Eigentümerdarlehen: So nimmst du einen Kredit auf deine Immobilie auf

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Eigentümerdarlehen ermöglicht dir, deine Immobilie als Sicherheit zu nutzen und dadurch günstigere Konditionen für deinen Kredit zu erhalten.
  • Das Darlehen ist vielseitig einsetzbar, zum Beispiel für Modernisierungen, Renovierungen oder größere Anschaffungen.
  • Vorteile sind günstige Zinsen, flexible Rückzahlungsoptionen und die Sicherheit, dass du während der Laufzeit weiterhin Eigentümer der Immobilie bleibst.
  • Wichtige Voraussetzungen für einen Eigentümerkredit sind eine gute Bonität, ein geregeltes Einkommen und ein fester Wohnsitz in Deutschland. Zudem musst du eingetragener Eigentümer der Immobilie sein.

Das kannst du tun

  • Berechne den aktuellen Wert deiner Immobilie, zum Beispiel mit der kostenlosen Immobilienbewertung von Wohglück.de – das hilft dir, den möglichen Kreditrahmen realistisch einzuschätzen.
  • Überlege dir, wofür du den Kredit einsetzen möchtest – ob für Renovierungen, Modernisierungen oder andere Projekte. So kannst du das Darlehen optimal an deinen individuellen Bedarf anpassen.
  • Informiere dich über die aktuelle Zinslage und entscheide dich für ein Darlehen mit festen Zinssätzen, um Sicherheit bei den monatlichen Raten zu haben.
  • Schau dir verschiedene seriöse Eigentümerdarlehen wie VR ImmoFlex an, um das beste Angebot zu finden. Achte auf flexible, sichere Konditionen und eine direkte Verfügbarkeit. 

Jetzt finanziellen Spielraum berechnen

Finde heraus, wie viel Kapital in deiner Immobilie steckt.

Was ist ein Eigentümerdarlehen?

Ein Eigentümerdarlehen, auch als Eigentümerkredit, Kredit für Eigentümer oder Eigentümerfinanzierung bezeichnet, ist eine besondere Art von Kredit, bei dem du dein Immobilieneigentum als Sicherheit hinterlegst, um einen Kredit aufzunehmen. Dieses Darlehen bietet dir die Möglichkeit, den Wert deines Hauses oder deiner Wohnung zu nutzen, um zum Beispiel größere Anschaffungen, Renovierungen oder andere finanzielle Vorhaben zu realisieren. 

Jetzt fragst du dich vielleicht: Wie unterscheidet sich das Eigentümerdarlehen von anderen Finanzierungsmöglichkeiten wie einer Hypothek oder einem Privatkredit? Schauen wir uns das genauer an:

Eigentümerdarlehen vs. Hypothek

Bei einer Hypothek beleihst du deine Immobilie, was besonders bei großen Finanzierungsvorhaben wie Modernisierungen sinnvoll ist. Banken sind für solche Immobilienkredite eher bereit, wenn das Darlehen für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt wird. Voraussetzung dafür ist ein regelmäßiges, ausreichendes Einkommen und ein nicht zu hohes Alter. Allerdings kann der Aufwand für eine Hypothek, wie die Eintragung einer Grundschuld, groß sein, besonders wenn du nur eine kleinere Summe benötigst. Ein Eigentümerdarlehen ist oft flexibler und einfacher zu handhaben.

Eigentümerdarlehen vs. Privatkredit

Ein Privatkredit wird in der Regel ohne Sicherheiten vergeben, was bedeutet, dass der Kreditgeber allein auf dein Einkommen und deine Bonität vertraut. Das hat den Vorteil, dass du keine Sicherheiten hinterlegen musst, aber der Nachteil ist oft ein höherer Zinssatz, da das Risiko für den Kreditgeber größer ist. Beim Eigentümerdarlehen wird deine Immobilie als Sicherheit eingesetzt. Dadurch profitieren sowohl du als Kreditnehmer als auch der Kreditgeber. Du bekommst oft bessere Konditionen, also niedrigere Zinsen und höhere Kreditbeträge. Der Kreditgeber hat gleichzeitig die Sicherheit, dass er im schlimmsten Fall deine Immobilie verwerten kann, falls du den Kredit nicht zurückzahlen kannst.

Zusammengefasst: Ein Eigentümerdarlehen bietet dir die Möglichkeit, von den niedrigeren Zinsen und den höheren Kreditbeträgen zu profitieren, die durch die Absicherung über dein Eigentum möglich werden. Es ist flexibler als eine klassische Hypothek und bietet dir gleichzeitig bessere Konditionen als ein gewöhnlicher Privatkredit.

Vorteile von Eigentümerkrediten

Ein Eigentümerdarlehen bietet dir viele Vorteile, die es zu einer attraktiven Finanzierungsoption machen, wenn du eine Immobilie besitzt. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum es sich lohnt, über diese Art von Kredit nachzudenken:

  • Niedrigere Zinsen: Da deine Immobilie als Sicherheit dient, bieten Banken und Kreditgeber oft deutlich niedrigere Zinssätze an als bei ungesicherten Ratenkrediten. Du sparst also langfristig Geld bei den Zinszahlungen.
  • Höhere Kreditbeträge: Mit einem Eigentümerkredit kannst du oft größere Summen leihen, da der Kreditbetrag in der Regel am Wert deiner Immobilie orientiert ist. Das ist besonders nützlich, wenn du größere Projekte wie Renovierungen oder Modernisierungen planst.
  • Flexiblere Rückzahlungsmöglichkeiten: Eigentümerdarlehen bieten in der Regel flexiblere Laufzeiten und Rückzahlungsmodalitäten. Du kannst oft individuell vereinbaren, ob du den Kredit schnell oder über einen längeren Zeitraum zurückzahlen möchtest.
  • Freie Verwendung: Anders als bei klassischen Hypotheken kannst du ein Eigentümerdarlehen für fast alles nutzen – sei es eine Renovierung, eine große Anschaffung oder die Umschuldung teurerer Kredite.
  • Liquidität durch Immobilieneigentum: Dein Immobilienvermögen bleibt nicht nur "auf dem Papier", sondern du kannst es aktiv nutzen und gestalten, ohne deine Immobilie verkaufen zu müssen. Du erhältst so mehr finanzielle Flexibilität und kannst größere Projekte in Angriff nehmen.
  • Steuerliche Vorteile: In bestimmten Fällen, zum Beispiel bei der Finanzierung von Renovierungen oder energetischen Sanierungen, kannst du möglicherweise weiterhin steuerliche Vorteile nutzen. Informiere dich hierzu am besten bei deinem Steuerberater.
  • Verbesserung der Bonität: Da das Eigentümerdarlehen durch deine Immobilie gesichert ist, wirkt es sich oft positiv auf deine Bonität aus. Ein gesicherter Kredit zeigt den Kreditgebern, dass du ein geringeres Risiko darstellst, was dir bei zukünftigen Finanzierungen zugutekommen kann.

Risiken einer Eigentümerfinanzierung

Auch wenn eine Eigentümerfinanzierung viele Vorteile bietet, gibt es einige potenzielle Risiken, die du im Vorfeld berücksichtigen solltest:

  • Risiko des Immobilienverlusts: Da deine Immobilie als Sicherheit dient, besteht im schlimmsten Fall die Gefahr, dass du sie verlierst, wenn du den Kredit nicht zurückzahlen kannst. Bei Zahlungsausfällen kann der Kreditgeber deine Immobilie pfänden und zwangsversteigern lassen, um seine Forderungen zu decken. Seriöse Anbieter würden dir jedoch in der Regel einen Kreditrahmen gewähren, den du als Darlehensnehmer realistisch zurückzahlen kannst.
  • Längere Verschuldung: Je nach Höhe des Darlehens und der vereinbarten Laufzeit bindest du dich langfristig an eine Rückzahlungsverpflichtung. 
  • Eingeschränkte Verfügbarkeit: Nicht jede Immobilie eignet sich für eine Eigentümerfinanzierung. Kreditgeber bewerten sowohl deinen persönlichen finanziellen Status als auch den Zustand und den Standort deiner Immobilie. Liegt deine Immobilie in einer weniger gefragten Region oder hat sie bauliche Mängel, könnte das Darlehen abgelehnt oder nur zu schlechteren Konditionen angeboten werden.
  • Verminderte Flexibilität bei Verkauf: Wenn du deine Immobilie während der Laufzeit des Darlehens verkaufen möchtest, kann das komplizierter sein. In der Regel musst du den Kredit erst ablösen oder eine Umschuldung vornehmen. Dies könnte den Verkaufsprozess verzögern oder teurer machen.

Tipp von Wohnglück.de: Die Risiken einer Eigentümerfinanzierung kannst du deutlich minimieren, indem du dich für einen seriösen Anbieter entscheidest, der dich individuell berät und dir einen passenden Finanzierungsplan mit günstigen Zinsen, flexiblen Rückzahlungen und der Möglichkeit von Sondertilgungen anbieten kann. Ein solcher Anbieter ist zum Beispiel VR ImmoFlex.

Voraussetzungen für einen Kredit auf deine Immobilie 

Um einen Kredit auf deine Immobilie zu erhalten, musst du als Antragsteller folgende grundlegende Voraussetzungen erfüllen:

  • Volljährigkeit: Du musst mindestens 18 Jahre alt sein.
  • Fester Wohnsitz in Deutschland: Ein Wohnsitz in Deutschland ist Voraussetzung für die Kreditvergabe.
  • Geregeltes pfändbares Einkommen: Ein stabiles Einkommen, das pfändbar ist, muss nachgewiesen werden.
  • Keine negative SCHUFA-Auskunft: Eine gute Bonität ohne negative Einträge in der SCHUFA ist entscheidend.

Zusätzlich prüfen die Banken in der Regel folgende Punkte:

  • Eigentum an einer Immobilie: Die Immobilie dient als Sicherheit und sollte bereits abbezahlt oder nur teilweise belastet sein.
  • Ausreichender Immobilienwert: Der Kreditbetrag orientiert sich am Beleihungswert der Immobilie, der durch Gutachter bestimmt wird. Dieser liegt in der Regel 20 bis 30 Prozent unter dem aktuellen Verkehrswert.
  • Guter Zustand der Immobilie: Banken bevorzugen gut gepflegte Immobilien, die wertstabil oder wertsteigernd sind.

Verwendungszwecke von Eigentümerdarlehen

Ein Eigentümerdarlehen ist vielseitig einsetzbar und bietet dir als Immobilienbesitzer zahlreiche Möglichkeiten, finanzielle Vorhaben umzusetzen. Hier sind einige der häufigsten Verwendungszwecke:

Modernisierung und Sanierung

Viele Eigentümer nutzen das Darlehen, um ihre Immobilie zu modernisieren oder sanieren. Dazu gehören Maßnahmen wie die Erneuerung von Heizungsanlagen, Fenster oder Dachisolierung. Diese Arbeiten steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern erhöhen auch den Wert der Immobilie.

Barrierefreier Umbau

Besonders für ältere Menschen ist der barrierefreie Umbau ein wichtiger Verwendungszweck. Mit einem Eigentümerdarlehen lassen sich Treppenlifte, bodengleiche Duschen oder breitere Türrahmen finanzieren, um das Wohnen im Alter zu erleichtern. Senioren profitieren besonders von solchen Finanzierungen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und länger im eigenen Heim bleiben zu können.

Renovierungen und Reparaturen

Oft fallen kleinere oder größere Renovierungen an, die das Wohngefühl erheblich steigern, wie das Streichen von Wänden oder die Erneuerung von Böden. Auch Reparaturen wie eine defekte Heizung oder ein undichtes Dach können mit einem Eigentümerkredit problemlos finanziert werden.

Anbauten und Ausbauten

Wenn du dein Zuhause vergrößern möchtest, kann ein Eigentümerdarlehen für Anbauten wie einen Carport, eine Garage oder einen Wintergarten genutzt werden. Auch der Dachgeschossausbau ist ein häufiger Verwendungszweck, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, der langfristig den Wert deiner Immobilie steigern kann.

Gartenanlagen

Der Außenbereich deines Hauses lässt sich mit einem Eigentümerkredit ebenfalls verschönern. Ob es sich um die Neuanlage eines Gartens, den Bau eines Pools oder die Errichtung einer Terrasse handelt – auch solche Gartenanlagen lassen sich mit der Eigentümerfinanzierung umsetzen.

Möbelkauf und Inneneinrichtung

Ein Eigentümerdarlehen kann auch zur Finanzierung neuer Möbel oder hochwertiger Einrichtungsgegenstände verwendet werden. Egal ob du eine neue Küche, ein bequemes Sofa oder moderne Elektrogeräte benötigst – mit dem Kredit kannst du dein Zuhause nach deinen Wünschen gestalten.

Unterstützung anderer und Lebensträume

Manche nutzen ihr Eigentümerdarlehen, um Angehörige finanziell zu unterstützen, plötzliche Behandlungs- und Pflegekosten zu decken oder sich persönliche Lebensträume zu erfüllen – sei es eine Weltreise, ein eigenes Boot oder andere lang gehegte Wünsche. Da du das Darlehen flexibel nutzen kannst, stehen dir hier viele Möglichkeiten offen und du musst deine Rücklagen nicht angreifen.

Rentenaufstockung

In manchen Fällen lässt sich das Eigentümerdarlehen auch zur Rentenaufstockung nutzen. Wenn regelmäßige Auszahlungen ermöglicht werden, kann der Kredit als monatliche Zusatzrente dienen und so den Lebensstandard im Alter sichern. 

Finanzierung für Eigentümer: Ablauf

Der Prozess einer Eigentümerfinanzierung läuft in der Regel in wenigen Schritten ab:

  1. Antragstellung: Du stellst bei einer Bank oder einem Kreditinstitut den Antrag. Je nach Anbieter musst du einige Unterlagen einreichen, wie den Nachweis über deine Immobilie, eine aktuelle SCHUFA-Auskunft und Informationen zu deinem Einkommen.
  2. Bewertung der Immobilie: Der Kreditgeber lässt den Wert deiner Immobilie durch einen Gutachter prüfen, um den möglichen Kreditbetrag festzulegen. Der Kreditrahmen richtet sich nach dem Beleihungswert der Immobilie.
  3. Prüfung der Bonität: Neben der Immobilienbewertung prüft die Bank auch deine Bonität, um sicherzustellen, dass du den Kredit zurückzahlen kannst.
  4. Kredit-Auszahlung: Sind alle Voraussetzungen erfüllt, erfolgt die Auszahlung des Darlehens. Du kannst das Geld dann für deine geplanten Zwecke verwenden.
  5. Rückzahlung des Darlehens: Die Laufzeiten für Eigentümerdarlehen liegen im Normalfall zwischen 24 und 120 Monaten. Oft besteht die Möglichkeit, eine monatliche Tilgung zu leisten oder nur die Zinsen zu zahlen. In diesem Fall löst du den Kredit durch den Erlös aus dem Verkauf deiner Immobilie nach dem Tod ab. Auch Sondertilgungen in beliebiger Höhe sind in den meisten Fällen möglich.

Eigentümerdarlehen: Darauf solltest du achten

Wenn du ein Eigentümerdarlehen planst, gibt es mehrere wichtige Punkte, die du bei der Auswahl des richtigen Kredits beachten solltest. Diese Aspekte beeinflussen nicht nur die Kosten, sondern auch die Flexibilität und Sicherheit deines Darlehens:

1. Eigentümerdarlehen ohne Grundschuld 

Viele Banken fordern bei Eigentümerdarlehen die Eintragung einer Grundschuld im Grundbuch. Das kann zusätzliche Kosten verursachen und den Verwaltungsaufwand erhöhen. Daher solltest du prüfen, ob es Angebote gibt, die ohne Grundschuld auskommen. 

2. Laufzeit und Zinssicherheit

Ein Vergleich der Kreditkonditionen ist entscheidend. Ein gutes Eigentümerdarlehen sollte dir günstige Zinsen und sichere Rückzahlungsoptionen bieten, um das finanzielle Risiko für dich zu minimieren. Dabei helfen oft Angebote mit festen Zinsperioden oder individuellen Rückzahlungsplänen. Achte auch auf eine lange Laufzeit. Kredite mit festen Zinssätzen und längeren Laufzeiten geben dir Planungssicherheit, da du über die gesamte Kreditlaufzeit mit stabilen Raten rechnen kannst. Das schützt dich vor Zinserhöhungen, die besonders bei langfristigen Krediten ein Risiko darstellen.

3. Eigentümer bleiben

Es sollte klar sein, dass deine Immobilie in deinem Besitz bleibt, selbst wenn du sie als Sicherheit hinterlegst. Das bedeutet, dass du auch bei laufendem Kredit weiterhin zu 100 Prozent Eigentümer bleibst und deine Immobilie nicht verlierst, solange du die Raten planmäßig zurückzahlst.

4. Direkte Verfügbarkeit und flexible Auszahlung

Achte darauf, dass die Darlehenssumme schnell verfügbar ist und dir flexible Auszahlungsmöglichkeiten geboten werden. Bei manchen Krediten kannst du den Betrag in einer Summe erhalten, während bei anderen die Möglichkeit besteht, das Geld in Etappen abzurufen. Das kann besonders bei größeren Projekten oder Renovierungen von Vorteil sein.

5. Vielseitige Einsatzmöglichkeiten

Manche Kredite sind auf bestimmte Verwendungszwecke beschränkt, während andere dir mehr Freiheit lassen. Ein Darlehen ohne Zweckbindung bietet dir maximale Flexibilität bei der Verwendung der Mittel. Dein Eigentümerkredit sollte möglichst vielseitig einsetzbar sein. Ob für Modernisierungen, Renovierungen, Möbelkauf oder unerwartete Ausgaben – mit einem flexiblen Darlehen kannst du das Geld nach deinen Bedürfnissen verwenden, ohne strenge Vorgaben oder Zweckbindungen.

6. Verlässlicher Kreditgeber

Ein seriöser Kreditgeber ist entscheidend. Achte darauf, dass du den Kredit von einer kompetenten und vertrauenswürdigen Bank erhältst. Eine gute Bank bietet nicht nur faire Konditionen, sondern auch eine transparente Beratung und zuverlässigen Kundenservice.

Zusammengefasst: Achte bei der Auswahl eines Eigentümerdarlehens auf flexible Konditionen, günstige Zinsen, vielseitige Verwendungszwecke und eine einfache Abwicklung durch einen seriösen Kreditgeber. Die Finanzierungslösung VR ImmoFlex bietet genau diese Vorteile. Lass dich unverbindlich und kostenfrei beraten!

Eigentümerdarlehen aufnehmen – so geht's

Mit dem Wohnglück-Service VR ImmoFlex kannst du dein Eigentümerdarlehen ganz unkompliziert online berechnen – kostenlos und unverbindlich. Du hast die volle Flexibilität: Anders als bei vielen Konkurrenzangeboten kannst du dich entscheiden, ob du das Darlehen als einmalige Auszahlung, in regelmäßigen Zahlungen oder als eine Mischung aus beidem erhalten möchtest. So passt du die Finanzierung genau an deinen individuellen Bedarf an.

Hast du Interesse? Dann kannst du einmal selbstständig, kostenlos und unverbindlich ein mögliches Kreditangebot berechnen. Bei Interesse führen wir gemeinsam ein kurzes Gespräch, um das Finanzierungsmodell für dich weiter zu spezifizieren. Unser Ziel ist es, dass du den Kredit realistisch und stressfrei zurückzahlen kannst. Dabei bleibst du während der gesamten Laufzeit natürlich Eigentümer deiner Immobilie. Du kannst weiterhin darin wohnen, sanieren und modernisieren, ganz wie es dir passt. Nach der erfolgreichen Beantragung ist die Summe schnell verfügbar, damit du direkt loslegen kannst.

Fazit: Für wen lohnt sich ein Eigentümerkredit?

Ein Eigentümerkredit ist ideal für Immobilienbesitzer, die den Wert ihrer Immobilie nutzen möchten, um finanzielle Projekte zu realisieren – sei es für Modernisierungen, Renovierungen oder zur Erfüllung persönlicher Wünsche. Besonders vorteilhaft ist diese Finanzierungsform für diejenigen, die von niedrigen Zinsen profitieren und gleichzeitig flexibel bleiben wollen. Dank der Sicherheit durch das Immobilieneigentum bieten diese Kredite oft günstigere Konditionen als ungesicherte Darlehen.

Ein Eigentümerkredit lohnt sich vor allem für Eigentümer, die größere Summen benötigen und dabei flexibel in der Auszahlung und Verwendung der Mittel sein möchten. Zudem bleibt deine Immobilie während der gesamten Laufzeit in deinem Besitz, sodass du sowohl finanziellen Spielraum als auch deine Unabhängigkeit behältst. Wenn du also ein planbares und sicheres Finanzierungsmodell suchst, ist der Eigentümerkredit eine attraktive Option.

Häufige Fragen zu Eigentümerdarlehen

In der Regel ist ein Eigentümerdarlehen ohne SCHUFA nicht möglich, da die Bonität eine wichtige Rolle spielt. Banken prüfen die SCHUFA-Auskunft, um sicherzustellen, dass du den Kredit zurückzahlen kannst. Es gibt wenige spezialisierte Anbieter, die dies unter besonderen Bedingungen anbieten.

Im Einzelfall kannst du einen Eigentümerkredit auch auf eine nicht vollständig abbezahlte Immobilie aufnehmen, solange der Beleihungswert der Immobilie ausreichend ist. Die Bank prüft, ob genügend Spielraum besteht, um den zusätzlichen Kredit abzusichern.

Das Eigentümerdarlehen ist ideal für Immobilienbesitzer, die größere finanzielle Vorhaben wie Renovierungen, Modernisierungen oder persönliche Wünsche umsetzen möchten. Es eignet sich auch für Menschen, die ihre Rente aufstocken wollen oder unerwartete Ausgaben haben. Ebenso kannst du eine bestehende Immobilie beleihen, um günstigere Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen.

Die Höhe der Beleihung richtet sich nach dem aktuellen Marktwert der Immobilie. Der genaue Betrag hängt von der Bewertung durch die Bank und deiner Bonität ab.

Der Eigentümerkredit ist bereits durch deine Immobilie abgesichert. Um ihn zusätzlich abzusichern, kannst du eine Restschuldversicherung abschließen, die im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod die Kreditraten deckt.

Du kannst das Eigentümerdarlehen schneller zurückzahlen, indem du Sondertilgungen leistest. Viele Banken bieten die Möglichkeit, jährlich einen bestimmten Betrag zusätzlich zur Rate zu tilgen. Eine verkürzte Laufzeit und höhere Monatsraten beschleunigen ebenfalls die Rückzahlung.

Alternativen zum Eigentümerdarlehen sind der Privatkredit, eine Baufinanzierung für Renovierungszwecke oder ein Modernisierungskredit. Diese Optionen haben oft unterschiedliche Konditionen und Anforderungen an Sicherheiten. Auch eine Hypothek, der Teilverkauf deiner Immobilie, die Immobilienverrentung und Nießbrauch sind mögliche Alternativen. 

Solltest du versterben, bevor das Eigentümerdarlehen vollständig abbezahlt ist, können deine Erben das Erbe ausschlagen oder die Verpflichtung übernehmen, den Kredit weiter zu bedienen. Alternativ können sie die Immobilie verkaufen, um das Darlehen abzulösen.

Wenn du in Zahlungsschwierigkeiten gerätst, solltest du sofort deine Bank kontaktieren. Oft können Lösungen wie Ratenstundungen oder eine Anpassung der Rückzahlungsmodalitäten gefunden werden. Bleiben die Zahlungen aus, riskierst du eine Zwangsversteigerung der Immobilie.

Eine Umschuldung mit einem Eigentümerkredit kann sich lohnen, besonders wenn du durch eine längere Laufzeit und einen geringfügig besseren Zinssatz deine monatlichen Raten deutlich senken kannst oder auch flexiblere Rückzahlungsbedingungen bekommst. Ob sich eine Umschuldung für dich lohnt, kannst du selbst berechnen, indem du die Restschuld deines bestehenden Kredits und die aktuellen Zinssätze vergleichst.

Du möchtest weitere wertvolle Tipps wie diesen erhalten?  

Bleib immer auf dem neusten Stand und melde dich kostenlos zu unserem Wohnglück.de-Newsletter an! So verpasst du keine aktuellen Infos, hilfreichen Services und nützlichen Tipps rund um Immobilienthemen.  

Jetzt registrieren

!

Die in diesem Artikel bereitgestellten Inhalte stellen keine Rechtsberatung dar und ersetzen nicht die Beratung durch eine Fachkanzlei. Die Inhalte sind allgemeiner Natur und dienen ausschließlich zu Informationszwecken.

Das wird dich auch interessieren