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Rasenmäher im Test: Akku-Rasenmäher schneiden bei Stiftung Warentest besser ab

Portrait von Eva Dorothée Schmid
Eva Dorothée Schmid


Die Stiftung Warentest hat in ihrer neuesten "test"-Ausgabe vom April 2021 Rasenmäher getestet. Akku-Mäher schnitten dabei besser ab als Modelle mit Kabel, sind aber auch deutlich teurer. Wir stellen euch die Ergebnisse vor.

  1. Akku-Rasenmäher sind gut, aber teuer
  2. Testsieger bei den Rasenmähern: Einhell GE-CM 36/36 Li
  3. Alternativen zu Akku-Rasenmähern und elektrischen Rasenmähern

Immer neue Akku-Rasenmäher kommen auf den Markt und ihre Reich­weite steigt. Aber können die kabellosen Mäher mit den herkömmlichen Mähern auch leistungsmäßig mithalten? Das hat die Stiftung Warentest untersucht. In ihrem aktuellen Rasenmäher-Test verglichen die Warentester, wie gut 15 Rasenmäher mit Akku oder Kabel den Rasen mähen. Die Preisspanne der Geräte lag dabei zwischen 80 und 470 Euro, wobei die Modelle mit Kabel deutlich billiger waren. Wir stellen euch das Ergebnis des Rasenmähertests vor.

Akku-Rasenmäher sind gut, aber teuer

Akku-Rasenmäher sind praktisch und mehrere Modelle schlagen im Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest das beste Modell mit Kabel. Die kabellosen Rasenmäher kosten jedoch deutlich mehr. Für einen guten Rasenmäher mit Akku müsst ihr mindestens rund 300 Euro ausgeben. Ein gutes Modell mit Kabel wie den Stihl RME 235* (Anzeige) gibt es schon für rund 130 Euro.

Akku-Rasenmäher sind dabei besser geworden als noch vor zwei Jahren: Vier Modelle schaffen im Test um die 400 Quadrat­meter trockenen Sommerrasen. Beim letzten Test waren vergleich­bare Akkus ähnlicher Geräte schon nach weniger als 300 Quadrat­metern leer.

Allerdings geben einige Hersteller in ihren Produktempfehlungen größere Flächen an, als mit einer Akkuladung zu schaffen ist. Aber auch bei den Rasenmähern mit Kabel ist nicht alles rosig. Im Dauertest machten einige schlapp. Beim Rütteltest brach beim Gardena-Mäher am Ende der Holm zum Schieben ab. Und bei einigen Geräten verschleißen die Kohlebürsten im Motor zu schnell. Diese kann man zwar im Fachhandel ersetzen – wirtschaftlich ergibt das aber wenig Sinn.

Testsieger bei den Rasenmähern: Einhell GE-CM 36/36 Li

Sieben Rasenmäher schnitten im Test mit der Note "gut" ab, bei sechs davon handelt es sich um Akku-Rasenmäher. Testsieger ist das Akku-Modell Einhell GE-CM 36/36 Li* (Anzeige). Es kostet rund 300 Euro und ist für Flächen von 400 Quadratmetern ausgelegt.

Die Note "mangelhaft" erhielten zwei Rasenmäher mit Kabel: Die beiden baugleichen Modelle Einhell GC-EM 1536 sowie Bauhaus Gardol GEM-E 1536.

Den kompletten Test könnt ihr in der Ausgabe 4/2021 der Zeitschrift "test" nachlesen oder kostenpflichtig hier online abrufen.

Mann mäht Rasen mit dem Akkurasenmäher Einhell GE-CM 36/36 Li
Der rote Akku-Rasenmäher Einhell GE-CM 36/36 Li hat mit 2,3 die beste Note im Rasenmähertest bekommen.

Alternativen zu Akku-Rasenmähern und elektrischen Rasenmähern

Eine Alternative zu Akku-Rasenmähern oder Rasenmähern mit Kabel sind Benzinrasenmäher, die sich insbesondere für große Flächen eignen, oder Handmäher für kleine Gärten. Diese Spindelmäher werden von Experten für den perfekten Rasen empfohlen.

Wer es sich ganz bequem machen möchte, der wählt einen Mähroboter. Lest hier, welche Vorteile und Nachteile Mähroboter haben. Wenn ihr Haustiere habt, solltet ihr diese Tipps beachten, auch Haushalte mit kleinen Kindern sollten mit Mährobotern vorsichtig sein.

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