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Wie kann ich mich zu Hause wohler fühlen? 5 einfache Tipps!


Wäscheberg, Kabelsalat, Pfand-Chaos. Kommt euch bekannt vor? Jeder hat mindestens einen dieser "Wohlfühl-Störer" zu Hause. Wir zeigen euch, welche fünf häufigsten Einrichtungsfehler dazu führen und geben Tipps, wie ihr diese vermeiden könnt.

  1. 1. Der berühmte Stuhl im Schlafzimmer
  2. 2. Der praktische Mehrfachstecker
  3. 3. Die offene Müll-Ecke in der Küche
  4. 4. Die Unordnung in der Vorratskammer
  5. 5. Die chaotische Badezimmerablage

Das Zuhause ist ein Ort des Wohlfühlens. Doch gerade wenn ihr, wie in der aktuellen Corona-Situation, besonders viel Zeit zu Hause verbringt, fallen sie euch auf: Wäscheberge auf dem Stuhl im Schlafzimmer, Kabelknäuel hinter dem Fernsehschrank – unästhetische Ecken, die ihr bei der Einrichtung wenig durchdacht habt.

Sie schrauben den Wohlfühlfaktor eurer Wohnung oder eurem Haus erheblich nach unten. Dabei sind es meist nur kleine Einrichtungsfehler, die dazu verleiten, Wäsche aufzutürmen oder einen Kabelsalat anzurichten.

Mit den folgenden Tipps könnt ihr die berühmten Störer ganz einfach identifizieren und eliminieren.

1. Der berühmte Stuhl im Schlafzimmer

Wir kennen ihn alle, den Stuhl. Wahlweise auch Sessel, Hocker oder ungenutzte Betthälfte. Jeden Tag landen auf diesem einen Möbelstück in vielen Schlafzimmern dieser Welt Klamotten, die sich in der Grauzone zwischen frisch und getragen befinden. Nicht selten türmen sie sich meterhoch.

Ausgerechnet dieser unschöne Turm ist häufig das Letzte, was ihr vor dem Schlafengehen seht. Wollt ihr diesem Alptraum entgehen? Dann macht es am besten kurz und schmerzlos: Raus mit dem Stuhl! Denn wo kein Stuhl, da keine Ablagefläche. Könnt ihr nicht auf ihn verzichten, gibt es auch schöne minimalistische Kleiderständer oder stumme Diener. Auf ihnen könnt ihr eure Wäsche ordentlich zum Auslüften aufhängen.

Aber es gibt noch mehr, was ihr gegen das Wäschechaos tun könnt. Schaut gerne in folgendem Ratgeber vorbei:

2. Der praktische Mehrfachstecker

Egal ob im Wohnzimmer, in der Küche oder am Schreibtisch – überall dort, wo sich viele Elektrogeräte tummeln, gibt es auch besonders viele Kabel. Bevorzugt werden sie in eine Steckdosenleiste mit möglichst vielen Steckplätzen befördert. Ein Grauen für jeden Einrichtungsperfektionisten. Denn verknotete Kabel sehen nicht nur unschön aus, sie locken auch Wollmäuse an. Auch das stört den Wohlfühlfaktor.

Klar, Mehrfachstecker sind praktisch, schließlich halten immer mehr Elektrogeräte Einzug in unsere Wohnungen und Häuser. Daher lautet die Devise: Versteckt die Kabel! Zum Beispiel in Kabelboxen oder -kanälen von Ikea. Dort findet ihr verschiedene Lösungen, die ihr unter den Schreibtisch schrauben oder hinter dem Fernsehschrank anbringen könnt. Aber auch bei Hama gibt es Boxen und Kanäle in unterschiedlichen Designs. Zum Glück gibt es auch immer mehr Geräte, die ganz ohne Kabel auskommen – wie Bluetooth-Lautsprecher und Ladestationen für euer Handy.

So könnt ihr die Anzahl der Kabel in eurer Wohnung ganz einfach reduzieren. Weitere Tipps findet ihr außerdem hier:

3. Die offene Müll-Ecke in der Küche

Auch dieser Schandfleck findet sich in vielen Küchen oder Vorratskammern: Die dunkle Ecke, in der ihr Hausmüll, Pfand und Altglas sammelt. Im schlimmsten Fall in Plastiktüten, offenen Kartons oder Körben. Kein schöner Anblick.

Viel besser lebt es sich deswegen mit einer unauffälligen Lösung wie den platzsparenden und stapelbaren Kisten "Sortera" von Ikea. Sie bringen Ordnung in die Müllaufbewahrung und erleichtern euch das Sortieren und Recyceln. Zudem könnt ihr sie dekorativ beschriften, zum Beispiel mit Prägeetiketten oder Aufklebern. So einfach können pragmatische Lösungen manchmal sein – euer Wohlbefinden zu Hause wird es euch garantiert danken!

Eine Frau arbeitet in der Küche, neben ihr stehen drei Mülleimer auf dem Boden.
Einheitliche Müllbehälter sehen schöner aus als bloße Säcke und erleichtern die Mülltrennung.

4. Die Unordnung in der Vorratskammer

Aufgerissene Nudelpackungen, endlos gestapelte Konserven, lose herumfliegendes Gemüse – klingt nach eurer Speisekammer? Den Gedanken daran hättet ihr wahrscheinlich lieber verdrängt. Klar, in erster Linie ist die Vorratskammer zweckmäßig. Aber gut organisierte Vorräte sparen Zeit und Nerven. Auch das trägt letztlich zu eurem Wohlbefinden bei.

Mit einheitlichen Gläsern für Nudeln, Mehl und Reis könnt ihr Chaos ganz einfach vermeiden. Kleiner Zusatztipp: Beschriftet die Gläser mit Kreideetiketten. Das sieht nicht nur dekorativ aus, es hilft euch auch, Vorräte leichter zu finden. Achtet beim Einordnen zudem darauf, welche Lebensmittel ihr häufiger braucht als andere. Diese sollten idealerweise immer griffbereit stehen.

5. Die chaotische Badezimmerablage

Alle Ablageflächen im Bad vollgestellt? Überall Tuben, Tiegel und Dosen? Sie fangen Staub und lagern Kalk an? Kein Wunder, wenn ihr da gleich morgens schlechte Laune bekommt.

Statt offenen Ablageflächen empfehlen wir den klassischen Spiegelschrank. Darin könnt ihr alles verstauen, was ihr häufig braucht. Weniger häufig genutzte Produkte finden in einem Schrank unter dem Waschbecken Platz. So verschwinden sie aus eurem Blickfeld und können keinen Staub anziehen. Was ihr nicht braucht, sortiert ihr am besten aus – schmeißt es weg oder fragt Freunde. So ist es einfacher, Ordnung zu halten und ihr fühlt euch wohler.

Und wenn ihr schon dabei seid: Auch das Chaos im Kleiderschrank kann für einigen Frust sorgen. Dabei ist es gar nicht mal so schwer, für etwas Ordnung in der Garderobe zu sorgen. Wie das geht, erfahrt ihr im folgenden Beitrag:

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