Wann seid ihr zuletzt ohne festes Ziel durch die Gegend spaziert? Habt mit einer Freundin telefoniert, ohne währenddessen den Abwasch zu erledigen? Habt eure ganze Aufmerksamkeit einer einzigen Sache oder einem Menschen gewidmet?
Es scheint so, als würde heutzutage niemand mehr Zeit für ein langsames Leben haben. Langeweile? Die können wir uns nicht mehr leisten.
Dabei ist es so wichtig, sich mit manchen Dingen auch mal etwas mehr Zeit zu lassen und mit seinen Gedanken allein zu sein. Genau damit werben Anhängerinnen und Anhänger von Slow Living. Das ist ein Lifestyle, der nicht dem Glück in der Zukunft hinterherjagt, sondern sich dem Hier und Jetzt verschrieben hat. Bei viel zu vielen Menschen kommt genau das zu kurz.
Stress ist allgegenwärtig
Kennt ihr das? Dieses ständige Gefühl, noch etwas erledigen zu müssen? Diese Anspannung, die euch jeden Tag begleitet, weil noch ein Projekt abgeschlossen werden möchte? Und selbst wenn ihr scheinbar alle To dos abgearbeitet habt, werdet ihr den Eindruck nicht los, dass ihr etwas vergesst.
Keine Sorge, ihr seid nicht allein.
Die Wissenschaft ist sich einig, dass dieser Stress ein Phänomen unserer Zeit ist. Auch wenn es das schon früher vereinzelt gegeben hat, ist der Mensch des 21. Jahrhunderts getriebener denn je. Freunde, Familie und vor allem der Arbeitsmarkt verlangen von uns maximale Flexibilität ohne Leistungseinbußen. Dank unserer Smartphones sind wir ständig erreichbar. Die sogenannten sozialen Medien geben uns einen verzerrten Einblick in das Leben anderer Menschen, das immer besser zu sein scheint als unser eigenes. Um mitreden zu können, gilt es, mindestens jedes zweite Wochenende eine Netflix-Serie zu bingen. Die Welt dreht sich derweil immer schneller und, ach ja, Donald Trump ist heute schon zum dritten Mal in den Nachrichten. Die klassischen Aufgaben im Haushalt werden dabei natürlich nicht weniger.
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Es ist schlicht zu viel und die Zeit rennt uns davon. Wir sind gestresst und fühlen uns auch noch schuldig, wenn wir nicht alles in die 24 Stunden pressen können, die uns der Tag zur Verfügung stellt. Daher versuchen wir immer mehr Dinge gleichzeitig zu machen, doch immer weniger davon gelingt uns richtig gut.
Slow Living ist mehr als ein Trend
Kein Wunder, dass unzählige Menschen sich nicht noch mehr aufhalsen wollen, sondern, ganz im Gegenteil, ihr Leben in ruhigere Bahnen lenken möchten.
Dieser Hang zur Achtsamkeit hat im Slow Living einen passenden Wohntrend gefunden. Darunter verbirgt sich viel mehr als bloß ein Stil, nach dem ihr eure Wohnung einrichtet, damit sie später einen bestimmten Look trägt. Slow Living ist eine Lebenseinstellung und berührt damit alle Bereiche des Alltags. Darunter Ernährung, Beziehungen, Arbeit oder Freizeit. Selbst ein erholsamer Schlaf und seine Begleitumstände sind eine wichtige Komponente der Entschleunigung.
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Dazu gehört, sich dem gängigen Lebensstil ein Stück weit zu verweigern. Das einfachste Beispiel ist, eine Stunde vor dem Schlafengehen das Smartphone nicht mehr in die Hand zu nehmen. Sich zu diesem Minimalismus zu zwingen, ist nicht ganz einfach und stößt bei anderen unter Umständen auf wenig Verständnis.
Hektik und Stress haben viele Ursachen und entstehen an den unterschiedlichsten Orten. Wenn ihr jedoch bewusst und entschleunigt leben möchtet, kommt eurem Zuhause eine zentrale Rolle als Oase der Ruhe zu. Hierher solltet ihr euch immer zurückziehen können, wenn die Welt da draußen verrückt spielt.
Ganz so weit müsst ihr nicht unbedingt gehen. Sehr wohl hilft es aber, sich und das eigene Hab und Gut in einem gewissen Umfang zu reduzieren. Wohnglück.de begleitet euch auf dem Weg in dieses entspanntere Leben. Wir geben euch künftig noch mehr Tipps und Tricks an die Hand, mit denen ihr vor allem euer Zuhause im Sinne des Slow Living gestalten könnt.
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