Netflix liefert stetig neue Serien, die uns in ihren Bann ziehen. Neben "Aufräumen mit Marie Kondo" ist mit "Tiny House Nation" seit Kurzem sogar eine Dokuserie über Minihäuser verfügbar. Wir stellen euch fünf Serien vor, die euer Zuhause noch besser machen.
Moderne Doku-Serien à la "Aufräumen mit Marie Kondo" informieren und unterhalten ihr Publikum gleichermaßen. Vor allem Netflix versorgt uns regelmäßig mit aufwändigen und qualitativ hochwertigen Produktionen, die zum Träumen und Nachbauen einladen. Wir stellen euch fünf Netflix-Serien vor, die euch ins Staunen versetzen oder Ideen für die eigenen vier Wände liefern.
Tiny House Nation
Weniger ist mehr: Sich materiell auf die nötigsten Dinge zu beschränken und die Wohnfläche radikal zu reduzieren, kann befreiend sein. Was paradox klingt, steht derzeit hoch im Kurs. In den vergangenen Jahren hat sich eine richtige Tiny House Movement gebildet – zunächst in den USA, seit einiger Zeit schwappt die Bewegung auch nach Europa über. Überraschend ist das nicht, schließlich fügen sich Tiny Houses ideal in den Trend zur Achtsamkeit und zum Minimalismus. Und wer es richtig macht, ist mit einem Tiny House aus ökologischer Sicht sogar ziemlich nachhaltig unterwegs.
Dabei helfen John Weisbarth und Zack Giffin. In Tiny House Nation reisen der Moderator und der Handwerker-Experte durch die USA und unterstützen Familien und Paare bei der Realisierung ihres Traums. Im Heimatland läuft die Serie eigentlich schon seit 2014, seit der fünften Staffel mit leicht aktualisiertem Konzept auf einem anderen Sender als zuvor. In Deutschland ist die Serie bei Netflix verfügbar. Die ersten vier Staffeln werden da allerdings galant verschwiegen.
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Aufräumen mit Marie Kondo
Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, seinen Lebensmittelpunkt in ein Tiny House zu verlegen, muss in der Regel zunächst alte Zöpfe abschneiden und sich von vielen Gegenständen trennen. Aber auch Haushalten, die keine dermaßen ambitionierten Pläne verfolgen, steht es meist gut zu Gesicht, einmal ordentlich auszumisten.
Wer sich damit schwer tut, dem sei die Serie "Aufräumen mit Marie Kondo" ans Herz gelegt. Marie Kondo ist ein regelrechter Aufräum-Superstar. Die Japanerin hat drei Bücher geschrieben, die in 27 Sprachen übersetzt wurden und sich bislang über sieben Millionen Mal verkauft haben. Ihre "Konmari-Methode" wird von einem ganzen Heer an Beraterinnen und Beratern in Form von kostenpflichtigen Kursen um die Welt getragen. Der Hype geht sogar so weit, dass ihr Nachname mittlerweile als Verb Einzug in die englische Sprache gefunden hat.
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Die außergewöhnlichsten Häuser der Welt
Bei den "Außergewöhnlichsten Häusern der Welt" geht es wesentlich spektakulärer zu. Die der Serie zugrundeliegende Idee ist schnell erklärt: Der Architekt Piers Taylor und die immobilienbegeisterte Schauspielerin Carolin Quentin reisen gemeinsam um die Welt und schauen sich außergewöhnliche Wohn- und Ferienhäuser an. Begleitet von vielen staunenden "Aaahs" und "Ooohs" sind die beiden Reisenden von jedem Gebäude ausnahmslos begeistert – auch wenn sich nicht jedes Gebäude uneingeschränkt zum Wohnen eignet.
In jeder Folge der BBC-Produktion werden vier Häuser vorgestellt. Die vier Folgen der ersten Staffel konzentrieren sich jeweils auf ein Thema: Berge, Wald, Küste, Untergrund. Die zweite Staffel mit acht Folgen widmet sich hingegen verschiedenen Ländern in ganz unterschiedlichen Weltregionen.
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Geniale Innenarchitektur
Wenn die Häuser in der zuvor vorgestellten Serie außergewöhnlich sind, ist die Inneneinrichtung der Häuser in "Geniale Innenarchitektur" der reine Wahnsinn. Dass sie wirklich immer genial ist, wie der Serientitel verspricht, möchten wir an dieser Stelle in Zweifel stellen. Sehenswert ist sie allemal. Hinter mehr oder weniger gewöhnlichen Hausfassaden verbergen sich ganze Welten, die es so nur ein Mal auf der Erde gibt.
In jeder Folge werden drei Häuser vorgestellt, was das Sehvergnügen sehr kurzweilig macht. Das Innere der Häuser ist mal geschmackvoll wie in einem niederländischen Penthouse im Stil der 70er Jahre, mal naturgewaltig wie in dem Haus mit einem Wasserfall, der vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer fällt, und mal völlig schräg wie im Haus der Diktatoren.
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Abstrakt: Design als Kunst
Die Serie "Abstrakt: Design als Kunst" beschäftigt sich nicht ausschließlich mit Häusern und dem Wohnen. Jede der acht Folgen nimmt jeweils einen Designer oder eine Designerin in den Fokus, die auf ihrem Feld außergewöhnlich erfolgreich sind und teilweise bahnbrechende Entwicklungen angestoßen haben – darunter den Architekten Bjarke Ingels (Folge 4) und die Innenarchitektin Ilse Crawford (Folge 8).
Die Serie ist – wie sollte es bei einem Format über Design auch anders sein – hochwertig produziert und auch die übrigen Folgen sind wirklich sehenswert. Auch wenn sie sich nicht unmittelbar mit der Gestaltung von Wohnungen oder Häusern beschäftigen, könnt ihr hier einige Erkenntnisse für eure eigenen vier Wände mitnehmen.
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In den Weiten des Internets könnt ihr euch natürlich nicht nur bei Netflix Inspiration fürs eigene Zuhause holen. Auf Instagram findet ihr zum Beispiel zahlreiche Profile, die euch wundervolle Tiny Houses präsentieren. Und dass größer nicht gleich besser ist, beweist der Blog McMansion Hell, der auf humorvolle Weise böse Bausünden anhand US-amerikanischer Villen vorstellt.