge, die aus unserer Sicht ganz wichtig sind, wenn ihr den Bau eines Bausatzhauses plant:

  1. Planung: Vor der Praxis kommt die Theorie. Die gesamte Bauplanung inklusive aller Genehmigungen, Pläne und Koordination der Gewerke liegt in euren Händen. Das kann unter Umständen mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ein Bad zu fliesen oder eine Mauer hochzuziehen.
  2. Kosten: Bei der Berechnung der Kosten dürft ihr nicht nur die Ersparnis durch eure Eigenleistung im Auge haben. Von den Vermessungskosten über den Baustrom bis hin zu den Notarkosten und der Grunderwerbsteuer gibt es eine Menge an Baunebenkosten, die ihr mit einkalkulieren müsst.
  3. Versicherung: Auch Bauherren brauchen eine Versicherung. Unwetter oder Feuer können einen riesigen Schaden verursachen. Spätestens dann, wenn ihr bei der Eigenleistung Unterstützung von Freunden und Verwandten habt, müsst ihr euch über eine Bauhelferversicherung ernsthaft Gedanken machen. Hier findet ihr die wichtigsten Versicherungen für Bauherren.
  4. Zeit: Bleibt bei der Zeitplanung realistisch. Ein Maurer hat sein Gewerk gelernt und arbeitet trotzdem nicht acht Stunden am Stück. Auch als versierter Laie stoßt ihr auf Probleme, die ihr nicht auf Anhieb lösen könnt. Und wenn euch eure Helfer als Freunde erhalten bleiben sollen, dann nutzt ihre Arbeitskraft mit Augenmaß. Fragt euch selbst, wie viel Zeit ihr (neben dem Job) wirklich regelmäßig auf der Baustelle verbringen könnt und vergesst nicht: Gewerke bauen aufeinander auf, zeitliche Verzögerungen können sich da schnell mal potenzieren.
  5. Pflichten und Normen: Ein Bauherr hat diverse Pflichten. Das reicht von der Kennzeichnung der Baustelle über die Kontrollpflicht bis hin zum Eintrag ins Grundbuch. Und auch bei den technischen Gewerken müsst ihr euch an diverse Normen halten. Auch dafür müsst ihr nicht nur eine Menge wissen, sondern auch Zeit haben.

Wie vermeide ich Baumängel bei meinem Bausatzhaus?

Da ihr beim Bausatzhaus den größten Teil der Gewerke selbst erledigt, haftet ihr auch bei eventuellen Baumängeln und den daraus entstehenden Folgeschäden. Daher ist es ganz wichtig, schon beim Vertragsabschluss genau festzulegen, welche Arbeiten ihr als Bauherr selbst erledigt – und welche eventuell doch vom Hersteller (oder anderen Handwerkern) übernommen werden.

Gute Anbieter von Bausatzhäusern bieten nicht nur Schulungen an, sondern helfen auch vor Ort auf der Baustelle, wenn es dann doch mal klemmen sollte. Und sie haben auch Zusatzleistungen im Programm, wenn ihr euch kurzfristig doch entscheidet, ein Gewerk den Profis zu überlassen. Klärt vor Vertragsabschluss, welche (Zusatz-)Services der Hersteller konkret im Fall der Fälle anbietet und was er dafür verlangt. Im Zweifelsfall zahlt ihr dann zwar drauf, habt aber ein mängelfreies Haus.

Unser Tipp: Bei unseren Wohnglück-Services bieten wir euch neben der Bauplanung auch eine durch Experten unterstützte Baubegleitung und eine Bauabnahme an.

Haus selber bauen mit einem Bausatzhaus: Unser Fazit

Mal eben so ein ganzes Haus selber zu bauen, ist auch mit einem Bausatzhaus nicht ganz einfach. Im Kern geht es vor allem darum, die Eigenleistung sowohl von der Ausführung als auch von der Zeit her wirklich realistisch zu betrachten.

Wer über die entsprechenden handwerklichen Kenntnisse verfügt und sorgfältig plant, der kann in der Tat mit einem Bausatzhaus eine Menge Geld sparen. Ganz abgesehen davon, dass ihr als Bauherr eines Bausatzhauses voller Überzeugung von "meinem Haus" sprechen könnt.

Die Hersteller von Fertighäusern wollen neben ihren Hausmodellen natürlich auch die dazugehörige Bauleistung verkaufen. Trotzdem haben fast alle Fertighaus-Hersteller auch Bausatzhäuser im Programm. Das Angebot reicht dabei von Einfamilienhäusern über Villen und Landhäuser bis hin zu Mehrgenerationenhäuser. Sogar Tiny Houses gibt es als Fertigbausätze.

Welche Hersteller bieten ein Bausatzhaus als Fertighaus an?

Zahlreiche Fertighaushersteller haben Bausatzhäuser in ihrem Angebot. Es gibt aber auch Firmen, die sich speziell auf dieses Segment konzentrieren. Dazu gehört zum Beispiel die Ytong Bausatzhaus GmbH. Nach Angaben der Firma kann der Bauherr durch Eigenleistung bis zu 60.000 Euro sparen. Dabei übernehmen regionale Franchisenehmer (die sogenannten Ytong Bausatzhaus Partner) die individuelle Planung mit dem Bauherrn.

Fragt aber auf jeden Fall auch bei anderen Anbietern nach und vergleicht die Angebote. Wie ihr den für euch richtigen Anbieter von Fertighäusern findet, das lest ihr in diesem Artikel: Die besten Fertighaus-Anbieter: Wie finde ich den richtigen?

Lesenswert für alle Bauherren und die, die es noch werden wollen: "Baupreise: Aktuelle Zahlen und Prognosen zur Baupreisentwicklung".

Auch interessant für alle angehenden Bauherren: "Modulares Bauen: Was versteht man unter seriellem Bauen?".

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