Frau schaut auf Handy, auf dem Display sind die farbigen Effizienzlabel zu sehen.

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Energieeffizienzklasse: Einordnen, optimieren und nachhaltig Energie sparen

Wohngebäude werden in standardisierte Energieeffizienzklassen von A+ bis H eingeteilt – ähnlich wie Kühlschränke oder Waschmaschinen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du zur Energieeffizienzklasse deines Hauses wissen musst und wie du sie optimieren kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wohngebäude werden in Klassen von A+ bis H eingestuft.
  • Die Regierung und die EU erlassen immer wieder neue Vorschriften. Beim Neubau eines Hauses müssen die Vorgaben des GEG zur Energieeffizienz eingehalten werden.
  • In den kommenden Jahren müssen Eigentümer von Bestandsgebäuden energetische Sanierungsmaßnahmen durchführen, um ihre Energieeffizienzklasse zu verbessern.
  • Faktoren wie die Wärmedämmung, Heizsysteme und die Nutzung erneuerbarer Energien sind entscheidend für die Einstufung der Energieeffizienzklasse.
  • Durch gezielte Maßnahmen kann die Energieeffizienzklasse eines Hauses verbessert werden. Die Folge: Du sparst Energie und lebst nachhaltiger.
  • Es gibt staatliche Förderungen, die Hausbesitzer bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz unterstützen.

Das kannst du tun

Wer ein Haus baut oder kauft, sollte wissen, wie viel Energie notwendig ist, um das Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen. Als Orientierung dienen die neun Energieeffizienzklassen: A+ steht für den besten energetischen Standard, H für den schlechtesten. Welche Energieeffizienzklasse ein Haus hat, steht im Energieausweis. So siehst du auf einen Blick, ob ein Haus energiesparend heizt oder nicht. Informationen über die Energieeffizienz sind für Immobilieneigentümer, Käufer und Mieter wichtig.

In diesem Artikel erfährst du, wie du die Energieeffizienzklasse deiner Wohnimmobilie ermittelst, welche Faktoren die Energieeffizienz beeinflussen und wie du sie optimieren kannst.

Energieeffizienzklassen beim Haus: Was sind sie und warum sind sie wichtig?

Energieeffizienzklassen bieten eine standardisierte Möglichkeit, den energetischen Zustand eines Gebäudes zu bewerten. Diese Klassen von A+ bis H geben Hauseigentümern und Kaufinteressenten eine Orientierung darüber, wie viel Energie das Gebäude benötigt, um beheizt zu werden und Warmwasser zu liefern.

Eine niedrige Energieeffizienzklasse ist ein Hinweis dafür, dass bald eine energetische Sanierung ansteht. Die Betriebskosten liegen in diesen Gebäuden höher als in energieeffizienteren Wohngebäuden vergleichbarer Größen.

Eine hohe Energieeffizienzklasse bedeutet dagegen nicht nur geringere Energiekosten – sie trägt auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz bei. Für Mieter ist die Energieeffizienzklasse ebenfalls interessant: Immer mehr Menschen legen einen hohen Wert auf energiebewusstes Wohnen.

Die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes solltest du kennen, wenn …

  • du ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchtest.
  • du ein Haus oder eine Wohnung vermieten möchtest.
  • eine Renovierung und Sanierungsarbeiten anstehen.
  • du einen Förderantrag stellen möchtest.

Tabelle: Was bedeuten die einzelnen Energieeffizienzklassen bei Gebäuden?

Die Energieeffizienzklassen reichen von A+ für den besten energetischen Standard bis H für den schlechtesten. Zur Darstellung wird das von Haushaltsgeräten bekannte Farbschema verwendet: A+, A und B werden grün gekennzeichnet, C, D und E gelb, F und G orange und H rot.

Das bedeuten die einzelnen Energieeffizienzklassen:

EnergieeffizienzklasseEnergieverbrauchErklärung
A+≤ 30 kWh/m²/Jahr
  • sehr energieeffizient
  • geringe Energiekosten
  • Nutzung erneuerbarer Energien ist hoch.
A31–50 kWh/m²/Jahr
  • energieeffizient
  • niedrige Energiekosten
  • optimierte Bauweise und technische Ausstattung
B51–70 kWh/m²/Jahr
  • überdurchschnittlich energieeffizient
  • moderate Energiekosten
  • einige Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt
C71–100 kWh/m²/Jahr
  • durchschnittliche Energieeffizienz
  • vergleichbare Energiekosten
  • Verbesserungen sind möglich.
D101–130 kWh/m²/Jahr
  • unterdurchschnittliche Energieeffizienz
  • höhere Energiekosten
  • dringender Handlungsbedarf für Sanierungen
E131–160 kWh/m²/Jahr
  • geringe Energieeffizienz
  • signifikant höhere Energiekosten
  • energetische Sanierung empfohlen
F161–190 kWh/m²/Jahr
  • sehr geringe Energieeffizienz
  • sehr hohe Energiekosten
  • Sanierungsmaßnahmen dringend notwendig
G> 190 kWh/m²/Jahr
  • extrem niedrige Energieeffizienz
  • extreme Energiekosten
  • Energetische Sanierung ist gesetzlich erforderlich.
H 
  • schlechtester energetischer Zustand
  • kaum energetische Maßnahmen umgesetzt
  • akuter Handlungsbedarf

Wie wird die Energieeffizienzklasse bei Immobilien ermittelt?

Die Ermittlung der Energieeffizienzklasse hängt von der Art des Energieausweises ab. Für einen Bedarfsausweis muss der Endenergiebedarf des Hauses bestimmt werden. Beim Verbrauchsausweis dienen die Heizkosten- und Verbrauchsabrechnungen als Grundlage.

Das sind die zwei Arten:

  1. Der Bedarfsausweis: Der Bedarfsausweis bewertet den energetischen Bedarf eines Gebäudes anhand technischer Daten und Baueigenschaften. Faktoren wie das Baujahr, Baumaterialien, Dämmung und Heizungs- sowie Lüftungssysteme werden berücksichtigt. Der Bedarfsausweis gibt den theoretischen Energiebedarf eines Gebäudes wieder und ist unabhängig vom Verhalten der Bewohner. Er eignet sich gut für Neubauten oder umfassend sanierte Bestandsgebäude.
  2. Der Verbrauchsausweis: Der Verbrauchsausweis basiert auf den tatsächlichen Verbrauchsdaten eines Gebäudes. Er wird anhand der Heizkosten- und Verbrauchsabrechnungen der letzten drei Jahre erstellt und spiegelt damit auch das individuelle Heizverhalten der Bewohner wider. Der Verbrauchsausweis gibt an, wie viel Energie in der Vergangenheit tatsächlich verbraucht wurde. Damit eignet er sich besonders für Bestandsimmobilien. Für die Energieeffizienz eines Gebäudes ist er weniger aussagekräftig, da die Daten auf dem Verhalten der Bewohner basieren.

In diesen Schritten wird die Energieeffizienzklasse ermittelt:

  • Energieverbrauchsanalyse: Der tatsächliche Energieverbrauch wird analysiert, um zu verstehen, wie viel Energie für Heizung, Kühlung, Warmwasser und Haushaltsgeräte benötigt wird. Diese Daten helfen bei der Berechnung des Primärenergiebedarfs.
  • Berücksichtigung der Gebäudeeigenschaften: Faktoren wie Bauart, Baujahr, verwendete Baumaterialien, Wärmedämmung und die Art der Heiz- und Kühlsysteme werden erfasst. Diese Eigenschaften beeinflussen, wie gut ein Gebäude Wärme speichert oder abgibt.
  • Nutzung erneuerbarer Energien: Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Solarthermie spielen ebenfalls eine Rolle. Gebäude, die erneuerbare Energien nutzen, erreichen eine höhere Energieeffizienzklasse.

Energieeffizienzklasse berechnen – ein Beispiel:

Nehmen wir an, die Energieeffizienzklasse des folgenden Gebäudes soll berechnet werden.

  • Baujahr: 2001
  • Gesamtwohnfläche: 120 m²
  • Heizenergieverbrauch: 12.000 kWh/Jahr
  • Energiequelle: Gasheizung
  • Nutzung erneuerbarer Energien: 1.000 kWh/Jahr durch eine Photovoltaikanlage

Berechnung des Energiebedarfs: 12.000 kWh/Jahr – 1.000 kWh/Jahr = 11.000 kWh/Jahr

Energiebedarf pro Quadratmeter: 11.000 kWh/Jahr / 120 m² = 91,67 kWh pro m² im Jahr

Ergebnis: In unserem Beispiel liegt der Energiebedarf bei 91,67 kWh pro m² im Jahr. Nach unserer Tabelle entspricht dies der Energieeffizienzklasse C.

Ist ein Energieausweis vorhanden, kannst du die Energieeffizienzklasse dort einsehen. Du hast noch keinen Energieausweis? Dann nutze unseren Sanierungsrechner. Dort kannst du mit zahlreichen Angaben zum Gebäude den Endenergiebedarf und damit die ungefähre Energieeffizienzklasse deines Hauses schätzen lassen.

Wo findet man die Energieeffizienzklassen von Häusern?

Normalerweise kannst du die Energieeffizienzklasse im Energieausweis eines Gebäudes einsehen. Ist kein Energieausweis vorhanden, wird die Suche nach der Energieeffizienzklasse schwieriger. Diese Möglichkeiten hast du dann:

  • Energieausweis: Ist ein Energieausweis vorhanden – super – dann kannst du die Energieeffizienzklasse dort einsehen. Jedes Haus, das verkauft oder vermietet werden soll, muss einen gültigen Energieausweis vorlegen. Ein Energieausweis ist ab der Ausstellung zehn Jahre lang gültig.
  • Energieausweis online beantragen: Ist noch kein Energieausweis vorhanden, kannst den Energieausweis deiner Immobilie einfach bei Wohnglück.de online beantragen. Dieser ist aussagekräftig und rechtlich anerkannt.
  • Energieberatungen: Du bist Eigentümer einer Immobilie ohne gültigen Energieausweis? Du kennst die Energieeffizienzklasse deiner Wohnung oder deines Hauses nicht? Bei einer Energieberatung erhältst du neben der Energieeffizienz deines Hauses auch einen wichtigen Überblick über nötige Sanierungsmaßnahmen. Mit Wohnglück.de findest du die richtige Energieberatung.
  • Online-Portale: Bist du auf der Suche nach einem Haus oder einer Wohnung zum Kauf oder zur Mietung, wirst du die Energieeffizienzklasse oftmals in der Beschreibung der Anzeige finden. Spätestens beim Besichtigungstermin muss dir ein gültiger Energieausweis inklusive Energieeffizienzklasse offengelegt werden.

Sowohl Eigentümer, die Sanierungsmaßnahmen, eine Vermietung oder einen Verkauf planen, als auch angehende Käufer und Mieter sollten wissen, wo sie die Energieeffizienzklasse einsehen oder beantragen können.

Was kostet es, einen Energieausweis mit Energieeffizienzklasse ausstellen zu lassen?

Wie viel es kostet, einen Energieausweis mit Energieeffizienzklasse auszustellen, variiert je nach Art des Ausweises, Größe des Gebäudes und dem energetischen Zustand. Die Kosten schwanken beim Verbrauchsausweis bei einem Einfamilienhaus zwischen 50 und 100 Euro, bei einem Bedarfsausweis zwischen 100 bis 500 Euro. Je nachdem, ob ein Besuch vor Ort stattfindet oder nicht, fallen die Kosten des Bedarfsausweises dann niedriger oder höher aus.

Lies hier mehr über die Pflichten, Kosten und die Beantragung eines Energieausweises.

Einflussfaktoren auf die Einteilung in Energieeffizienzklassen 

Die Einteilung eines Hauses in eine bestimmte Energieeffizienzklasse basiert auf verschiedenen Einflussfaktoren. Diese Faktoren beeinflussen den Energiebedarf und die Energieverluste eines Hauses.

Das sind die wichtigsten Faktoren, die die Energieeffizienzklasse beeinflussen:

Primärenergiebedarf

Der Primärenergiebedarf ist ein wichtiger Messwert für die Energieeffizienz eines Hauses. Er umfasst die gesamte Energie, die für den Betrieb eines Gebäudes benötigt wird. Er schließt Energieverluste bei Erzeugung, Transport und Bereitstellung der Energie mit ein. Ein niedriger Primärenergiebedarf führt zu einer besseren Einstufung in der Energieeffizienzklasse. Der Energieausweis bewertet, wie hoch der Primärenergiebedarf des Hauses im Vergleich zu einem Referenzhaus ist.

Wärmedämmung

Eine gute Wärmedämmung reduziert den Energiebedarf. Das reduziert den Energieaufwand für Heizung und Klimaanlage deutlich. Faktoren wie die Dämmung der Außenwände, des Dachs, der Kellerdecke und die Qualität der Fenster spielen eine große Rolle.

Heiz- und Kühlsysteme

Moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Brennwerttechnik arbeiten deutlich effizienter als klassische Öl- und Gasheizungen. Heizsysteme, die erneuerbare Energien nutzen, schneiden deutlich besser ab als fossile Brennstoffe.

Nutzung erneuerbarer Energien

Die Nutzung erneuerbarer Energien wird immer wichtiger – nicht nur in Hinblick auf unsere Umwelt, auch in Bezug auf langfristige Kosteneinsparungen. Gebäude, die Photovoltaik, Solarthermie und andere Systeme zur Gewinnung erneuerbarer Energien nutzen, arbeiten energieeffizienter. Das wirkt sich auch auf die Energieeffizienzklasse aus. Erneuerbare Energien tragen dazu bei, den Primärenergiebedarf zu senken. Ihre Gewinnung und Bereitstellung erfordert weniger Energie.

Luftdichtheit und Lüftungssysteme

Ein luftdichtes Gebäude verhindert Wärmeverluste durch unkontrollierte Luftströmungen, beispielsweise durch Ritzen oder undichte Fenster. Gleichzeitig sorgen kontrollierte Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung dafür, dass frische Luft ins Haus gelangt, ohne die gespeicherte Wärme zu verlieren. Das reduziert den Heizbedarf im Winter.

Gebäudealter und Zustand

Ältere Gebäude haben oft einen höheren Energiebedarf, da sie nach veralteten Standards gebaut wurden. Dies betrifft sowohl die Bauweise als auch die verwendeten Materialien. Während bei Neubauten strengere Vorgaben bezüglich der Energieeffizienz eingehalten werden müssen, haben ältere Gebäude oft ineffiziente Heizsysteme und unzureichende Dämmungen. Eine Sanierung kann die Energieeffizienzklasse verbessern.

Welche Vorschriften bei den Haus-Energieeffizienzklassen gibt es aktuell?

Aktuell gelten die Vorschriften des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Der Energieausweis ist für alle Häuser, die verkauft, vermietet oder neu gebaut werden, Pflicht. Für Neubauten gelten strenge Energiestandards: Neue Wohngebäude müssen mindestens nach dem Standard Effizienzhaus 55 gebaut werden. Das bedeutet, dass ein Effizienzhaus nur 55 Prozent der Energie eines festgelegten Referenzgebäudes verbrauchen darf. Vor dem 1. Januar 2023 waren es noch 75 Prozent.

Das Effizienzhaus nutzt Energie also deutlich effizienter als das Referenzgebäude – beispielsweise durch eine gute Dämmung, moderne Heizsysteme und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Es entspricht der Energieklasse A oder A+.

Für Bestandsbauten ab Energieklasse F gilt die EU-Vorgabe, dass diese Gebäude energetisch verbessert und bis 2030 mindestens die Energieklasse E erreichen müssen. Bis 2033 müssen sie dann die Energieklasse D erreichen.

Baust du ein neues Haus als Effizienzhaus 40, das noch 15 Prozent effizienter arbeitet als das Effizienzhaus 55, kannst du von Förderprogrammen und finanziellen Anreizen profitieren. Das Effizienzhaus 55 wird mittlerweile nicht mehr gefördert.

Aktuelle Trends in Sachen Energieeffizienz

Durch eine Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) müssen sich Bauherren seit dem 1. Januar 2023 an strengere Regeln halten. Doch auch für Bestandsgebäude droht bald die Pflicht, die Energieeffizienzklasse auf mindestens D anzuheben. Das GEG zielt darauf ab, den Energieverbrauch zu reduzieren und den CO2-Ausstoß zu minimieren.

Diese Faktoren werden in Zukunft immer wichtiger:

  • Pflicht zum Bau nach aktuellen Effizienzhausstandards: Bauherren sind verpflichtet, aktuelle Effizienzhausstandards zu erfüllen. Die Anforderungen an Effizienzhäuser werden zukünftig immer strenger.
  • Pflicht zur Sanierung: Bestandsgebäude müssen ihre Energieeffizienzklasse erhöhen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. In bestimmten Fällen wie einem Eigentümerwechsel greift die Sanierungspflicht.
  • Steigende Fördermöglichkeiten: Die Regierung plant, Förderprogramme auszubauen, um Eigentümer bei Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen.
  • Veränderte Anforderungen: Das GEG wurde seit der Einführung im Jahr 2020 mehrmals überarbeitet. Langfristig werden noch strengere Standards für die Energieeffizienz erwartet.

Vorteile einer hohen Energieeffizienzklasse

Hat eine hohe Energieeffizienzklasse eines Gebäudes nur Vorteile? Hier erhältst du einen Überblick über die Vor- und Nachteile einer hohen Energieeffizienzklasse:

VorteileNachteile
Geringere Energiekosten: Durch eine bessere Dämmung und effiziente Heizsysteme sinken die laufenden Heiz- und Stromkosten.Höhere Investitionskosten: Der Bau oder die Sanierung hin zu einer hohen Energieeffizienzklasse ist zunächst teuer.
Wertsteigerung der Immobilie: Häuser mit einer hohen Energieeffizienz sind auf dem Markt gefragter und erzielen höhere Preise.Aufwendigere Sanierungsmaßnahmen: Vor allem bei älteren Häusern kann es schwierig sein, eine hohe Energieeffizienzklasse zu erreichen.
Besser für die Umwelt: Ein geringer Energieverbrauch führt zu einer deutlichen Reduktion des CO2-Ausstoßes und trägt damit zum Klimaschutz bei.Komplexe technische Anforderungen: Moderne Heizsysteme oder Dämmungen erfordern technisches Fachpersonal und regelmäßige Wartung.
Fördermöglichkeiten: Es gibt zahlreiche Förderprogramme und Zuschüsse, die Investitionen in die Energieeffizienz attraktiv machen.Lange Amortisationszeiten: Es dauert einige Jahre, bis sich Investitionen vollständig durch Einsparungen amortisiert haben.
Mehr Wohnkomfort: Eine hohe Energieeffizienz sorgt für angenehme und konstante Temperaturen im Inneren.Regulierungen: Die gesetzlichen Vorgaben ändern sich stetig. Auch in Zukunft werden neue Investitionen nötig sein.

Energieeffizienz und Kaufpreis: Gibt es einen Zusammenhang?

Käufer und Mieter achten zunehmend auf den Energieverbrauch eines Hauses. Ein energieeffizientes Haus bedeutet niedrige Betriebskosten. So beeinflusst die Energieeffizienzklasse eines Hauses auch den Kaufpreis. 

Nach einer Studie im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. aus dem Jahr 2021 erzielen Gebäude mit einer hohen Energieeffizienz durchschnittlich 23 Prozent höhere Immobilienpreise im Vergleich zu unsanierten Objekten. Ein erstaunlicher Wertzuwachs von bis zu 44 Prozent konnte für Altbauten in Großstädten nach Effizienzmaßnahmen beobachten werden. Im ländlichen Raum führten energetische Sanierungsmaßnahmen zu Preissteigerungen von bis zu 31 Prozent.

Faktoren, die den Immobilienpreis beeinflussen:

  • Geringere Betriebskosten: Häuser und Wohnungen mit einer hohen Energieeffizienzklasse (A+ bis B) verfügen über eine bessere Dämmung und moderne Heizsysteme. Durch ihren niedrigen Energieverbrauch bleiben auch die Betriebskosten langfristig gering.
  • Hohe Nachfrage: Immer mehr Käufer suchen nach energieeffizienten und nachhaltigen Gebäuden. Die hohe Nachfrage wirkt sich auf den Kaufpreis aus.
  • Wertverlust unsanierter Gebäude: Eine niedrige Energieeffizienzklasse beeinflusst den Kaufpreis ebenfalls – sie lässt den Kaufpreis sinken.

Was tun, wenn dein Traumhaus eine niedrige Energieeffizienzklasse hat? Die zu erwarteten – teils sehr hohen – Sanierungskosten, musst du bei deiner Budgetplanung für den Hauskauf miteinbeziehen – und den Kaufpreis entsprechend verhandeln.

Sparst du beim Kaufpreis, kannst du mehr Geld in Sanierungsmaßnahmen stecken. Bei einem Eigentümerwechsel wird die Sanierung sogar zur Pflicht. Allerdings sind energetische Sanierungsmaßnahmen förderfähig. Mehr über aktuelle Fördermöglichkeiten bei der energetischen Sanierung liest du hier.

Optimale Energieeffizienz: Welche Energieeffizienzklasse sollte ein Haus haben?

Wenn du die Möglichkeit und das nötige Budget hast, ist ein Haus der Energieeffizienzklasse A+ natürlich die beste Wahl. Doch die Energieeffizienzklassen A+ und A sind nur dann zu erreichen, wenn du ein neues Haus baust. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie wird die Energieeffizienz in der Regel niedriger ausfallen. Achte beim Immobilienkauf auf die folgenden Mindestanforderungen und Empfehlungen.

Empfehlungen für Mindestanforderungen an die Energieeffizienz:

  • Neubauten: Neubauten sollten mindestens die Energieeffizienzklasse A erreichen. Besser wäre die Klasse A+. Diese hohen Standards führen nicht nur zu niedrigen Betriebskosten, sie erfüllen auch die aktuellen Vorgaben nach dem GEG. Der Bau nach KfW-Standard 55 ist bereits Pflicht. Mit dem KfW-Standard 40 bist du auch zukünftig auf der sicheren Seite und profitierst von staatlichen Förderungen beim Bau.
  • Bestandsgebäude: Kaufst du ein Bestandsgebäude, wähle ein Haus oder eine Wohnung mit der Energieeffizienzklasse von mindestens C. Erreicht das Gebäude die Energieeffizienzklasse C, fallen die Sanierungskosten nach dem Eigentümerwechsel nicht so hoch aus.

Vom Kauf von Häusern der Energieeffizienzklasse F oder schlechter raten wir ab. Diese müssen laut EU-Richtlinien bis 2030 mindestens Klasse E und bis 2033 Klasse D erreichen. Nur wenn die Immobilie entsprechend günstig ist und du das Geld in eine energetische Sanierung investieren kannst, lohnt sich der Kauf. 

Durch Maßnahmen wie die Dämmung des Dachs und der Fassade und den Austausch der Heizungsanlage kann dein Haus je nach Ausmaß der Sanierungsarbeiten die Energieeffizienzklasse C erreichen. Für Bestandsgebäude ist die Energieeffizienzklasse C bereits gut. 

Bedenke: Mit dem Eigentümerwechsel greift die Sanierungspflicht.

Verbesserung der Energieeffizienzklasse: Strategien und Maßnahmen

Welche Maßnahmen im Rahmen einer energetischen Sanierung sinnvoll sind und welche Kosten ungefähr auf dich zukommen, kannst du mithilfe unseres Sanierungsrechners herausfinden. Im Folgenden erfährst du konkrete Tipps und Maßnahmen, die dir dabei helfen, die Energieeffizienzklasse deines Hauses zu erhöhen.

Energieeffizienzklasse optimieren: Diese Tipps solltest du umsetzen

  1. Fassadendämmung: Eine gute Außendämmung kann den Wärmeverlust eines Hauses drastisch reduzieren. Besonders bei älteren Gebäuden lohnt sich diese Maßnahme. Müssen mehr als 10 Prozent der Außenfassade erneuert werden, wird die gleichzeitige energetische Sanierung zur Pflicht – auch ohne vorherigen Eigentümerwechsel.
  2. Dach- und Geschossdeckendämmung: Ein Großteil der Wärme entweicht über das Dach. Die Sanierung der obersten Geschossdecke oder des Dachs sind eine der effektivsten Maßnahmen zur Energieeinsparung.
  3. Austausch der Fenster und Türen: Veraltete Fenster und Türen sind häufige Schwachstellen in der Gebäudehülle. Der Austausch gegen moderne, dreifach verglaste Fenster und gut isolierte Türen hilft, den Wärmeverlust zu verringern.
  4. Heizungsmodernisierung: Gas- und Ölheizungen sind veraltet. Neue Heizungssysteme wie die Wärmepumpe nutzen Energie effizienter und senken somit den Energieverbrauch.
  5. Nutzung erneuerbarer Energien: Durch den Einbau von  Solarthermie oder Photovoltaikanlagen kann nicht nur Strom sondern auch Wärme umweltfreundlich gewonnen werden. Das verbessert die Energieeffizienz eines Gebäudes.
  6. Optimierung der Lüftungssysteme: Wohnraumlüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung sorgen dafür, dass frische Luft ins Haus kommt, ohne dass dabei zu viel Wärme verloren geht.

Was kostet es, die Energieeffizienzklasse zu erhöhen?

Wie viel es kostet, die Energieeffizienzklasse zu erhöhen, hängt stark von den durchgeführten Maßnahmen ab. Der Austausch der Heizungsanlage kann beispielsweise mit 5.000 bis 20.000 Euro zu Buche schlagen – je nachdem, welches Heizungssystem gewählt wird und wie groß der Energiebedarf des Hauses ist. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kostet bis zu 20.000 Euro. Möchtest du die Fenster gegen neue austauschen, kostet das etwa 500 Euro pro Fenster. Dazu kommen noch die Arbeitskosten der Handwerker.

Hier liest du mehr über die Kosten einer energetischen Sanierung. Eine genauere Kostenabschätzung kann dir unser Sanierungsrechner liefern.

Energieeffizienz: Welche Förderungen gibt es?

Die energetische Sanierung eines Hauses ist oft kostenintensiv – es gibt jedoch viele staatliche Förderprogramme, die dir finanziell unter die Arme greifen. Sogar für den Kauf einer frisch sanierten Immobilie können Käufer einen vergünstigten Kredit erhalten. Die Höhe des Kredits oder des Zuschusses hängt von der Energieeffizienzklasse der Immobilie ab. Auch Einzelmaßnahmen sind förderfähig.

Diese Förderprogramme gibt es:

FörderprogrammMaßnahme
KfW-Förderung (Effizienzhaus)Sanierung zum Effizienzhaus (z. B. KfW 55, KfW 40)
KfW-Förderung (Einzelmaßnahmen)Dämmung, Fensteraustausch, Heizungserneuerung
BAFA – Heizungserneuerung mit erneuerbaren EnergienEinbau von Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasseheizungen
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)Energetische Sanierung von Bestandsgebäuden
Steuerliche Förderung energetischer MaßnahmenEnergetische Sanierungen
Förderung für erneuerbare EnergienInstallation von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen

Wie hoch die Zuschüsse fürs Sanieren sind, liest du hier oder erfährst du auf den Webseiten der jeweiligen Förderstellen.

Durch die Kombination mit weiteren Förderprogrammen senkst du deine Kosten für eine energetische Sanierung deutlich. Informiere dich rechtzeitig, welche Förderprogramme für dich infrage kommen und stelle einen Antrag.

Fazit: Energieeffizienzklasse – Umsetzung, Nutzen und ein Blick in die Zukunft

Die Energieeffizienzklasse ist ein wichtiger Indikator für den Energieverbrauch und die Betriebskosten eines Gebäudes. Energieeffizienzklassen A+ bis B weisen auf eine hohe Energieeffizienz hin. Die Energieeffizienzklasse C ist für ältere Bestandsgebäude ein gutes Level. Klassen D bis H weisen auf immer schlechtere Energieeigenschaften hin.

Eine hohe Energieeffizienz wird in Zukunft immer wichtiger: Hausbesitzer müssen staatliche Vorgaben und EU-Richtlinien einhalten, die Umwelt soll durch nachhaltiges Wohnen geschont werden. Eine hohe Energieeffizienzklasse trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Als Hausbesitzer oder Hauskäufer solltest du die Energieeffizienzklasse deiner Immobilie kennen. Du findest sie im Energieausweis deiner Immobilie. Ist kein Energieausweis vorhanden, kannst du diesen bei uns innerhalb von 48 Stunden online erstellen lassen. Spätestens bei einer Besichtigung zum Hausverkauf oder wenn energetische Sanierungsmaßnahmen anstehen, muss ein gültiger Energieausweis inklusive Energieeffizienzklasse vorliegen.

Diese Maßnahmen verbessern die Energieeffizienzklasse von Gebäuden:

  • Wärmedämmung verbessern
  • Heizungsanlage austauschen
  • Erneuerbare Energien nutzen
  • Lüftungssystem verbessern

Die Verbesserung der Energieeffizienzklasse ist mit hohen Kosten verbunden – wird in Hinblick auf die immer strenger werdenden Richtlinien in puncto Energieeffizienz aber immer wichtiger. Beim Immobilienkauf solltest du die Energieeffizienzklasse und die zu erwartenden Sanierungskosten nach dem Kauf ebenfalls in deine Budgetplanung miteinbeziehen. Förderprogramme können dir nach Kaufabschluss jedoch helfen, die Kosten der Sanierungsmaßnahmen zu senken.

Energieeffizienz bei Häusern: Häufig gestellte Fragen

Die Energieeffizienzklasse eines Hauses zeigt an, wie viel Energie das Gebäude benötigt, um beheizt zu werden und Warmwasser zu liefern. Sie wird auf einer Skala von A+ (sehr effizient) bis H (sehr ineffizient) eingestuft. Die Energieeffizienzklasse wird im Energieausweis ausgewiesen und basiert entweder auf dem theoretischen Energiebedarf des Gebäudes (Bedarfsausweis) oder auf den tatsächlichen Verbrauchsdaten (Verbrauchsausweis).

Diese Kriterien werden bei der Einstufung in eine Energieeffizienzklasse berücksichtigt:

  • Primärenergiebedarf: Gesamtenergieverbrauch für Heizung, Kühlung, Warmwasser und Haushaltsgeräte
  • Wärmedämmung: Qualität der Dämmung von Wänden, Dach und Fenstern
  • Heiz- und Kühlsysteme: Effizienz der installierten Heiz- und Klimaanlagen
  • Nutzung erneuerbarer Energien: Integration von Systemen wie Solarthermie oder Photovoltaik
  • Luftdichtheit: Grad, in dem das Gebäude Luftströme unkontrolliert verliert
  • Gebäudealter und Zustand: Alter des Gebäudes und Qualität der verwendeten Materialien

Ein Haus mit einer hohen Energieeffizienz bietet viele Vorteile:

  • Geringe Energiekosten: Niedrigerer Energieverbrauch bedeutet niedrigere Betriebskosten.
  • Wertsteigerung: Immobilien mit einer hohen Energieeffizienz sind gefragter und erzielen höhere Verkaufspreise.
  • Umweltfreundlich: Reduzierter CO2-Ausstoß trägt zum Klimaschutz bei.
  • Hoher Wohnkomfort: Angenehme Raumtemperaturen und bessere Luftqualität durch effiziente Heiz- und Lüftungssysteme.

Der Energieausweis ist ein wichtiger Steckbrief für Wohngebäude, der Informationen über die energetische Qualität des Gebäudes liefert. Er zeigt die Energieeffizienzklasse, weist den Heizungsträger und den Endenergiebedarf oder Energieverbrauchswert aus und gibt Hinweise auf notwendige Sanierungsmaßnahmen. Planst du energetische Sanierungsmaßnahmen, sollte ein gültiger Energieausweis vorliegen. Als Käufer oder Mieter kannst du den Energieausweis spätestens bei der Besichtigung einsehen.

Dein Haus hat keinen gültigen Energieausweis? Hier kannst du einen Energieausweis beantragen.

Ab Ausstellung ist der Energieausweis zehn Jahre lang gültig. Nach einer energetischen Sanierung sollte ein neuer Energieausweis ausgestellt werden. Die Sanierung kann zu einer besseren Energieeffizienzklasse führen.

Energieeffizienzklassen und Effizienzhausstufen sind nicht das Gleiche. Sie unterscheiden sich in ihrer Definition.

Das sind die Unterschiede zwischen Energieeffizienzklassen und Effizienzhausstufen:

KriteriumEnergieeffizienzklassenEffizienzhausstufen
SkalaA+ bis HKfW 40, KfW 55 usw.
BewertungEnergieverbrauch in Bezug auf Heizung und WarmwasserPrimärenergieverbrauch im Vergleich zu einem Referenzgebäude
ZweckOrientierung für Käufer und MieterFörderung von Neubauten und Sanierungen mit hohem energetischen Standard
AnwendungGilt für alle WohngebäudeSpezifische Anforderungen für Bau und Sanierung
FörderprogrammeKeine direkte Förderung, wird aber oft als Indikator genutztOft mit staatlichen Förderprogrammen verbunden

Energieeffizienzklassen (A+ bis H) bewerten den Energieverbrauch von Gebäuden. Der KfW Effizienzhaus Standard ist eine von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eingeführte Klassifizierung für Wohngebäude, die energieeffizient gebaut oder saniert wurden. Der KfW Effizienzhaus Standard beschreibt, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist. Die KfW Standards (z. B. KfW 55 oder KfW 40) sind mit Förderprogrammen und Zuschüssen verknüpft.

Die Energieeffizienzklasse eines Hauses kann durch verschiedene Maßnahmen verbessert werden:

  • Wärmedämmung optimieren: z. B. Fassade, Dach- oder Geschossdecke oder Kellerdecke dämmen
  • Heizungsanlage modernisieren: z. B. Austausch der Gasheizung gegen eine Wärmepumpe
  • Fenster und Türen austauschen: z. B. Installation von dreifach verglasten Fenstern und gut isolierten Türen
  • Erneuerbare Energien nutzen: z. B. Einbau von Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen
  • Lüftungssysteme optimieren: z. B. Einbau von Wohnraumlüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung
  • Energieberatung in Anspruch nehmen: z. B. einen Modernisierungsberater über Wohnglück.de finden

Die Dämmung und die Art des Heizsystems beeinflussen die Energieeffizienz. Eine moderne und effiziente Heizungsanlage wie eine Wärmepumpe oder eine Brennwertheizung nutzt Energie effektiver. Ältere Heizsysteme wie klassische Öl- oder Gasheizungen sind weniger effizient und verbrauchen mehr Energie. Eine gute Dämmung reduziert den Wärmeverlust durch Wände, Dach und Fenster. Beide Maßnahmen kombiniert können zu einer höheren Energieeffizienzklasse führen.

Ja, die energetische Sanierung von Gebäuden ist förderfähig. Es gibt unterschiedliche Förderprogramme:

  • KfW-Förderung
  • BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)
  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
  • Steuerliche Förderung energetischer Maßnahmen
  • Förderprogramme der Bundesländer

Informiere dich frühzeitig, welches Förderprogramm oder welche Kombination von Förderprogrammen für dich infrage kommt.

Gebäude der Energieeffizienzklasse H sind genau wie andere Gebäude mit einer schlechten Energieeffizienz förderfähig. Infrage kommt die KfW-Förderung, Förderprogramme der BAFA und BEG sowie Förderprogramme deines Bundeslandes.

Es dauert einige Jahre, bis sich die Investitionskosten der Sanierungsmaßnahmen amortisieren. Wie lange es dauert, hängt von der Art der Maßnahme und der Höhe der Kosten ab. Sanierte Gebäude mit einer hohen Energieeffizienzklasse erzielen nachweislich einen höheren Verkaufspreis. In Stadtgebieten steigt der Verkaufspreis von sanierten Altbauten um bis zu 44 Prozent, in Landgebieten um bis zu 31 Prozent.

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