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1. Die 80er haben angerufen, sie wollen ihre Bauwagen zurück

Seit wann heißen Bauwagen Tiny Houses?! Wagenburgen gibt es in Deutschland schon seit mehr als einem halben Jahrhundert. In den Nachkriegsjahren sind sie aus der Not heraus entstanden, wurden sogar rechtlich benachteiligt, um es ganz mild auszudrücken. So weit soll es natürlich auf keinen Fall wieder kommen, aber cool fanden die meisten Menschen Bauwagen noch nie – auch nicht zu ihren Hochzeiten in den 80ern. Bis sie in Tiny Houses umbenannt wurden. Nennt sie, was sie sind! Denn das macht sie kein Stück besser oder schlechter.

2. Sie sind viel zu klein

Ich bin 1,94 Meter groß. Genug gesagt.

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3. Sie sind leicht

Tiny Houses sind nicht nur klein und eng. Sie sind auch besonders leicht gebaut. Viele von ihnen sind sogar mobil, stehen auf einem Anhänger mit Rädern. Wenn eingebrochen wird, sind nicht nur meine Wertsachen weg, sondern gleich mein ganzes Zuhause! Oder ich vergesse, wo ich es geparkt habe. Aus "Dude, where's my car?" wird dann "Dude, where's my house?" Noch schlimmer: Was wenn mir ein Hurricane das ultraleichte Haus wegfegt? Mit der drohenden Klimakatastrophe ist nichts mehr unmöglich!

4. Die Wohnwagen von morgen

Was haben wir über unsere Nachbarn aus den Niederlanden gelacht. Jahrzehntelang waren sie die Zielscheibe unseres stets freundschaftlich gemeinten Spotts. Die Niederlande waren die Wohnwagen-Nation Europas. Sind Tiny Houses etwa... nein, das kann nicht sein... oder etwa doch? Sind sie etwa die niederländischen Wohnwagen unserer Zeit? Nur ein Trend, auf den Außenstehende schon bald herunterschauen werden? Nicht umsonst wehren sich Anwohner einer Ortschaft in Bayern gegen ein Tiny House, in dem sie die ersten Züge eines künftigen Campingplatzes erkennen wollen.

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5. Verzicht auf jeglichen Luxus

Die größte Errungenschaft des modernen Menschen? Der Fernseher. Meine bescheidene Meinung. Doch wo soll in einer 23 Quadratmeter winzigen Hütte mein 70 Zoll OLED 4K UHD TV hin? Wer freiwillig auf solche Dinge verzichtet, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

6. Typisch deutsch

Ein Tiny House könnt ihr nicht einfach so hinstellen. Nein, natürlich nicht! Selbst für diese kleinen Konstruktionen braucht ihr eine Baugenehmigung. Und einen Stromanschluss. Und einen Wasseranschluss. Wir sind schließlich in Deutschland, hier hat alles seine Ordnung. Aber: Hat mich jemand gefragt, ob ich überhaupt eine Toilette brauche?

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7. Ab vom Schuss

Tiny Houses sind in der Regel nicht gerade mitten im Geschehen. Die meisten von ihnen stehen einsam und verlassen in Randbezirken großer Städte, Vororten oder gar mitten auf dem Land. Die Verkehrsanbindung ist dementsprechend ein schlechter Witz. Und nicht nur das: Manche Tiny-House-Bewohner, so hört man, sind auf sich allein gestellt und werden zu Selbstversorgern. Diese armen Seelen...

8. Natur? Was ist das?

Wie jeder halbwegs zivilisierte Mensch kann ich erst ins Land der Träume eintauchen, wenn meine Einschlafphase von motorisiertem Autoverkehr und Sirenengeheul begleitet wird. Hinterwäldler, die diese Idylle hinter sich lassen, um raus in ein Tiny House zu ziehen, werden schon bald sehen, was sie davon haben. Ein Tiny House mitten in der Natur, wo ich den Winter verbringen soll? Kann ich mir etwa Winterspeck zulegen und in den Winterschlaf fallen? Außerdem: Die Sterne am grellen Nachthimmel leuchten viel zu hell und reißerische Wildtiere wie Rehe und Igel warten nur darauf, mir das Brot vom Teller zu reißen.

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9. Sie sind günstig

Tiny Houses sind ganz schön günstig. Die Anschaffungs- und Installationskosten sind gerade mal so hoch wie für einen Neuwagen. Wofür arbeite ich denn dann noch mein ganzes Leben lang, wenn nicht dafür, meinen Hauskredit abzustottern?

10. Alles voller Gutmenschen

In jedem Tiny House steckt ein Gutmensch – mindestens! Denn in Wirklichkeit wollen Tiny-House-Fans die Welt oder einfach nur ihr Leben besser machen. Sie ziehen ins Tiny House, um nachhaltiger zu leben und wenn sie es richtig machen, schaffen sie das auch noch. Was daran schlimm ist? Sie binden das einem auf die Nase! Ich fange dann bloß an, mich schuldig zu fühlen, weil ich es nicht schaffe, mein Eigentum zu reduzieren und mit weniger auszukommen. Dann finden sie sich auch noch in sogenannten Tiny House Villages zusammen und erzählen anderen von ihrem ach so schönen Leben.

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Tiny Houses sind gar nicht so schlecht

Vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Ich habe nicht wirklich etwas gegen Tiny Houses. Die meisten Argumente auf dieser Liste sind an den Haaren herbeigezogen oder zumindest stark übertrieben. Alternative Wohnformen bringen mehr Vielfalt in unsere Welt und können dazu beitragen, unterschiedliche gesellschaftliche Probleme zu lösen. Wenn auch ihr euch fragt, wie es ist, auf kleinstem Raum zu leben, könnt ihr probeweise in einem Tiny House übernachten. Und wenn ihr schon etwas weiter seid, haben wir einen Überblick über alle Tiny-House-Dörfer in Deutschland inklusive interaktiver Karte erstellt.

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