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Fassadenbegrünung: Vertikale Gärten und Kletterpflanzen für eure Fassade

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Sandra Hermes

Eine Fassadenbegrünung verleiht einer kahlen Hauswand nicht nur einen ganz besonderen Charme, vertikale Gärten – wie auch Gründächer – verbessern nachweislich das Mikroklima. Außerdem bieten sie vielen Tieren einen Lebensraum.

Wir sagen euch, welche Arten von Fassadenbegrünungen es gibt, welche Vorteile und Nachteile eine begrünte Fassade haben kann und geben euch Pflegetipps. Dazu stellen wir euch die beliebtesten Pflanzen für eine Fassadenbegrünung vor, verraten, wie ihr sie wieder entfernen könnt und mit welchen Kosten ihr für euren vertikalen Garten rechnen müsst.

Die zwei Arten und Systeme der Fassadenbegrünung

Bei der Fassadenbegrünung unterscheiden Fachleute zwischen verschiedenen Systemen. Es gibt eine bodengebundene und eine wandgebundene Begrünung. Im Trend liegen derzeit vor allem sogenannte Living Walls oder vertikale Gärten. Sie gehören zu den wandgebundenen Systemen.

Die traditionelle Art, eine Hauswand zu begrünen, ist bodengebunden. Eine oder mehrere Kletterpflanzen werden mit etwas Abstand zu einer Wand in die Erde gepflanzt. Je nach Art wird die Bepflanzung dann mit oder ohne Rank- oder Kletterhilfe ihren Weg nach oben antreten und die Fassade eures Einfamilienhauses in eine grüne Wand verwandeln.

Wandgebundene Begrünungssysteme sind dagegen bereits Teil der Fassade. Statt aus Glas, Zement oder Metall, besteht sie aus einem System, in das – je nach Konzept und Geschmack – unterschiedliche Pflanzen eingesetzt werden. Da der Bodenkontakt fehlt, müssen die Pflanzen über ein integriertes Bewässerungssystem mit Wasser und Dünger versorgt werden.

Vertikaler Garten an einem Haus
Bei dieser wandgebundenen Fassadenbegrünung handelt es sich um einen veritablen vertikalen Garten.

Was sind die Vorteile einer Fassadenbegrünung?

Vertikale Gärten und traditionell berankte Fassaden sehen nicht nur toll aus, sie bieten noch eine Reihe anderer Vorteile für euer Haus.

Fassadenbegrünung als Wärmedämmung

Gunter Mann, Präsident des Bundesverbands GebäudeGrün e.V. (BuGG), betont besonders die dämmenden Eigenschaften von grünen Wänden: "Fassadenbegrünungen sorgen mit ihrer Verdunstungsleistung für 'frische' Luft und tragen dazu bei, den urbanen Hitzeinseln entgegen zu wirken. Sie kühlen das Gebäude und ihre Umgebung nicht nur durch Verdunstung, sondern bewahren es auch durch Verschattung vor der großen Sommerhitze." Ein Plus, das in naher Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.

Schutz vor Hagel, UV-Strahlung und Graffiti

Außerdem schützen begrünte Fassaden das Gebäude vor zahlreichen äußeren Einflüssen, so der Experte. Dazu gehören nicht nur Kälte, Sturm, Hagel, Starkregen und UV-Strahlung, sondern – besonders im urbanen Raum – auch Graffiti.

Begrünte Fassaden schlucken Schall und binden Schadstoffe

Zusätzlich schlucken begrünte Fassaden Schall und binden Schadstoffe in der Luft wie Feinstaub und Stickoxide.

Fassadenbegrünung als Beitrag zum Artenschutz

Ebenso wie bei der extensiven und intensiven Dachbegrünung, also bei Gründächern und Dachgärten, bietet auch eine Fassadenbegrünung zusätzlichen Lebensraum für Vögel und Insekten. Dadurch leisten Living Wals einen großen Beitrag zum Artenschutz.

Was sind die Nachteile einer Fassadenbegrünung?

Der Nachteil einer bodengebundenen Begrünung sind in erster Linie Pflanzenreste, die zurückbleiben, wenn ihr die Kletterpflanze wieder entfernt. Das gilt allerdings nur für Selbstklimmer wie Efeu oder Kletterhortensien.

Bei Pflanzen, die mit Rankhilfen geleitet werden (zum Beispiel Glyzinien), hinterlassen die Pflanzen selbst kaum Spuren an der Mauer. Nur die Bohrlöcher der Befestigungssysteme bleiben zurück.

Dass durch eine grüne Wand mehr Insekten ins Haus gelangen könnten, hält Gunter Mann für wenig wahrscheinlich: "Die Tiere sind froh, wenn sie in der Begrünung ein Zuhause finden und haben gar keinen Grund, ins Haus zu wollen."

Mit Efeu gegrünte Fassade eines Mehrfamilienhauses
Wer seine Fassade dauerhaft grün haben will, für den ist Efeu eine gute Wahl. Die Rückstände der Kletterpflanze lassen sich aber nur schwer wieder entfernen.

Boden- oder wandgebundene Fassadenbegrünung: Welches System eignet sich wo?

Gerade im ländlichen Raum wurden Häuser schon immer mit Kletterpflanzen begrünt. Neben dem Witterungs- und Hitzeschutz hatte das auch optische Gründe. Dabei hat sich durch eine immergrüne Pflanzenwand schon so manches hässliche Gemäuer in ein charmantes Häuschen verwandelt.

Bodengebundene Begrünung als nachträgliche Begrünung

Experten empfehlen heute, nur intakte Mauern mit Selbstklimmern (Efeu, Kletterhortensie) zu begrünen. Der Grund: Ihre Triebe wachsen in Spalten und Fugen hinein und verursachen dann durch ihr Dickenwachstum Schäden an der Hauswand. Auch bei Fassaden mit einer Außendämmung solltet ihr lieber auf Selbstklimmer verzichten.

Ansonsten könnt ihr eine bodengebundene Begrünung überall einsetzen, wo eine bereits bestehende Fassade nachträglich ein grünes Gewand bekommen soll. Voraussetzung ist nur, dass ihr in Wandnähe ein oder mehrere Pflanzlöcher ausheben könnt und der Boden dort auch künftig offen bleibt. Nur so werden die Pflanzen durch Regenwasser ausreichend versorgt.

Bodengebundene Fassadenbegrünung
Verschiedene Kletterpflanzen schaffen einen ganz besonderen Effekt bei der bodengebundenen Begründung wie hier im Freiburger Stadtteil Vauban.

Wandgebundene Begrünungssysteme für Innenstädte

Eine wandgebundene Begrünung eignet sich besonders im innerstädtischen Bereich, da dort der Boden ums Gebäude herum häufig versiegelt ist und damit keinen geeigneten Standort für Kletterpflanzen bietet.

Wandgebundene Begrünungssysteme sind außerdem für alle zu empfehlen, die den vertikalen Garten bereits in die Bauplanung integrieren. Auch Hausbesitzer, die sich ein schnelles Ergebnis oder ein besonderes Design wünschen, werden eher auf wandgebundene Systeme zurückgreifen, die oft auch vor eine bereits bestehende Fassade gesetzt werden können.

Denn Kletterpflanzen brauchen oft Jahre, bis sie eine komplette Wand erobert haben. Den Faktor Zeit habt ihr bei einem vertikalen Garten durch die Pflanzenauswahl besser im Griff. Auch in Sachen Gestaltung bietet diese Variante viel mehr kreative Möglichkeiten.

Allerdings ist sie auch deutlich teurer. Ganz gleich, ob boden- oder wandgebunden: Ob und wie eure Fassade begrünt werden kann, solltet ihr mit einem Fachmann besprechen. Denn neben der reinen Pflanzenauswahl sind vorab auch Fragen im Bereich Statik, Himmelsrichtung und Entwässerung zu klären.

vertikaler Garten an einem Wohngebäude
So kann eine wandgebundenen Fassadenbegrünung aussehen.

Wie pflegt man eine Fassadenbegrünung?

Eine bodengebundene Bepflanzung versorgt sich durch Regenwasser und die Nährstoffe aus dem Boden langfristig selbst. Aber in der ersten Zeit nach der Pflanzung solltet ihr eurer Living Wall noch Starthilfe geben und die Jungpflanzen regelmäßig gießen und düngen.

Je nach Auswahl von Rankhilfe und Pflanze für die Fassadenbegrünung, muss sie geleitet und festgebunden werden. Beispielsweise Selbstklimmer: Sie saugen sich mit ihren Haftorganen selbst an der Wand fest und brauchen kein Gerüst. Je nach Wüchsigkeit müssen die Kletterpflanzen regelmäßig zurückgeschnitten werden. Dabei gilt, dass besonders Fenster, Fallrohre, Blitzableiter, Luftaustrittsöffnungen sowie Dächer und Dachrinnen freigehalten werden müssen. Das gilt besonders dann, wenn ihr eine Photovoltaikanlage auf dem Dach habt. Damit sie keinen Schaden nimmt, müsst ihr Efeu und andere Kletterpflanzen auf ihrem Weg nach oben rechtzeitig in ihre Schranken weisen.

Eine wandgebundene Fassadenbegrünung wird in der Regel durch ein automatisches Bewässerungssystem versorgt. Darüber kann auch Dünger eingespeist werden. Auch hier ist ein regelmäßiger Rückschnitt notwendig. Außerdem müssen abgestorbene Pflanzen möglicherweise ersetzt werden. Dazu kommt die regelmäßige technische Wartung der Bewässerungsanlage, die in der Regel ein Fachbetrieb durchführen wird. Zudem müsst ihr im Winter zusätzlich für Frostschutz sorgen.

Welche Pflanzen eigenen sich zur Fassadenbegrünung?

Je nachdem, für welches System der Fassadenbegrünung ihr euch entscheidet, kommen unterschiedliche Pflanzen für euren vertikalen Garten infrage.

Selbstklimmer für die Fassadenbegrünung

Für eine bodengebundene Begrünung eignen sich viele traditionelle Kletterpflanzen. Dabei solltet ihr euch zunächst fragen, ob die grüne Wand für immer euer Haus verschönern soll oder ob ihr euch noch unsicher seid, wie das Ganze in zehn oder 20 Jahren einmal aussehen soll.

Seid ihr euch ganz sicher, könnt ihr auch zu Selbstklimmern wie

  • Efeu,
  • Kletterhortensien oder
  • Wildem Wein greifen.

Habt ihr noch Zweifel, wie ihr künftig zu eurer Hausbegrünung steht, lasst ihr besser die Finger davon. Denn Selbstklimmer lassen sich nur mit großer Mühe wieder entfernen. Oft hinterlassen die Haftorgane der Pflanzen unschöne Flecken an eurer Hauswand.

Falls ihr euch doch dafür entscheidet, solltet ihr die Außenfassade vorher unbedingt auf Risse überprüfen. Wie bereits erwähnt, können selbstklimmende Pflanzen auf Untergründen mit Rissen oder Fugen erhebliche Bauschäden verursachen. Auch bei Fassaden mit Außendämmung solltet ihr auf eine Fassadenbegrünung mit Selbstklimmern verzichten und lieber Kletterpflanzen mit Rankhilfe verwenden.

Kletterpflanzen, die an Gerüsten und Rankhilfen in die Höhe wachsen

Zum Glück gibt es noch andere Kletterpflanzen, die sich an Gerüsten oder anderen Rankhilfen in die Höhe leiten lassen und die Fassade selbst nicht beeinträchtigen. Dazu gehören

  • Blauregen (Glyzinie, Wisterie)
  • Waldreben (Clematis)
  • Wand-Geißblatt und Geißblatt
  • Akebie (Klettergurke)
  • Kiwi
  • Kletterrosen
  • Pfeifenwinde

Die Kletterhilfen solltet ihr passend zur gewählten Pflanze aussuchen. Schlinger, wie der Blauregen, brauchen zum Beispiel senkrechte Seilsysteme, Rosen und Clematis benötigen ein Spalier.

Pflanzen für eine wandgebundene Begrünung

Bei einer wandgebundenen Begrünung ist die Auswahl an Pflanzen riesig. Gunter Mann vom BuGG schlägt unter anderem folgende Pflanzen vor:

  • Geranien
  • Bergenien
  • Steinbrech
  • Waldsteinien
  • Hainsimse
  • Streifen- und Schildfarne
  • Zwergmispel
  • Spindelstrauch
  • Johanniskraut
  • Immergrün

Anders als bei Indoor-Pflanzenwänden ist es wichtig, dass die Pflanzen zu den klimatischen Bedingungen vor Ort passen. An einer schattigen Wand sind andere Arten angesagt als an der Sonnenseite eines Hauses. Sprecht euch mit den Experten ab, die euren vertikalen Garten installieren und bepflanzen. Sie wissen am besten, welche Arten sich für euch eignen.

  • Fassadenbegrünung mit Wildem Wein
  • Mit Efeu bewachsene Altbauvilla
  • Fassadenbegrünung an einem Mehrfamilienhaus

Auf der Homepage des Vereins GebäudeGrün findet ihr umfangreiche Pflanzenlisten. Sie sind nicht nur nach boden- und wandgebundener Begrünung sortiert, sondern auch nach ihren unterschiedlichen Lichtansprüchen.

Fassadenbegrünung wie Efeu von der Hauswand entfernen

Besonders bei wandgebundenen Fassadenbegrünungen kann das Entfernen zur mühseligen Arbeit werden. Wie bereits erwähnt, haften selbstklimmende Pflanzen wie Efeu oder Wilder Wein mit ihren Haftwurzeln besonders stark an der Hausfassade. Sie krallen sich regelrecht mit ihren Saugnäpfen an der Wand fest und lassen sich nur schwer wieder ablösen, ohne dass dabei der Untergrund beschädigt wird oder die Wandfarbe abblättert.

Dabei könnt ihr die Pflanzen selbst noch per Hand abreißen oder mit der Gartenschere abschneiden. Problematisch sind die Rückstände der Haftwurzeln. Bei verputzten Fassaden bekommt ihr diese meist nur mit mechanischen Mitteln wie einer Drahtbürste von der Hausfassade abgeschrubbt. Alternativ kann ein Sandstrahlgerät verwendet werden. Glatte Betonoberflächen kann man auch mit einem Hochdruckreiniger säubern. Allerdings sollte ihr bei Klinkerfassaden auf diese Methode verzichten, weil sie die Fugen beschädigen kann.

Mehr Informationen, wie ihr Efeu und Wilden Wein von der Hausfassade entfernen könnt, findet ihr in unserem Expertentipp "Efeu und wilder Wein: So entfernt ihr Rankpflanzen von der Klinkerfassade". In der Regel müsst ihr einer verputzten Fassade danach einen neuen Anstrich verpassen. Lest hier, welche Fassadenfarbe sich am besten für eure Hauswand eignet.

Was kostet eine Fassadenbegrünung?

Die Kosten für eine Fassadenbegrünung sind stark schwankend und vor allem abhängig davon, ob ihr euch für eine bodengebundene Begrünung oder ein fassadengebundenes Begrünungssystem entscheidet.

Kosten für eine bodengebundene Fassadenbegrünung mit Selbstklimmern

Eine bodengebundene Begrünung mit Selbstklimmern ist am günstigsten. Abgesehen von den Pflanzen, die ihr kaufen müsst, lässt sich diese Art der Fassadenbegrünung ohne großen finanziellen Aufwand realisieren. Ein Meter hohe Efeupflanzen kosten etwa 20 Euro, ihr braucht drei pro Meter. Wilder Wein der Größe 60 bis 100 Zentimeter kostet rund neun Euro. Davon benötigt ihr zwei Pflanzen pro Meter.

Auch die Pflegekosten sind niedrig. Je nach Pflanzenart müsst ihr die Begrünung jährlich nur einmal zurückschneiden und etwas Laub entfernen. Die Kosten dafür fallen in der Bilanz also kaum ins Gewicht.

Kosten für eine Fassadenbegrünung mit Kletterpflanzen

Bei einer Fassadenbegrünung mit Kletterpflanzen, die je nach Sorte zwischen zehn und 30 Euro kosten (eine Pflanze reicht für zwei bis fünf Meter Fassade), kommen noch die Kosten für die Rankhilfe und deren Montage dazu. Rank-Elemente aus Edelstahl kosten zwischen 20 und 50 Euro pro Quadratmeter. Glasfaserverstärkter Kunststoff ist etwas teurer, Holz etwas günstiger.

Kosten für fassadengebundene Begrünungssysteme

Fassadengebundene Begrünungssysteme sind deutlich aufwendiger und somit auch viel teurer. Je nach System müsst ihr hier mit 400 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. Dazu kommen jährliche Pflege- und Wartungskosten, die ihr mit fünf bis 70 Euro pro Laufmeter berechnen könnt.

Fördergelder für Fassadenbegrünungen

Übrigens: Da begrünte Fassaden im Sommer als Hitzeschutz dienen und viele ökologische Vorteile mit sich bringen, fördern mittlerweile einige Städte die Fassadenbegrünung. So zum Beispiel:

  • Berlin
  • Hamburg
  • Hannover
  • München
  • Köln
  • Frankfurt
  • Stuttgart
  • Düsseldorf
  • Dortmund
  • Essen
  • Ulm
  • Leipzig

Zwei Beispiele: In Hannover werden Fassadenbegrünungen, die mit Kletterhilfen versehen und von einem Fachbetrieb installiert werden, mit maximal 3.500 Euro gefördert. In Hamburg gibt es seit Juni 2020 ebenfalls Fördermöglichkeiten für grüne Wände. Boden- und wandgebundene Fassadenbegrünungen werden hier pauschal mit 40 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst.

Wie die Fassadenbegrünung in eurer Stadt oder Kommune gefördert wird, könnt ihr in der Regel auf den jeweiligen Websites sowie auf den Landesportalen der einzelnen Bundesländer herausfinden. Ebenso informiert der Bundesverband GebäudeGrün e.V. über verschiedene Förderprogramme zur Gebäudebegrünung in einzelnen Städten.

Auch bei der Dachbegrünung, egal ob intensive oder extensive Dachbegrünung, könnt ihr Fördergelder kassieren. Weitere Informationen erhaltet ihr dazu in unserem Ratgeber:

Mehr zum Thema "Fassade" gibt es nachzulesen in unserem Artikel "Fassadenverkleidung: Welche Fassade ist die beste?".

Fazit: Was bringt eine Fassadenbegrünung?

Eine grüne Wand ist optisch ein Gewinn. Gerade alte Häuser lassen sich durch eine bodengebundene Fassadenbegrünung ohne viel Aufwand verschönern. Hinzu kommen die vielen Vorteile für Mikroklima, Dämmung und Naturschutz. Ein wandgebundenes System zur Fassadenbegrünung kommt eher für größere Gebäude in Frage. Aus Kostengründen entscheiden sich die Besitzer von Einfamilienhäusern heute noch eher selten für diese Variante. Tipp: Wenn ihr euch an das Thema herantasten wollt, könnt ihr auch erstmal klein anfangen. Statt das ganze Haus zu begrünen, könnt ihr zum Beispiel mit einer Wand in eurem Garten anfangen.

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