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7 Fragen, die jeder Tiny-House-Bewohner kennt


In Deutschland sind sie Besonderheiten, diese kleinen Häuser. Tiny Houses und ihre Bewohner werden von der Bevölkerung neugierig beäugt. Hier kommen sieben Fragen, die wohl jeder Tiny-House-Bewohner schon mal gehört hat.

Plötzlich drückt ein älterer Herr seine Stirn an die Fensterscheibe zur Terrasse – und jagt der Bewohnerin im Tiny House, die gerade ins Handtuch gewickelt aus ihrem kleinen Bad kommt, einen gewaltigen Schrecken ein.

Wie wir aus zahlreichen Erzählungen von Tiny-House-Bewohnern wissen, sind solche Begebenheiten keine Seltenheit. Tiny Houses machen eben neugierig. Meistens nähern sich die Mitmenschen zwar höflich und respektvoll an, auf Dauer können ihre vielen Fragen aber auch ein wenig nerven. Zumal wenig Verständnis dafür herrscht, wenn die Minihaus-Bewohner gerade einfach keine Zeit haben und es darüber hinaus sehr oft die gleichen Fragen sind.

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Frage 1: Wohnst du wirklich fest hier?

Tja, für viele Menschen mag das kaum vorstellbar sein, dass jemand freiwillig auf ein paar Quadratmetern wohnt. Aber das ist halt das Konzept der Tiny-House-Bewegung: weniger (ver)brauchen.

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Frage 2: Was hat dein Tiny House gekostet?

Würdet ihr eure Nachbarn fragen, was ihr Haus oder ihre Wohnung gekostet hat? Bei Tiny Houses ist die Hemmschwelle offenbar nicht so hoch. Tiny-House-Bewohner lernen schnell, mit dieser Frage umzugehen. Entweder mit Offenheit – oder mit Humor: "Mehr als du denkst und weniger als du hoffst", pflegt ein Bewohner mit Augenzwinkern auf die Frage nach den Kosten zu antworten.

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Frage 3: Wie funktioniert das mit der Wasserversorgung?

"Frischwasser und Abwasser sind immer eine riesige Thematik", sagt Tiny House-Berater Jean-Pierre Jacobi. Viele Tiny-House-Bewohner wollen mit ihrem Minihaus möglichst autark sein und auch beim Wasser weniger Ressourcen verbrauchen. Sie setzen deshalb auf Trenntoiletten, sammeln Regenwasser oder benutzen das Grauwasser für Toilettenspülung oder Waschmaschine. Das weckt natürlich Neugier. Allerdings möchte eigentlich niemand gerne über die Entsorgung seiner Fäkalien reden.

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Frage 4: Wie heizt du dein Tiny House?

Eine berechtigte Frage, schließlich haben Tiny Houses keinen Keller für Ölheizungen. Spaß beiseite. Moderne Tiny Houses haben auch moderne Heizungen, meist auf Elektro- oder Gasbasis. Infrarot- und Spiegelheizungen werden sehr gerne verbaut, weil sie wenig Platz benötigen und schnell Wärme erzeugen.

Natürlich ist Heizen mit Strom nicht besonders günstig, auf der anderen Seite vergessen viele Außenstehende, dass gut gedämmte Tiny Houses auch schnell warm werden und bleiben. Womit wir schon bei der nächsten Frage wären.

Frage 5: Wird es im Winter nicht schweinekalt?

"Das Klischee stammt aus der Zeit, wo schlecht gedämmte Bauwägen und Container echte Probleme bereitet haben", sagt Jean-Pierre Jacobi. Durch Kältebrücken und schlechte Styropor-Dämmung entstand Schimmel, den die Bewohner dann schwer loswurden.

Heute hingegen hat sich der Tiny-House-Bau arg professionalisiert. Der Komfort ist deutlich nach oben gegangen – dazu gehören auch Heizung und Dämmung. Jacobi stellt fest: "Es gibt nicht mehr viel zu frieren im Winter."

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Frage 6: Musst du nicht auf wahnsinnig viel verzichten?

Für die meisten Menschen ist es schwer vorstellbar, sich bei ihren Sachen zu beschränken. Dabei empfinden es die meisten als durchaus befreiend, mal kräftig auszusortieren. Und so berichten die meisten Tiny-House-Bewohner: “Mir fehlt es an nichts.”

Frage 7: Bereust du, dass du ins Tiny House gezogen bist?

Auch wenn im Internet durchaus Berichte und Videos von Menschen kursieren, die ihr Leben im Tiny House entnervt abgebrochen haben, sagen doch die meisten: Ich bereue nichts. Ganz im Gegenteil: Die Vorteile eines selbstbestimmten, nachhaltigen und unmaterialistischen Lebens zählen viel mehr.

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Bitte nicht falsch verstehen: Die meisten Tiny-House-Bewohner beantworten gerne die Fragen ihrer Mitmenschen. Was wir aber immer wieder von den Bewohnern gehört haben: Es kommt sehr auf die Kontaktaufnahme des Fragestellers an, wie freundlich und ausführlich die Antwort ausfällt.

Ihr wollt selbst herausfinden, ob das Leben im Tiny House für euch etwas wäre? Dann probiert es doch erst einmal aus. Es gibt in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, in Tiny Houses probezuwohnen.

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