Auf dem Blog der Ordnungsexpertin Denise Colquhoun alias Fräulein Ordnung, die wir euch im Interview bereits vorgestellt haben, findet ihr einen unterhaltsamen Artikel zum Thema Zimmertausch. Sie und ihre Kinder haben in den vergangenen Jahren immer wieder die Zimmer getauscht. Ein ganz großer Trick dabei ist der Minimalismus. Wir haben Denise nach fünf Gründen gefragt, wofür der Zimmertausch gut ist:
Fünf Gründe, warum ihr innerhalb eures Zuhauses öfter mal umziehen solltet
Ein Zimmer neu einzurichten, macht unglaublich viel Spaß. Bei einem Zimmertausch finden sich neue Lösungen, die Kreativität darf in Gang kommen. Alleine dafür lohnt es sich schon.
Ein Zimmertausch ist wie ein Mini-Umzug. Vor einem Umzug überlegt man auch, was alles mitkommen soll und mistet im Idealfall etwas aus. Für meine Kinder ist deshalb schon lange klar: bevor ein Zimmer getauscht werden kann, muss erst ausgemistet werden. So haben sie schon in jungen Jahren "loslassen" geübt.
Wie bei einem Umzug überlegt man auch vor dem Zimmertausch, wo welche Möbel hinkommen können, welche Möbel vielleicht getauscht werden oder welches Zimmer neu gestrichen werden muss. Das bringt frischen Wind in die Bude, ohne teure Neuanschaffungen.
Wenn man weniger Kram hat, dann geht so ein Mini-Umzug schneller über die Bühne. Man fängt also an zu reflektieren. Was steht hier eigentlich alles rum? Muss das wirklich mit? Ist es vielleicht schöner, wenn ich die Wand erst einmal weiß lasse, bevor ich das Bild wieder aufhänge? Bekomme ich dieses Schränkchen vielleicht leer, um es dann zu verkaufen? Wohnen ist ein Gefühl und wenn man sich damit auseinandersetzt, kann es nur schöner werden.
So anstrengend so ein Zimmertausch auch sein kann, das Ergebnis beflügelt. Wir haben dann immer das Gefühl: "So toll hat es noch nie ausgesehen!"