In den kalten, dunklen Herbst- und Wintermonaten fällt die Natur in den Winterschlaf. Viele Tiere ziehen sich zurück und auch Pflanzen sparen so viel Energie wie möglich ein, damit sie im Frühjahr wieder mit voller Kraft aufblühen können. Auch den meisten Zimmer- und Balkonpflanzen solltet ihr diesen natürlichen Zyklus ermöglichen. Dafür müssen sie im Winter in einer kühleren Umgebung stehen, vor Frost und starkem Wind aber geschützt bleiben. Diesen Schutz bietet ein Gewächshaus für den Balkon.

Bei Gewächshäusern denken die meisten Menschen grundsätzlich wohl an in weitläufigen Gärten aufgestellte Glashäuser, die der Gärtner oder die Gärtnerin bequem betreten kann. Doch Gewächshäuser gibt es in allen Größen. Selbst in solchen, die auf dem Balkon Platz finden.

Und während im Winter eine solche Unterbringung für viele Pflanzen überlebenswichtig ist, finden diese im Frühling und Sommer in einem Gewächshaus für den Balkon ein warmes, feuchtes Mikroklima vor, das das Wachstum ankurbelt. Dadurch könnt ihr Obst und Gemüse aus eigenem Anbau schon früh im Jahr vorbereiten und die Saison später noch etwas verlängern. Wir stellen euch das ein oder andere praktische Balkon-Gewächshaus vor.

1. Gewächshaus für den Balkon: Der Gewächshaus-Hochbeet-Hybrid

Über die Vorteile eines Hochbeets auf dem Balkon haben wir schon geschrieben. Mit einem Frühbeetaufsatz verwandelt ihr euer Hochbeet in ein kleines Gewächshaus für den Balkon. Vor allem kleine Jungpflanzen werden euch danken, denn so werden sie ohne großen Aufwand geschützt.

Unter der Haube staut sich die Wärme, sodass sie es dort richtig wohlig warm haben. Nur solltet ihr dringend darauf achten, dass das Hochbeet nicht zu groß und nicht zu schwer für euren Balkon ist. Die maximale Traglast erfahrt ihr auf Nachfrage in der Regel beim Vermieter oder der Hausverwaltung.

Hochwertige Aufsätze für Hochbeete gibt es zum Beispiel im Online-Shop von KGT. Preisgünstige und leichtere Modelle aus Plexiglas bekommt ihr aber auch bei anderen Herstellern.

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2. Gewächshaus für den Balkon: Das kleine Foliengewächshaus

Unter Gärtnern weit verbreitet ist das Foliengewächshaus. Statt mit Glas- oder transparenten Kunststoffscheiben ist es mit Gartenfolie verkleidet. Dadurch kostet es wenig und es ist deutlich leichter als seine langlebigeren Varianten. Auch könnt ihr ein Gewächshaus für den Balkon mit Folienverkleidung selber bauen.

In Sachen Gewächshaus für den Balkon gibt es unzählige kleine Modelle eines solchen Foliengewächshauses zu kaufen. Das besteht meistens aus einem Metallgestänge und einer Thermofolie. Einer der größten Vorteile: Bei Bedarf, zum Beispiel bei Sturm, könnt ihr es jederzeit abbauen und platzsparend verstauen, um es für die Anzucht im Frühling wieder aufzubauen.

Ein Gewächshaus für den Balkon dieser Art bekommt ihr im Online-Fachhandel wie Pötschke oder auch großen Versandhändlern wie Amazon.

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3. Gewächshaus für den Balkon: Das Anlehn-Gewächshaus

Anlehn-Gewächshäuser oder Wandgewächshäuser sind dank ihrer Bauweise recht platzsparend und stabil zugleich und eignen sich gut als Gewächshaus für den Balkon. Diese Treibhäuser bestehen aus nur drei Wänden. Der Aluminium-Rahmen wird an der Hauswand so befestigt, das diese die vierte Wand des Gewächshauses bildet. Die in der Gebäudewand gespeicherte Wärme kommt somit auch den Pflanzen im Gewächshaus zugute.

Manche, wie das Modell Halls Altan von Juliana, finden selbst auf kleinen Balkonen ausreichend Platz. Andere, wie dieses Vitavia Anlehn-Gewächshaus, ähneln in ihrer Größe eher kleinen Wintergärten und sind für Terrassen oder stabile und große Balkone vorgesehen.

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4. Gewächshaus für den Balkon: Das Tomatenhaus

Unter allen Pflanzen, die die Unterbringung in einem Gewächshaus für den Balkon schätzen, reagieren Tomaten besonders empfindlich auf Regen. Beim Wässern sollten auf keinen Fall die Blätter begossen werden, sonst gehen die Tomatenpflanzen schnell ein. Die Aufzucht und Pflege von Tomatenpflanzen erfordert auch das Entfernen von überflüssigen Trieben und das Hochbinden der rankenden Haupttriebe.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es spezielle Tomatenhäuser im Kleinformat. Sie erlauben einen guten Zugang zu den Pflanzen und nehmen nicht viel Platz ein. Natürlich kann so ein Tomaten-Gewächshaus ebenso für andere Pflanzen verwendet werden. Pflanzenhäuser dieser Art bekommt ihr schon für knapp über 50 Euro.

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5. Gewächshaus für den Balkon: Der Gewächsschrank

Noch kleiner sind Pflanzenschränke aus Glas oder PVC. Solche Schränke nehmen meistens nicht mehr als einen halben Quadratmeter ein und finden selbst auf dem kleinsten Balkon Platz. Ein Mini-Gewächshaus dieser Art eignet sich zur Aufzucht von Jungpflanzen im Spätwinter oder als Zuhause für niedrig wachsende Pflanzensorten. Ihr könnt den Gewächsschrank auch das ganze Jahr über als Kräutergarten verwenden.

In vielen Bau- und Pflanzenmärkten könnt ihr ein solches Gewächshaus für den Balkon kaufen. Bei Amazon gibt es Gewächsschränke sogar schon für rund 150 Euro* (Anzeige). Deutlich teurer, aber auch edler ist das Drop Gewächshaus von Cane-line.

Ein hochwertiges Gewächshaus für den Balkon
Das schicke Drop Gewächshaus von Cane-line kostet über 3.560 Euro.

6. Gewächshaus für den Balkon: Mini-Gewächshaus

Wie der Name bereits verrät, bestechen Mini-Gewächshäuser durch ihre besonders kompakten Abmessungen. So bleibt auf eurem Balkon noch genug Platz für eure Gartenmöbel. Klar ist, dass ihr in einem solchen Gewächshaus für den Balkon weniger Gemüse oder Pflanzen als in den anderen vorgestellten Modellen anbauen könnt. Und dennoch könnt ihr auch hier euren grünen Daumen bestens unter Beweis stellen. Zum Beispiel mit diesem Modell für etwas mehr als 60 Euro.

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7. Gewächshaus für den Balkon: Gewächshaus mit Schrägdach

Wenig Platz nimmt auch ein Gewächshaus mit Schrägdach ein, was es zu einem passenden Gewächshaus für den Balkon macht. Hier werden euer Gemüse oder eure Pflanzen zum Beispiel durch eine lichtdurchlässige PE-Folie geschützt und bestens durch den Winter gebracht. Auch hier gibt es hochwertige Modelle, die sich im Preissegment um 25 Euro bewegen.

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Unser abschließender Tipp: Wenn ihr das richtige Modell beim Projekt "Gewächshaus für den Balkon" gefunden habt und nun direkt das nächste Projekt angehen möchtet, legen wir euch den folgenden Beitrag ans Herz. Ein eigener Mini-Kompost auf dem Balkon ist nicht nur nachhaltig, er hat noch viele weitere Vorteile. Welche das sind, lest ihr hier:

Tipps zum Gärtnern im Gewächshaus

In einem Gewächshaus verlängert ihr die Gartensaison. So könnt ihr Pflanzen sogar über Herbst und Winter bringen. Und auch früh im Jahr kann schon robustes Frühgemüse wachsen, zum Beispiel Radieschen, Rettich oder Salat.

Gewächshäuser sollten möglichst an einem sonnigen Ort platziert werden. Das gilt auch für den Winter. Anlehngewächshäuser zum Beispiel sollten bestenfalls nach Süden oder Südwesten oder -osten ausgerichtet werden.

Beim Gärtnern im Gewächshaus ist eine richtige Strategie mitentscheidend vor allem, da ihr nur begrenzten Platz zur Verfügung habt. Im Frühjahr solltet ihr etwa auf Pflanzen setzen, die rasch geerntet werden können. Dazu gehören etwa Kresse oder Salat. Anschließend folgen zum Beispiel Tomaten, die wärmeliebend und langlebig sind.

Im Gewächshaus solltet ihr unbedingt eine Überhitzung vermeiden. Denn im Gewächshaus wird die Sonnenkraft in Wärme umgewandelt, was dem Wachstum der Pflanzen zuträglich ist. Doch Hitzestau kann die Kulturen schädigen, von daher solltet ihr immer ein Auge auf das Klima in eurem Gewächshaus haben und gegebenenfalls reagieren, zum Beispiel mit einem Schattiernetz.

*Dieser Beitrag wurde um sogenannte Affiliate-Links ergänzt. Dadurch bekommen wir bei Kaufabschluss einen kleinen Anteil der Provision. Produkthinweise erfolgen rein redaktionell und unabhängig.

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