Mit einem Finanzierungszertifikat gibt euch eine Bank eine unverbindliche Darlehenszusage über eine bestimmte Summe. Diese Solvenz-Bestätigung kann für euch von entscheidendem Vorteil sein. Fünf Gründe, warum ihr auf die Finanzierungsbestätigung nicht verzichten solltet.

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1. Finanzierungszertifikat als erste Selbsteinschätzung der eigenen Bonität

Wer eine Immobilie kaufen möchte, dem stellt sich zuallererst die Frage: Wieviel kann ich mir überhaupt leisten? Es gilt also, sich mit Fragen zu der eigenen finanziellen Situation zu beschäftigen.

Dazu gehört zum Beispiel zu prüfen, wie viel Eigenkapital ihr in die zu erwartende Baufinanzierung mit einbringen könnt, also: Was steht euch an Eigenmitteln zur Verfügung?

Aber auch die Frage nach den monatlich zur Verfügung stehenden Geldern wird für den Erhalt des Finanzierungszertifikats abgefragt. Das sind wichtige Schritte, um die eigene Bonität richtig beurteilen zu können. Dazu gehört auch die Kalkulation der Kaufnebenkosten.

Wer seine eigene Zahlungsfähigkeit richtig einschätzt, der beschränkt sich bei der Wahl der Immobilie auf realistische Angebote. Daher ist ein Finanzierungszertifikat auch ein wichtiger Indikator für die Machbarkeit der eigenen Baufinanzierungspläne.

Erfahrt hier mehr: "Eigenkapitalnachweis: Wieso? Wie viel? Woher?"

2. Solvenz-Bestätigung: Nachweis eurer Zahlungsfähigkeit als Käufer

Bei einem Immobilienkauf geht es um viel Geld. Ein Verkäufer möchte von euch in allererster Linie wissen, ob ihr euch den Kauf des Hauses oder der Wohnung auch leisten könnt.

Ein Finanzierungszertifikat ist so eine Solvenz-Bestätigung. Mithilfe des Zertifikats weist ihr nach, dass eine Bank euch im Falle des Kaufabschlusses die finanziellen Mittel zur Verfügung stellt, um die Immobilie zu erwerben.

3. Mehr Sicherheit für Käufer und Verkäufer durch das Finanzierungszertifikat

Wer ein Finanzierungszertifikat hat, der zeigt: Ich habe mich mit den grundsätzlichen Fragen der Finanzierung schon beschäftigt. Ihr zeigt also, dass ihr ernsthaftes Interesse an der angebotenen Immobilie habt.

Darüber hinaus sieht der Verkäufer dank des Finanzierungszertifikats, dass ihr nicht nur willens, sondern finanziell auch in der Lage seid, die Immobilie wirklich zu kaufen. Dementsprechend stehen sich Käufer und Verkäufer von vornherein auf einer gemeinsamen Basis des Vertrauens gegenüber.

4. Finanzierungszertifikat: Schnellerer Eintritt in den Verkaufsprozess

So mühsam die Suche nach der passenden Immobilie auch sein kann – manchmal muss es ganz schnell gehen. Denn bei vielen Immobilienangeboten ist die Käufer-Konkurrenz entsprechend groß.

Daher kann ein Finanzierungszertifikat von entscheidendem Vorteil sein. Denn wer erst während des Verkaufsprozesses die Finanzierungszusage einer Bank einholt, verliert ein oder zwei Tage. Und in dieser Zeit entscheidet sich der Verkäufer gegebenenfalls für einen anderen Interessenten.

5. Gute Vorbereitung für die verbindliche Finanzierungszusage

Was ihr nicht vergessen dürft: Ein Finanzierungszertifikat ist erst einmal nur eine unverbindliche Finanzierungszusage. Für die finale Baufinanzierung müsst ihr mit dem finanzierenden Institut einen verbindlichen Darlehensvertrag abschließen.

Euer Vorteil, wenn ihr zuvor schon ein Finanzierungszertifikat erhalten habt: Ihr habt für das endgültige Darlehen schon viele wichtige Unterlagen für die Baufinanzierung zusammengestellt. Zwar sind die Informationen und Dokumente, die ihr für das Finanzierungszertifikat einreichen müsst, lange nicht so umfangreich wie bei der Beantragung des Darlehensvertrages. Aber ihr habt schon mal eine Ahnung davon, wo sich diese Infos befinden, beziehungsweise wie ihr an die erforderlichen Dokumente rankommt. Das spart eine Menge Zeit und hilft enorm beim späteren Baufinanzierungs-Prozess.

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