Ihr möchtet euch ein Holzbett selber bauen, wisst aber noch nicht genau wie? Wir haben drei praktische DIY-Ideen für euch und dazu alle Infos zu Kosten, Aufwand und Materiallisten.
Der Lieblingsort in jeder Wohnung? Für die meisten, ohne Frage, das Bett. Hier wird geschlafen, gegessen, hier werden Serien geschaut oder auch gerne das ganze Gerümpel aus der Wohnung versteckt.
Natürlich nutzt jeder seinen Schlafplatz anders. Große Möbelketten haben aber oftmals nicht das im Sortiment, was die eigenen Bedürfnisse erfüllt. Also muss Marke Eigenbau her.
Ob minimalistisch, königlich oder multifunktional: Wir zeigen euch drei inspirierende DIY-Ideen, wie ihr ein Holzbett selber bauen könnt und geben euch Infos zu Kosten, Arbeitsaufwand und Materiallisten.
1. Ein DIY-Podestbett bauen
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Podestbetten liegen voll im Trend und das Internet wird gerade regelrecht von DIY-Ideen geflutet. Eine schöne individuelle Lösung, wie ihr ein Holzbett aus OSB-Platten und flauschigem Teppichboden selber bauen könnt, zeigen Stephanie und Tom in ihrem Video. Wir finden diese Idee für ein Podestbett sehr inspirierend!
Die wichtigen Infos zum Podestbett im Überblick
Kosten: circa 300 Euro (ohne Teppich 200 Euro)
Zeitlicher Arbeitsaufwand: 20 Stunden
Gibt es eine genaue Materialliste oder einen Bauplan? Leider nein, da die Maße sehr individuell sind.
Das finden wir besonders gelungen am DIY-Podestbett
Das Podestbett aus Holz haben die beiden nicht vollständig mit OSB-Platten ausgelegt, sondern den Bereich unter der Matratze ausgespart, um Lattenroste einsetzen zu können. Diese sind aus verschiedenen Gründen wichtig.
Ein Lattenrost unterstützt die ergonomischen Eigenschaften eurer Matratze und ist deshalb nicht umsonst die erste der goldenen Regeln beim Matratzenkauf. Gleichzeitig kann so auch die Luft unter dem Bett besser zirkulieren. Das ist wichtig, damit sich keine Feuchtigkeit in der Matratze anstaut und sich dort und im Schlafzimmer folglich Schimmel bilden kann.
Mit einem Regalbrett als Ablagefläche neben dem Bett für Smartphone oder Bettlektüre sieht das Podestbett immer ordentlich aus und man spart gleichzeitig Platz.
Wenn ihr die räumlichen Möglichkeiten habt und ein solches Podestbett bauen wollt, plant es nicht direkt vor oder über einem Heizkörper ein. Die Heizungswärme strahlt zu allen Seiten ab, ein Großteil davon wird unters Bett gepustet und geht verloren. Euer Raum kann sich so nicht richtig aufheizen.
Falls euer Zimmer jedoch sehr klein ist und ihr keine andere Möglichkeit habt, haltet zumindest einen Abstand von ungefähr 15 bis 20 Zentimetern zur Heizung ein, damit die Wärmeleistung nicht vollkommen verloren geht.
Wer zu wenig Stauraum hat, kann bei dieser Variante außerdem eine Öffnung oder ein Türchen in die Frontseite einbauen, um den Stauraum unter dem Bett optimal auszunutzen. Stapelt jedoch nicht zu hoch, damit die Luft weiterhin gut zirkulieren kann.
2. Bett für Minimalismus-Fans für unter 100 Euro
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Ob Ausmisten mit Marie Kondo oder ein neues Leben im Tiny House, in dem man nur die nötigsten Dinge um sich herum versammelt hat: Der Trend geht immer weiter zum "weniger ist mehr" und hin zu einem puristischen Einrichtungsstil, der die Kunst des Weglassens feiert.
Ihr fühlt euch angesprochen? Dann ist dieses Holzbett, das aussieht wie ein flaches japanisches Futonbett, vielleicht auch etwas für euch.
Die wichtigsten Infos zum Minimalimus-Bett im Überblick
Kosten: circa 70 Euro
Geschätzter Arbeitsaufwand: ein Nachmittag
Gibt es eine genaue Materialliste oder einen Bauplan? Die Materialliste findet ihr in der Video-Beschreibung. Hier werden die einzelnen Schritte erklärt.
Das minimalistische Holzbett könnt ihr mit verhältnismäßig wenig Aufwand und ebenso wenigen Materialien selber bauen. Es besteht nur aus einigen Holzleisten, die ihr, wie in der Anleitung unter dem Video beschrieben, miteinander verschrauben müsst.
Damit die Luft unter dem selbstgebauten Lattenrost auch gut zirkulieren kann, solltet ihr jedoch nichts unter das flache Bett stellen.
3. Praktisches Klappbett fürs Tiny House oder kleine Wohnungen
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Lisa hat für ihr 23 Quadratmeter großes Tiny House eine besonders praktische Holzbett-Idee entwickelt: Das Klappbett besteht aus selbstgebauten modularen Holzkisten, die sich flexibel verschieben lassen. Dazu ist das Bett ein echtes Stauraumwunder.
Kosten: circa 300 - 500 Euro (je nach Holz und Materialien, die ihr auswählt)
Die Schlafstätte in ihrem mobilen Haus auf Rädern wird dazu mit wenigen Handgriffen schnell in eine Essecke oder Couch verwandelt. So kann sie ihren kleinen Raum multifunktional nutzen. Durch extra Aussparungen für die Sockelleiste können die Kisten bündig an jede Wand geschoben werden.
Ihr habt kein Tiny House? Kein Problem, die Idee lässt sich auch super für kleine Räume adaptieren.
DIY-Möbel selber zu bauen, kann richtig Spaß machen. Und manch einer geht sogar noch einen Schritt weiter und baut sich gleich ein ganzes Tiny House. So zum Beispiel Deutschlands aktuell jüngster Tiny House-Bauherr Florian Dittmar. Wie der 13-Jährige dazu gekommen ist, hat er Wohnglück im Interview erzählt: