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Immobilienpreis verhandeln: Tipps zur Preisverhandlung beim Hauskauf
- Sind Preisverhandlungen beim Hauskauf möglich?
- Immobilienpreis verhandeln: Wie viel Prozent sind beim Hauskauf drin?
- Einflussfaktoren auf den Verhandlungsspielraum beim Immobilienkauf
- Ablauf einer Preisverhandlung beim Immobilienkauf
- Vorbereitung auf die Preisverhandlung beim Hauskauf
- Verhandlungstaktiken beim Immobilienkauf
- Argumente für die Preisverhandlung
- Do’s and Don’ts bei der Immobilienpreis-Verhandlung
- Verhandlung mit Makler: Das musst du wissen
- Wann Käufer lieber nicht (mehr) verhandeln sollten
- Risiken einer Preisverhandlung beim Kauf von Immobilien
- Nach der Preisverhandlung: Was du beachten musst
- Checkliste für deine Immobilien-Preisverhandlung
- Häufig gestellte Fragen
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Hauskauf ist fast immer ein Verhandlungsspielraum drin – besonders bei älteren Immobilien oder geringerer Nachfrage.
- Typische Preisnachlässe liegen bei 5 bis 15 Prozent, bei starkem Sanierungsbedarf auch deutlich höher.
- Eine gute Vorbereitung ist entscheidend: Kenntnisse zu Marktpreisen, Mängeln und Finanzierung stärken deine Verhandlungsposition.
- Verhandelt wird oft über den Preis – aber auch über die Maklerprovision, Übergabetermine oder kleine Extras.
Das kannst du tun
- Nutze unseren Budgetrechner, um zu wissen, was du dir wirklich leisten kannst.
- Lass dir mit der Immobilienbewertung eine realistische Einschätzung des Marktwerts geben – ideal zur Argumentation.
- Berechne mit dem Sanierungsrechner, welche Modernisierungskosten anfallen – und nutze sie im Gespräch mit Verkäufer oder Makler.
- Hol dir professionelle Unterstützung durch die Kaufbegleitung, z. B. mit einem Gutachter bei der Besichtigung.
Sind Preisverhandlungen beim Hauskauf möglich?
Beim Immobilienkauf kannst du in vielen Fällen über den Preis verhandeln – und das lohnt sich oft. Vor allem bei Bestandsimmobilien ist der ausgeschriebene Hauspreis nicht in Stein gemeißelt. Verkäufer kalkulieren in der Regel einen gewissen Verhandlungsspielraum ein.
Wie groß dieser Spielraum ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: etwa dem Zustand der Immobilie, der Nachfrage in der Region oder der Dauer, die das Objekt schon am Markt ist. Auch persönliche Umstände auf Verkäuferseite – zum Beispiel ein geplanter Umzug oder eine Scheidung – können dazu führen, dass am Ende ein niedrigerer Kaufpreis möglich ist.
Kurz gesagt: Wer bereit ist, sachlich zu argumentieren und gut vorbereitet zu handeln, kann beim Hauskauf in vielen Fällen den Immobilienpreis deutlich drücken.
Immobilienpreis verhandeln: Wie viel Prozent sind beim Hauskauf drin?
Eine Umfrage der Innofact AG im Auftrag von ImmoScout24 (2022) unter 500 Menschen, die in den letzten fünf Jahren eine Immobilie gekauft haben, zeigt: 76 Prozent haben über den Kaufpreis verhandelt. 57 Prozent der Verhandelnden konnten den Immobilienpreis senken.
Besonders hohe Erfolgsquoten gab es in Mittelstädten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern: Hier handelten 82 Prozent der Käufer, und 65 Prozent von ihnen erhielten einen Nachlass. In Großstädten (ab 100.000 Einwohner) lag die Erfolgsquote trotz stärkerer Konkurrenz bei 56 Prozent. Auch in ländlichen Regionen (unter 5.000 Einwohner) waren Verhandlungen lohnend – hier kamen 54 Prozent der Käufer günstiger zum Abschluss. In den Kleinstädten (5.000 bis 20.000 Einwohner) liegt die Erfolgsquote beim Hauspreis verhandeln bei 49 Prozent.
Wie viel du beim Hauskauf rausholen kannst, hängt von vielen Faktoren ab – eine pauschale Zahl gibt es nicht. Doch die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Preisverhandlungen lohnen sich fast immer.
- Mehr als ein Drittel der Befragten erzielte einen Nachlass von 10 bis 15 Prozent.
- Jeder Achte konnte den Kaufpreis um bis zu 20 Prozent drücken.
- Vier Prozent der Käufer sparten sogar 25 Prozent oder mehr.
Wer gut vorbereitet in die Verhandlung geht, hat also echte Chancen, den Immobilienpreis deutlich zu senken.
Einflussfaktoren auf den Verhandlungsspielraum beim Immobilienkauf
Ob du den Hauspreis erfolgreich senken kannst, hängt stark vom Verhandlungsspielraum ab – und der ist bei jeder Immobilie unterschiedlich groß. Es gibt jedoch typische Faktoren, die bestimmen, wie viel Luft nach unten im Preis ist.
- Zustand der Immobilie: Weist das Haus Mängel auf – etwa veraltete Heiztechnik, ein undichtes Dach oder Sanierungsbedarf bei Fenstern und Fassade – ist das ein starkes Argument, um den Preis zu drücken. Auch kleinere Schwächen wie abgenutzte Böden oder alte Bäder können deinen Handlungsspielraum vergrößern.
- Dauer der Vermarktung: Je länger eine Immobilie am Markt ist, desto größer wird oft die Bereitschaft der Verkäufer, beim Preis nachzugeben. Eine Immobilie, die schon seit Monaten inseriert ist, lässt sich meist besser verhandeln als ein frisch eingestelltes Objekt.
- Lage und Nachfrage: In stark nachgefragten Toplagen ist es schwieriger, mit Preisverhandlungen durchzukommen – besonders, wenn viele Interessenten auf dasselbe Objekt bieten. In schwächer gefragten Regionen oder weniger beliebten Lagen ist dagegen oft mehr Spielraum vorhanden.
- Verkaufsdruck des Eigentümers: Manche Verkäufer haben es eilig – etwa wegen einer Trennung, eines Jobwechsels oder finanzieller Engpässe. Wer zügig verkaufen will, zeigt sich oft verhandlungsbereiter. Auch das kannst du zu deinem Vorteil nutzen.
- Immobilienbewertung und Marktpreis: Ein realistisches Gefühl für den tatsächlichen Marktwert der Immobilie ist entscheidend. Weicht der Angebotspreis deutlich von Vergleichsobjekten oder einem Gutachten ab, hast du eine solide Grundlage für deine Preisverhandlung. Lass den Immobilienwert jetzt kostenlos ermitteln!
Ablauf einer Preisverhandlung beim Immobilienkauf
Bevor du den Hauspreis verhandelst, solltest du wissen, wie eine Preisverhandlung typischerweise abläuft – und was dich in den einzelnen Schritten erwartet.
- Passende Immobilie finden: Gute Vorbereitung beginnt schon bei der Objektsuche. Ob Haus oder Wohnung – wichtig ist, dass Lage, Preis und Zustand zu deinen Vorstellungen und deinem Budget passen. Unterstützung bekommst du durch unsere Immobiliensuche.
- Erstbesichtigung vereinbaren: Hast du ein interessantes Objekt gefunden, vereinbare einen ersten Besichtigungstermin mit dem Makler oder direkt mit dem Eigentümer. Mach dir beim Rundgang ein erstes Bild vom Zustand, der Umgebung und der Atmosphäre. Achte darauf, ob Mängel sichtbar sind oder ob dir Fragen offen bleiben. Hier geht es zur Checkliste für Hausbesichtigungen.
- Zweitbesichtigung zur Prüfung: Wenn das Interesse bleibt, folgt idealerweise ein zweiter Termin – diesmal mit etwas mehr Tiefe. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um nach Absprache einen Bausachverständigen oder Gutachter mitzunehmen. So bekommst du eine fachlich fundierte Einschätzung zum Zustand der Immobilie. Eine unabhängige Kaufbegleitung kann dir hier besonders helfen. Außerdem solltest du zur Zweitbesichtigung bereits eine Finanzierungsbestätigung deiner Bank vorlegen können. Das zeigt dem Verkäufer: Du meinst es ernst – und kannst dir das Objekt leisten. Jetzt kostenlos Käuferzertifikat anfordern!
- Kaufnagebot abgeben: Wenn du weiterhin interessiert bist, kannst du nun ein konkretes Kaufangebot abgeben – formlos, oft auch mündlich oder per E-Mail. Wichtig: Dein Angebot sollte begründet sein – etwa mit Hinweisen auf Sanierungsbedarf, Vergleichspreise oder einen Marktwert aus einer Immobilienbewertung.
- Gegenangebot und Verhandlungsstart: Jetzt ist der Verkäufer am Zug. Er kann dein Angebot annehmen, ablehnen oder ein Gegenangebot machen. Spätestens dann beginnt die eigentliche Preisverhandlung. Diese kann direkt vor Ort, telefonisch oder bei einem separaten Termin stattfinden – oft auch im Rahmen eines dritten Treffens. Bleib ruhig, sachlich und argumentiere mit Fakten. Profi-Tipps fürs Gespräch bekommst du weiter unten in diesem Artikel.
- Einigung und Kaufzusage: Kommt ihr zu einer Einigung, folgt in der Regel eine mündliche Kaufzusage – idealerweise schriftlich bestätigt. Darauf folgt der Notartermin. Wichtig: Klärt im Vorfeld, was genau im Kaufvertrag stehen soll – z. B. Übergabetermine oder eventuelle Sanierungsvereinbarungen.
Hinweis: Wenn du ein Grundstück oder eine Immobilie von einer Gemeinde, Kirche oder öffentlichen Institution kaufst, entfällt die Preisverhandlung in der Regel. Dort gelten feste Preise, bei denen nicht gehandelt wird. Wie ein Grundstückskauf von der Gemeinde abläuft, liest du hier.
Vorbereitung auf die Preisverhandlung beim Hauskauf
Je besser du vorbereitet bist, desto souveräner trittst du auf – und desto größer sind deine Chancen, den Immobilienpreis erfolgreich zu verhandeln. Mit diesen Schritten bist du gewappnet:
Schritt 1: Kläre dein Budget – und zwar realistisch
Bevor du dich in Besichtigungen stürzt, solltest du wissen, wie viel Immobilie du dir leisten kannst. Eine klare Budgetgrenze schützt dich davor, dich zu übernehmen – und macht dich für Makler und Verkäufer zu einem ernstzunehmenden Interessenten.
Tipp: Nutze dafür unseren Budgetrechner, um deine individuelle Finanzspanne zu ermitteln.
Schritt 2: Finde heraus, warum verkauft wird
Ein entscheidender Hebel für die Preisverhandlung ist die Verkaufsmotivation des Eigentümers. Muss er wegen eines Jobwechsels schnell verkaufen? Geht es um eine Erbschaft oder Scheidung? Solche Faktoren können deinen Verhandlungsspielraum beim Hauspreis deutlich vergrößern.
Frag beim Besichtigungstermin in einem freundlichen Ton gezielt nach – oft ergeben sich wertvolle Hinweise im persönlichen Gespräch. Vergiss dabei nicht: Für viele Verkäufer ist die Immobilie mit Emotionen verbunden. Sympathie kann ein echter Preisvorteil sein.
Schritt 3: Recherchiere, wie lange die Immobilie schon angeboten wird
Je länger ein Objekt am Markt ist, desto eher lässt sich über den Immobilienpreis verhandeln. Taucht ein Haus immer wieder in Portalen auf oder wird bereits seit Monaten inseriert, ist das ein deutliches Signal für Verhandlungspotenzial. Hinweise dazu findest du in der Historie von Immobilienportalen oder frag direkt beim Makler nach.
Schritt 4: Vergleiche mit ähnlichen Objekten
Schau dir vergleichbare Immobilien in Lage, Zustand und Größe an. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis hilft dir, den Angebotspreis realistisch einzuordnen – und zu erkennen, ob ein Objekt überteuert ist.
Tipp: Nutze unsere kostenlose Immobilienbewertung, um eine fundierte Einschätzung zum Marktwert deiner Wunschimmobilie zu erhalten.
Schritt 5: Bereite dich auf Mängel vor – und nutze sie
Schon bei der zweiten Besichtigung solltest du genauer hinsehen. Typische Schwachstellen wie veraltete Technik oder Sanierungsbedarf bieten gute Argumente für eine Preisreduktion.
Tipp: Unser Sanierungsrechner zeigt dir auf einen Blick, welche Kosten auf dich zukommen könnten – ein echtes Ass im Verhandlungsgespräch.
Noch besser: Bring zur zweiten Besichtigung einen Experten mit – zum Beispiel über unsere Kaufbegleitung. Ein Baugutachter kann dich nicht nur auf Mängel hinweisen, sondern dir auch helfen, den tatsächlichen Wert der Immobilie einzuschätzen.
Schritt 6: Versteif dich nicht auf die eine Immobilie
Auch wenn du dich schon in ein Haus oder eine Wohnung verguckt hast – bleib offen für Alternativen. Wer sich gedanklich auf genau die eine Immobilie festlegt, verhandelt meist schlechter. Verkäufer und Makler merken schnell, wenn du innerlich schon abgeschlossen hast – und das schwächt deine Position. Suche parallel weiter nach vergleichbaren Objekten. Das entspannt nicht nur deine Verhandlungshaltung, sondern verschafft dir auch Argumente, falls andere Häuser ähnlicher Qualität zu besseren Konditionen angeboten werden.
Tipp: Schau regelmäßig in unsere Immobiliensuche – vielleicht findest du mit etwas Geduld sogar etwas, das noch besser zu deinem Budget passt.
Schritt 7: Nimm professionelle Hilfe in Anspruch
Besonders bei der Preisverhandlung mit Makler oder Eigentümer lohnt sich ein erfahrener Partner an deiner Seite. Finde du geprüfte Makler in deiner Nähe, die dich kompetent beim Verhandeln unterstützen – und oft mehr herausholen können, als du denkst.
Schritt 8: Setz dir ein realistisches Ziel
Nicht jede Immobilie lässt sich um 20 Prozent im Preis senken. Je nach Zustand, Lage und Nachfrage solltest du deine Erwartungen anpassen. Ein solides Ziel liegt oft bei 5 bis 10 Prozent Nachlass. Alles darüber hängt von deiner Argumentation und dem Verkaufsdruck ab. Lass dich nicht verunsichern, wenn es nicht beim ersten Versuch klappt. Auch ein kleiner Preisnachlass kann am Ende mehrere Tausend Euro sparen – und das lohnt sich in jedem Fall.
Verhandlungstaktiken beim Immobilienkauf
Beim Immobilienkauf geht es oft um viel Geld – und um gute Nerven. Eine durchdachte Verhandlungsstrategie hilft dir, den Preis realistisch zu drücken, ohne die Verkäuferseite zu verprellen. Dies sind typische Taktiken:
Taktik 1: Das moderate Angebot (90–95 % des Angebotspreises)
Diese Taktik eignet sich besonders dann, wenn du kein großes Risiko eingehen willst, die Immobilie zu verlieren – etwa weil sie stark nachgefragt ist. Du bietest leicht unter dem ausgeschriebenen Preis, bleibst aber in einem Rahmen, der als realistisch und fair wahrgenommen wird. Das zeigt: Du meinst es ernst, bist verhandlungsbereit, aber nicht auf Konfrontation aus.
Ein moderates Angebot ist besonders geeignet bei gepflegten Immobilien in guter Lage und bei hoher Nachfrage.
Taktik 2: Der deutliche Preisvorschlag (75–90 %)
Hier setzt du bewusst deutlich unter dem Angebotspreis an – mit dem Ziel, einen nennenswerten Preisnachlass zu erreichen. Diese Taktik wirkt nur dann überzeugend, wenn du deine Argumente gut vorbereitest. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Wichtig: Argumentiere sachlich, nicht emotional. Nutze ggf. ein professionelles Gutachten oder den Sanierungsrechner, um den Investitionsbedarf realistisch zu belegen.
Taktik 3: Das Überangebot (über 100 %)
So ungewöhnlich es klingt – manchmal ist mehr bieten die beste Taktik. Wenn du unbedingt eine bestimmte Immobilie kaufen willst, etwa weil sie perfekt zu deiner Lebenssituation passt, kann ein Überangebot sinnvoll sein. Das gilt besonders bei sehr gefragten Immobilien mit mehreren Bietern, wenn du z. B. als Selbstnutzer gegen Kapitalanleger konkurrierst oder wenn du zügig kaufen willst und Planungssicherheit brauchst.
Achte aber darauf, dein Limit nicht zu überschreiten. Nutze vorher den Budgetrechner, um herauszufinden, wie viel Spielraum du wirklich hast.
Argumente für die Preisverhandlung
Wer den Immobilienpreis erfolgreich verhandeln will, sollte mit klaren, sachlich begründeten Argumenten ins Gespräch gehen. Am besten erstellst du dir vorab eine Liste mit möglichen Begründungen für dein Verhandlungsgespräch.
Mängel und Renovierungsbedarf
Der Klassiker: Ist die Immobilie nicht im besten Zustand, ist das deine Verhandlungsbasis. Technische Schwächen, veraltete Ausstattung oder energetische Mängel sind ein starkes Argument für Preisnachlass.
Typische Beispiele für schwerwiegende Mängel:
- Energieausweis mit roten Werten: Ein schlechter Energiewert zeigt klar: Hier steht eine umfassende Modernisierung an. Du hast das Recht, den aktuellen Energieausweis einzusehen – nutze ihn als Grundlage für deine Argumentation.
- Keine oder schlechte Dämmung: Ohne vernünftige Dämmung gehen Heizkosten durch die Decke. Frag gezielt nach dem jährlichen Energieverbrauch und rechne grob hoch, was dich das kosten würde. Diese Summe lässt sich in der Preisverhandlung geltend machen.
- Veraltete Heizungsanlage: Heizkessel älter als 20 Jahre sind meist sanierungsreif – und das nicht nur aus Umweltgründen. Die Kosten für einen Austausch solltest du einpreisen und klar benennen.
- Alte Fenster mit schlechter Isolierung: Einfach- oder alte Doppelverglasung ist bei heutigen Energiestandards nicht mehr zeitgemäß. Neue Fenster können den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent senken – ein Argument für eine Preiskorrektur.
- Dach in schlechtem Zustand: Ein marodes Dach ist ein teures Problem. Die Sanierung kostet im Schnitt rund 100 Euro pro Quadratmeter – das kann schnell fünfstellig werden. Eine Einschätzung durch einen Gutachter zahlt sich hier doppelt aus.
- Veraltete Rohre oder Elektrik: Alte Wasserleitungen (z. B. aus Blei) oder veraltete Stromleitungen sind nicht nur kostenintensiv zu ersetzen – sie können auch gesundheitsgefährdend sein. Besonders bei Immobilien aus den 50er–70er Jahren lohnt sich ein Check.
- Feuchtigkeit oder Schimmel: Nasse Wände, muffiger Geruch oder sichtbarer Schimmel sind Warnzeichen. Die Sanierung kann sehr aufwendig und teuer werden. Ein Baugutachter kann den Zustand genau bewerten und hilft dir, das Schadensausmaß realistisch einzuschätzen.
Dokumentiere diese Mängel am besten mit Fotos oder bring einen unabhängigen Bausachverständigen mit. Eine professionelle Einschätzung bekommst du auch über unsere Kaufbegleitung. Noch bequemer: Berechne mit dem Sanierungsrechner, was dich die Instandsetzung kosten würde – und zieh diese Summe vom Kaufpreis ab.
Veraltete oder fehlende Ausstattung
Auch bei grundsätzlich intakten Immobilien kannst du mit der Ausstattung argumentieren:
- Kein Balkon oder keine Terrasse
- Kein Stellplatz oder keine Garage
- Abgenutzte Böden
- Abgewohnte Bäder oder Küchen
- Kein Keller oder fehlender Stauraum
Diese Punkte lassen sich gut mit Angeboten oder Vergleichsobjekten in der Region untermauern, die bei besserer Ausstattung günstiger sind.
Ungünstige Lage
Der Begriff "gute Lage" ist dehnbar – aber auch angreifbar. Ein hoher Preis lässt sich schwer halten, wenn du berechtigte Einwände hast, z. B.:
- Lärm durch Bahn oder Straße
- Weite Wege zu Schule, Supermarkt oder ÖPNV
- Nachteilige Nachbarschaft (Industriegebiet, wenig Grün, hoher Leerstand)
Je sachlicher du das formulierst, desto weniger angreifend wirkt es – und desto wirksamer ist es als Argument.
Realistische Marktwerte statt Wunschpreise
Manche Angebotspreise sind Wunschdenken. Hier hilft eine objektive Einschätzung – z. B. mit einer Immobilienbewertung. Wenn diese deutlich unter dem Angebotspreis liegt, hast du ein starkes Argument auf deiner Seite.
Verkaufsdauer und geringe Nachfrage
Steht die Immobilie schon lange am Markt oder sind bisherige Inserate immer wieder verschwunden und aufgetaucht? Dann sinkt meist die Bereitschaft der Verkäufer, auf ihren Preis zu bestehen. Auch wenn der Makler sich besonders flexibel bei Terminen zeigt oder es kaum Rückfragen gibt, kann das ein Hinweis auf eine niedrige Nachfrage sein – ein klarer Verhandlungsvorteil.
Vermietete Wohnungen
Vermietete Immobilien sind aktuell für viele Kapitalanleger weniger attraktiv – besonders bei hohen Zinsen. Wenn du selbst einziehen willst, musst du zwar Kündigungsfristen beachten, aber dafür ist der Preisnachlass oft deutlich höher – mitunter bis zu 25 Prozent. Mehr Infos findest du in unserem Ratgeber zum Kauf vermieteter Wohnungen.
Kaufnebenkosten verhandeln
Wenn sich der eigentliche Kaufpreis nicht mehr drücken lässt, lohnt ein Blick auf die Kaufnebenkosten. Zum Beispiel ist die Maklerprovision frei verhandelbar – insbesondere bei geringer Nachfrage oder vielen verfügbaren Objekten. Anstelle von durchschnittlichen sechs bis acht Prozent – wobei Verkäufer und Käufer jeweils die Hälfte der Kosten tragen – kannst du nach einer Provision in Höhe von um die zwei Prozent fragen.
Do’s and Don’ts bei der Immobilienpreis-Verhandlung
Beim Immobilienkauf geht es um viel Geld – und um Fingerspitzengefühl. Wer zu forsch auftritt oder schlecht vorbereitet ist, riskiert, die Verkäuferseite zu verschrecken. Gleichzeitig solltest du selbstbewusst und klar in deiner Kommunikation bleiben. Damit du in der Verhandlung den richtigen Ton triffst, haben wir dir die wichtigsten Verhaltensregeln auf einen Blick zusammengestellt:
| Do’s | Dont’s |
|---|---|
| Gut vorbereiten: Marktpreise, Zustand, Finanzierung kennen | Unvorbereitet erscheinen oder "aus dem Bauch heraus" argumentieren |
| Sachlich und freundlich bleiben – kein Druck, keine Spielchen | Aggressiv, fordernd oder belehrend auftreten |
| Realistische Preisvorstellungen formulieren | Utopische Preisnachlässe fordern, ohne Argumente |
| Mängel konkret benennen und mit Fakten belegen | Vage oder unbegründete Aussagen machen |
| Finanzierung vorab klären und Nachweise mitbringen | Ohne Finanzierungsbestätigung verhandeln |
| Alternativen in der Hinterhand haben und nicht zu abhängig wirken | Sich emotional zu stark auf die eine Immobilie versteifen |
| Vergleichsobjekte zur Untermauerung des Angebots heranziehen | Den Angebotspreis pauschal als "zu hoch" abwerten |
| Zuhören, Fragen stellen, flexibel reagieren | Verkäufer oder Makler unterbrechen oder übergehen |
| Mögliche Zugeständnisse (z. B. flexible Übergabe) als Bonus anbieten | Nur auf einen Preisnachlass fokussieren – ohne Kompromissbereitschaft |
| Unterstützung durch Experten (Makler, Gutachter) einholen | Allein verhandeln, ohne fachliche Einschätzung |
Verhandlung mit Makler: Das musst du wissen
In vielen Fällen läuft der Immobilienkauf über einen Makler. Für dich als Käufer bedeutet das: Die Preisverhandlung findet nicht direkt mit dem Eigentümer statt, sondern über eine professionelle Vermittlungsperson. Das kann ein Vorteil sein – wenn du die Spielregeln kennst und dich gut vorbereitest.
Makler vertreten den Verkäufer – sind aber keine Gegner
Auch wenn Makler im Auftrag der Verkäufer handeln, sind sie zur Neutralität und Auskunft verpflichtet. Sie dürfen keine wesentlichen Informationen zurückhalten und müssen ehrlich auf Fragen zu Preis, Zustand oder Verkaufsgrund antworten. Nutze das: Frag gezielt nach, warum verkauft wird, wie lange das Objekt bereits am Markt ist und ob es bereits andere Interessenten gibt.
Bereite dich professionell vor
Makler merken schnell, ob du vorbereitet bist – oder einfach nur mal schauen willst. Wenn du realistische Preisvorstellungen hast, sachlich argumentierst und deine Finanzierung nachweisen kannst, wird deine Verhandlungsposition deutlich stärker. Besonders wichtig:
- Kenne Vergleichsangebote in der Region
- Beziehe dich auf reale Sanierungs- oder Modernisierungskosten
- Bleib freundlich, aber klar in deinem Ziel
- Bringe eine Finanzierungsbestätigung mit
Die Maklerprovision ist verhandelbar
Auch wenn es selten offen angesprochen wird: Die Maklerprovision kann verhandelt werden – besonders dann, wenn wenig Nachfrage herrscht. In einigen Fällen sind zwei bis drei Prozent (statt 3,57 %) realistisch. Wichtig ist: Sprich das Thema rechtzeitig an, nicht erst nach der Einigung mit dem Verkäufer.
Tipp: Beauftrage als Käufer selbst einen Makler
Du musst nicht allein verhandeln. Du kannst als Käufer selbst einen Makler auf deiner Seite beauftragen, der dich beim Immobilienkauf unterstützt – und in deinem Namen die Preisverhandlung führt. Ein erfahrener Makler kennt die Preisspannen am Markt, erkennt überhöhte Angebote und kann durch seine Fachkenntnis oft mehr rausholen, als du allein verhandeln würdest.
Über unsere Maklervermittlung findest du geprüfte Makler in deiner Region, die dich kompetent begleiten – vom ersten Besichtigungstermin bis zur finalen Verhandlung. So bist du auf Augenhöhe mit der Verkäuferseite und sicherst dir möglicherweise einen besseren Deal.
Wann Käufer lieber nicht (mehr) verhandeln sollten
So wichtig Preisverhandlungen beim Immobilienkauf auch sind – manchmal ist Verzicht die bessere Strategie. In bestimmten Situationen kann weiteres Feilschen dazu führen, dass du die Immobilie verlierst oder deine Verhandlungsposition schwächst. Hier einige Fälle, in denen du besser nicht (mehr) verhandelst:
- Die Immobilie ist stark nachgefragt: Gibt es viele Interessenten, kann ein zu aggressives Preisangebot den Zuschlag kosten. Wenn mehrere Besichtigungen laufen und der Verkäufer keinen Verkaufsdruck hat, ist Zurückhaltung oft klüger.
- Du hast bereits ein Entgegenkommen erreicht: Wenn der Verkäufer bereits einen Nachlass eingeräumt hat oder dir z. B. zusätzliche Leistungen (z. B. Möbelübernahme, Renovierungen) anbietet, kann weiteres Drängen kontraproduktiv wirken.
- Das Objekt ist marktgerecht bepreist: Wenn du nach Recherche und Immobilienbewertung feststellst, dass der Angebotspreis fair ist, solltest du das akzeptieren – gerade bei hoher Nachfrage.
- Der Verkäufer signalisiert klare Grenzen: Manche Verkäufer lehnen Verhandlungen grundsätzlich ab. Wird das klar kommuniziert, solltest du das respektieren, um den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen.
- Du willst das Objekt unbedingt – und riskierst, es zu verlieren: Wenn es sich um deine Traumimmobilie handelt und du keine Alternative in Aussicht hast, kann ein knapp kalkuliertes, aber faires Angebot sinnvoller sein als ein riskantes Poker.
Risiken einer Preisverhandlung beim Kauf von Immobilien
Eine Preisverhandlung ist kein Selbstläufer – sie birgt auch Risiken, die du kennen solltest. Wer schlecht vorbereitet oder zu fordernd auftritt, kann mehr verlieren als gewinnen:
- Verlust der Immobilie: Insbesondere bei beliebten Objekten kann ein zu niedriges Angebot abschreckend wirken. Der Verkäufer könnte dich sofort aus dem Rennen nehmen – ohne Gegenvorschlag.
- Imageverlust beim Makler oder Verkäufer: Trittst du unprofessionell, uninformiert oder unzuverlässig auf, hinterlässt du einen schlechten Eindruck. Das kann auch bei weiteren Verhandlungen zum Nachteil werden.
- Späte Erkenntnis über echte Mängel: Wenn du dich zu früh festlegst und die Verhandlung zu knapp führst, ohne vorher ein Gutachten einzuholen, übersiehst du womöglich gravierende Mängel – und zahlst am Ende drauf.
- Zeitverzögerung und Frust: Manche Verhandlungen ziehen sich unnötig in die Länge. Das kostet Nerven und im schlimmsten Fall verlierst du die Immobilie an einen schnelleren Käufer.
Nach der Preisverhandlung: Was du beachten musst
Die Preisverhandlung ist abgeschlossen und du hast dich mit der Verkäuferseite auf einen Kaufpreis geeinigt – Glückwunsch! Jetzt geht es darum, die nächsten Schritte sauber abzuwickeln und den Kauf formell unter Dach und Fach zu bringen.
1. Mündliche Einigung schriftlich festhalten
Auch wenn der Kaufvertrag erst beim Notar unterschrieben wird: Halte die wichtigsten Eckpunkte eurer Einigung (Preis, Übergabetermin, besondere Vereinbarungen) vorab schriftlich fest – zum Beispiel per E-Mail. Das sorgt für Verbindlichkeit und verhindert Missverständnisse.
2. Notartermin organisieren
Ist ein Makler beteiligt, kümmert er sich in der Regel um die Koordination des Notartermins. Bei einem Privatverkauf liegt die Organisation meist bei dir. Der Notar erstellt einen Vertragsentwurf, den du sorgfältig prüfen solltest – idealerweise mit fachlicher Unterstützung, wenn du unsicher bist.
3. Reservierungsvereinbarung in Betracht ziehen
Kommt es nicht sofort zu einem Notartermin – etwa wegen Urlaubs, Klärungsbedarf oder Finanzierung – kann eine Reservierungsvereinbarung sinnvoll sein. Sie sorgt dafür, dass die Immobilie für einen festgelegten Zeitraum nicht anderweitig angeboten oder verkauft wird. Das verschafft dir Planungssicherheit und schützt vor bösen Überraschungen. Gleichzeitig hat auch die Verkäuferseite etwas davon: Sie bekommt die Zusicherung, dass du nicht abspringst. In der Regel wird dafür eine Reservierungsgebühr fällig, die beim späteren Kauf oft mit der Maklerprovision verrechnet wird.
4. Kaufnebenkosten im Blick behalten
Neben dem Kaufpreis fallen weitere Kosten an: Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren, eventuell eine Maklerprovision. Diese Kaufnebenkosten solltest du von Anfang an einkalkulieren – unser Notar- und Grundbuchkostenrechner hilft dir dabei, den Überblick zu behalten.
5. Immobilie abschließend prüfen
Vor dem Notartermin solltest du die Immobilie ein letztes Mal besichtigen – am besten gemeinsam mit einem Gutachter oder Makler. Achte darauf, dass alle besprochenen Mängel und Absprachen dokumentiert sind: Welche Einbauten bleiben im Haus? Wer übernimmt noch ausstehende Reparaturen? Ist der Zustand wie erwartet?
6. Kauf abwickeln und Übergabe organisieren
Nach der notariellen Beurkundung erfolgt die sogenannte Auflassungsvormerkung im Grundbuch, dann wird der Kaufpreis fällig. Sobald das Geld gezahlt ist, kann die Immobilie offiziell übergeben werden – inklusive Schlüssel, Zählerständen und aller relevanten Unterlagen.
Hier geht es zur Checkliste für die Hausübergabe.
Checkliste für deine Immobilien-Preisverhandlung
Mit dieser Checkliste behältst du alle wichtigen Punkte im Blick – von der Vorbereitung bis zum Vertragsabschluss:
Vorbereitung
- Budget realistisch ermitteln
- Immobilienpreise in der Region vergleichen
- Zustand der Immobilie prüfen (Dämmung, Heizung, Fenster etc.)
- Energieausweis einsehen und einordnen
- Finanzierung klären und Bestätigung einholen
- Optional: Kaufbegleitung oder Gutachter organisieren
- Argumente für Preisnachlass vorbereiten (Mängel, Vergleichspreise etc.)
Verhandlung
- Freundlich, aber selbstbewusst auftreten
- Realistisches Preisangebot machen – mit Begründung
- Nachfragen zu Verkaufsgrund, Vermarktungsdauer und Nachfrage stellen
- Bei Maklerverhandlungen: ggf. Provision thematisieren
- Reserviert bleiben – nicht zu früh zu viel Begeisterung zeigen
- Flexibilität signalisieren (z. B. schnelle Abwicklung)
Nach der Verhandlung
- Mündliche Einigung schriftlich bestätigen lassen
- Notartermin vorbereiten (inkl. Vertragsprüfung)
- Über Reservierungsvereinbarung nachdenken
- Letzte Besichtigung zur Absicherung durchführen
- Nebenkosten im Blick behalten
- Übergabe und Zahlungsmodalitäten klären
Häufig gestellte Fragen
Wann habe ich eine gute Verhandlungsposition beim Hauskauf?
Eine gute Verhandlungsposition hast du, wenn die Immobilie schon länger am Markt ist, es wenig Konkurrenz gibt oder offensichtlicher Sanierungsbedarf besteht. Auch wenn du deine Finanzierung bereits gesichert hast und zügig handeln kannst, wirkst du für Verkäufer besonders attraktiv. Argumente wie ein realistischer Marktwert dokumentierte Mängel oder Vergleichsangebote stärken deine Position zusätzlich.
Wann besteht Verhandlungsspielraum?
Hinweise auf Verhandlungsspielraum sind z. B. ein längerer Verkaufszeitraum, ein mehrfach verändertes Inserat oder ungewöhnlich viele Besichtigungstermine. Auch ein zu hoch angesetzter Preis im Vergleich zu ähnlichen Objekten deutet darauf hin. Flexible Makler oder Verkäufer, die zu vielen Terminen bereit sind, signalisieren ebenfalls, dass sie zu Gesprächen über den Preis bereit sein könnten.
Wie viel Prozent kann man bei einem Hauskauf verhandeln?
Wie viel du beim Hauskauf verhandeln kannst, hängt stark vom Zustand der Immobilie, der Nachfrage und der Verkaufsmotivation ab. Laut einer Umfrage konnten rund 57 Prozent der Käufer erfolgreich verhandeln. Häufige Preisnachlässe liegen bei 5 bis 15 Prozent. In Einzelfällen – etwa bei großem Sanierungsbedarf oder geringem Interesse – sind sogar bis zu 20 Prozent oder mehr möglich.
Ist ein Gutachter beim Hauskauf notwendig?
Ein Gutachter ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber dringend zu empfehlen – vor allem bei älteren Immobilien. Er erkennt Mängel, die dir als Laie schnell entgehen, und kann den realistischen Marktwert einschätzen. Das hilft dir nicht nur, kostspielige Überraschungen zu vermeiden, sondern auch, fundiert zu verhandeln. Die Investition in ein Gutachten lohnt sich oft durch den möglichen Preisnachlass.
Was sind häufige Fehler, die Hauskäufer bei der Preisverhandlung machen?
Ein häufiger Fehler ist mangelnde Vorbereitung: Wer keine Marktkenntnis hat oder Mängel nicht benennen kann, verliert schnell an Glaubwürdigkeit. Auch ein zu niedriges oder pauschales Angebot wirkt abschreckend. Viele Käufer treten zudem zu emotional auf oder verhandeln zu spät – etwa nach dem Notartermin. Erfolgreich verhandelt, wer ruhig, sachlich und gut informiert auftritt.
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Unsere Beiträge dienen ausschließlich der Information, stellen keine Rechts-, Steuer- oder Finanzberatung dar. Sie können und sollen eine persönliche Beratung durch Rechtsanwalt, Steuer- oder Finanzberater, bei der die Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt werden können, nicht ersetzen. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Haftung. Die Beiträge verstehen sich nicht als persönliche Empfehlung, sondern als allgemeine Empfehlung für alle Leser.