Wohnen | Ratgeber
Wandverkleidung: 7 geniale Ideen für die Wandgestaltung
- 1. Wandpaneele aus Holz: Natürliche Schönheit
- 2. Klassische Holzpaneele mit trendigen Akzenten
- 3. Moderne Fliesen als Wandverkleidung
- 4. Wandverkleidung mit Glas: Saubere Sache
- 5. Mauerwerk als Wandverkleidung: Rustikale Vielfalt
- 6. Wandverkleidung mit Metall: Der Charme von Rost
- 7. Wandverkleidung hervorheben mit Licht
Die eigenen vier Wände können mit einer Wandverkleidung zum echten Hingucker werden. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig. Damit ihr die richtige Wandverkleidung für euren Wohnstil findet, zeigen wir euch ein paar Beispiele und geben praktische Tipps.
Ihr richtet euch gerade neu ein? Dann erfahrt ihr hier, welche sieben goldenen Regeln fürs Interior-Design immer gelten.
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1. Wandpaneele aus Holz: Natürliche Schönheit
Wandverkleidungen aus Holz sind seit einigen Jahren wieder sehr beliebt. Denn Holz im Innenraum erzeugt durch seine Farbigkeit und Materialbeschaffenheit eine gemütliche, behagliche Stimmung, so wie kein anderes Material.
Aber durch den Einsatz von Holz lässt sich ein Raum auch gliedern und strukturieren, indem ihr zum Beispiel nur einen kleinen Teil des Raumes verkleidet. Dadurch lässt sich ein Zimmer ganz unaufdringlich in Zonen einteilen. Oder ihr verkleidet eine ganze Wand. Dabei solltet ihr aber die gesamte Raumdynamik beachten, da ihr mit den Holzpaneelen eine Richtung vorgeben und unterstreichen könnt. Ist der Raum zum Beispiel nicht besonders hoch, könnt ihr durch eine vertikale Verkleidung mehr Höhe suggerieren und den Raum optisch strecken.
Mit etwas handwerklichem Geschick könnt ihr die Wandverkleidungen aus Holz auch selbst anfertigen. Sonst beauftragt einen Schreiner oder kauft fertige Wandpaneele* (Anzeige).
2. Klassische Holzpaneele mit trendigen Akzenten
Der Kreativität sind bei Wandverkleidungen aus Holz keine Grenzen gesetzt. Mithilfe von überstrichenen Holzleisten könnt ihr eine Wand so gestalten, dass sie gar nicht nach einer mit Holz verkleideten Wand aussieht. Zum Beispiel lassen sich moderne, grafische Muster erzeugen – eine trendige Neuinterpretation der klassischen Holzkassette. Dafür könnt ihr Wandfläche und Leisten in einem einheitlichen Farbton matt streichen, etwa in einer Trendfarbe des Jahres.
Noch eine Idee: Holzpaneele lassen sich auch mit Akustikmatten* (Anzeige) kombinieren, um so die Raumakustik zu optimieren. Dies ist besonders bei minimalistischer Innenarchitektur von Vorteil, damit es in einem Raum nicht hallt.
3. Moderne Fliesen als Wandverkleidung
Nach Holz sind Fliesen der Klassiker als Wandverkleidung – nicht nur in der Küche oder im Bad, sondern beispielsweise auch im Flur. Der Vorteil: Fliesen sind strapazierfähig und pflegeleicht. Es gibt Fliesen passend zu jedem Wohnstil – egal, ob im Scandi-Design, im Retro-Stil oder im Industrial-Chic. Hier findet ihr Inspiration: Die neusten Trends bei Fliesen an Wand und Boden
4. Wandverkleidung mit Glas: Saubere Sache
Glas als Wandverkleidung wirkt sehr modern, besonders in Kombination mit Licht. Der Vorteil von Glas als Wandverkleidung ist vor allem die Materialbeschaffenheit, also die Möglichkeit, die Wand abzuwaschen. Deswegen werden solche Wandverkleidungen sehr gern in der Küche als Spritzschutz angewendet oder im Badezimmer als Alternative zu Fliesen.
Gerade im Duschbereich ist Glas sehr beliebt, da man damit die Wand ohne Fugen gestalten kann. Es gibt zwar mittlerweile auch Großformatfliesen, aber so eine Wandverkleidung aus Glas hat noch mal einen ganz anderen Charakter. Lest auch: Die perfekte Dusche: 7 Tipps für die Duschkabine im Bad
Übrigens: Glas als Wandverkleidung findet auch immer mehr Zuspruch in Büros. Dort kann man seine Ideen direkt an die Wand schreiben – und auch problemlos wieder entfernen.
5. Mauerwerk als Wandverkleidung: Rustikale Vielfalt
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Mauerwerk als Verkleidung an die Wand zu bringen. Authentisch ist natürlich echtes Mauerwerk. Aber da das nun einmal nicht immer geht und die Optik dennoch erwünscht ist, gibt es auch tolle Alternativen.
Zum Beispiel gibt es Steinpaneele* (Anzeige), die in der Größe überschaubar und daher besonders einfach in der Anbringung sind. Es werden sämtliche Optiken angeboten, von klassischen Backsteinen bis hin zum Naturstein.
6. Wandverkleidung mit Metall: Der Charme von Rost
Wandverkleidungen aus Metallen aller Art sind auch keine Neuheit mehr. Solche wie Kupfer oder Aluminium sind häufig vorpatiniert, damit die Materialien einen besonderen Charme ausstrahlen. Oder die Metalle werden mit anderen Materialien in Kombination verwendet.
Aber Achtung: Für jede Art der Wandverkleidung gilt, dass ihr euer Bauvorhaben in einer gemieteten Wohnung oder einem gemieteten Haus erst mit dem Vermieter absprechen müsst. Und denkt auch daran: Beim Auszug müsst ihr alles gegebenenfalls wieder zurückbauen.
7. Wandverkleidung hervorheben mit Licht
Eine besondere Dynamik entsteht, wenn man alle zuvor benannten Möglichkeiten noch mit Licht kombiniert. Das erzeugt eine extravagante Raffinesse. So könnt ihr hervorstehende Elemente noch betonen und auch mit dunklen Materialien arbeiten. Licht kann nicht nur Helligkeit in einen Raum bringen, sondern auch (im wahrsten Sinne des Wortes) richtungsweisend sein.
Lest passend dazu: Lichtplanung: Die 5 Regeln der optimalen Beleuchtung
Ihr wollt noch mehr Tipps für eure Wandgestaltung? Dann schaut gerne auch mal in die Artikel "Welche Wandfarbe ist für mich die richtige?" und "Schlafzimmerwand gestalten: 7 tolle Ideen zur Wandgestaltung".
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