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Baustoffpreise 2025: So entwickeln sich die Preise für Baumaterial


Die Preise für Baustoffe bewegen sich 2025 weiter auf einem hohen Niveau – mit großen Unterschieden je nach Baumaterial. Wer bauen oder sanieren will, sollte die aktuellen Entwicklungen kennen und Angebote regelmäßig aktualisieren lassen. Wir zeigen dir, welche Baustoffe teuer bleiben, wo sich die Lage entspannt und was das für dich bedeutet.

  1. Aktuelle Preise für Baustoffe 2025
  2. Baustoffe Preisentwicklung – Rückblick
  3. Baumaterial Preisentwicklung – Prognose 2025
  4. Einflussfaktoren auf die Preise für Baumaterialien
  5. Zusammenhang zwischen Baustoffpreisen und Baukosten
  6. Tipps für Bauherren in Zeiten schwankender Baustoffpreise
  7. Fazit: Baustoffpreise – jetzt bauen oder warten?
  8. Häufige Fragen zur Preisentwicklung von Baumaterial

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Preise für viele Baustoffe bleiben 2025 hoch, vor allem bei Zement, Asphalt und Bitumen.
  • Glas- und Holzprodukte sind im Vergleich zum Vorjahr teils deutlich günstiger geworden.
  • Energiepreise, Rohstoffknappheit und geopolitische Krisen sind zentrale Preistreiber.
  • Die Baukosten steigen weiter – vor allem durch hohe Materialpreise und Fachkräftemangel.
  • Prognosen deuten auf eine stabile bis leicht entspannte Preisentwicklung im Jahresverlauf hin.

Das kannst du tun

  • Vergleiche regelmäßig Angebote für Baumaterialien und Bauleistungen, um kurzfristige Preisschwankungen auszunutzen.
  • Vereinbare mit deinem Bauunternehmen Preisgleitklauseln, um dich vor unerwarteten Kostensteigerungen abzusichern.
  • Nutze saisonale Preisvorteile, indem du Bauphasen strategisch in materialgünstige Monate legst.
  • Informiere dich über staatliche Förderprogramme und plane Zuschüsse frühzeitig in dein Budget ein.
  • Sichere dir rechtzeitig eine passende Baufinanzierung – der Kreditfinder von Wohnglück.de unterstützt dich beim Vergleich.

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Aktuelle Preise für Baustoffe 2025

Die Preise für viele Baustoffe bleiben auch im Jahr 2025 ein bedeutender Kostenfaktor im Wohnungsbau. Während einige Materialien weiterhin deutlich teurer sind als vor wenigen Jahren, zeigen andere erste Entspannungstendenzen. Ein Blick auf die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus Februar 2025 bringt mehr Klarheit.

Besonders Holzprodukte entwickelten sich uneinheitlich: Nadelschnittholz verteuerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,8 Prozent, während Laubschnittholz um 5,7 Prozent günstiger wurde. In der Summe stiegen die Preise für Holz sowie Holz- und Korkwaren (ohne Möbel) um 3,3 Prozent. Auch bei Metallen zeigen sich gegenläufige Entwicklungen: Kupferprodukte legten kräftig um 11,2 Prozent zu. Dagegen wurden Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen um 8,8 Prozent günstiger. Ein Blick auf die Preisentwicklung von Beton zeigt: Betonstahl verbilligte sich leicht um 4,0 Prozent. Bei Glaswaren ist ebenfalls eine spürbare Entspannung festzustellen: Die Preise für Flachglas fielen im Vergleich zum Februar 2024 um 9,0 Prozent, insgesamt sanken die Preise für Glas und Glaswaren um 4,6 Prozent.

Preisentwicklung ausgewählter Baustoffe – Februar 2025 gegenüber Februar 2024

Preisentwicklung ausgewählter Baustoffe – Februar 2025 gegenüber Februar 2024. Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 105 vom 20. März 2025
BaustoffPreisänderung
Nadelschnittholz+11,8 %
Laubschnittholz– 5,7 %
Holz- und Korkwaren+3,3 %
Glas und Glaswaren– 4,6 %
Flachglas– 9,0 %
Kupfer und Halbzeug daraus+11,2 %
Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen– 8,8 %
Betonstahl– 4,0 %

Diese Entwicklungen zeigen deutlich: Der Preisdruck im Bau bleibt, ist aber nicht mehr einheitlich. Während einige Segmente wie Metall und Glas im Preis nachgeben, bleibt die Lage bei bestimmten Holzarten und Kupfer angespannt. Wer ein Bauvorhaben plant, sollte daher gezielt vergleichen und Entwicklungen einzelner Materialien im Auge behalten.

Baustoffe Preisentwicklung – Rückblick

Die vergangenen Jahre waren geprägt von starken Preissteigerungen bei zahlreichen Baustoffen – vor allem zwischen 2021 und 2023. Gründe dafür waren unter anderem explodierende Energiepreise, unterbrochene Lieferketten infolge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs sowie eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage nach Baumaterialien in Zeiten niedriger Zinsen. Erst ab 2024 zeichnete sich eine leichte Beruhigung ab – auch weil die Neubautätigkeit in Deutschland nachließ.

Besonders stark betroffen waren Materialien, deren Herstellung energieintensiv ist oder die stark nachgefragt wurden. Vor allem die Zement-Preisentwicklung fällt mit einem Anstieg von knapp 60 Prozent ins Auge. Auch Baukies, Transportbeton und verschiedene Holzprodukte haben sich stark verteuert.

Die folgende Tabelle zeigt, wie deutlich sich die Preise einiger zentraler Baumaterialien seit Januar 2021 verändert haben:

Baustoffe Preisentwicklung seit Januar 2021 (Stand: März 2025)

Baustoffe Preisentwicklung seit Januar 2021 (Stand: März 2025). Quelle: Statistisches Bundesamt, Datenstand: März 2025
MaterialPreisindex Januar 2021Preisindex März 2025Preisentwicklung in Prozent
Zement99,0158,2+59,8 %
Baukies und natürliche Sande97,8142,5+45,7 %
Bauholz66,394,9+43,1 %
Bretter, Breite 8 bis 16 cm64,490,9+41,1 %
Frischbeton (Transportbeton)99,6135,8+36,3 %
Vorratskantholz A/B72,297,9+35,6 %
Nadelholz, gehobelt, geschliffen, keilverzinkt64,686,9+34,5 %
Rohre aus Kupfer und Kupferlegierungen89,3112,3+25,8 %
verschweißte Gitter und Geflechte71,488,4+23,8 %
Dachlatten66,381,1+22,3 %
Betonstahl in Stäben78,387,8+12,1 %
Spanplatten und ähnliche Platten71,779,8+11,3 %

Während einige Materialien wie Spanplatten oder Gitterstahl nur moderat im Preis anzogen, war bei Zement, Bauholz oder Kantholz ein deutlicher Preissprung zu beobachten. Für viele Bauherren führte das zu spürbaren Mehrkosten – und in manchen Fällen zur Entscheidung, Projekte zu verschieben oder abzuspecken. Die Jahre 2021 bis 2023 waren damit eine Phase massiver Preisbelastung für den Wohnungsbau.

Baumaterial Preisentwicklung – Prognose 2025

Die Preisentwicklung im weiteren Jahresverlauf 2025 hängt stark von Energiepreisen, geopolitischen Risiken und konjunkturellen Trends ab. Dennoch lassen sich einige Tendenzen erkennen:

  • Stabile bis leicht rückläufige Preise werden für Holzprodukte, Dämmstoffe und Glas erwartet. Gründe sind normalisierte Lieferketten, gesunkene Nachfrage im Wohnungsbau und höhere Lagerbestände.
  • Energieintensive Baustoffe wie Zement, Asphalt und Bitumen dürften 2025 preislich auf einem hohen Niveau bleiben. Zwar hat sich die Energieversorgung stabilisiert, doch CO2-Kosten und EU-Regulierungen wirken preistreibend.
  • Technik und Ausbaugewerke wie Heizungs- und Elektrosysteme bleiben teuer. Digitalisierung, Fachkräftemangel und eine hohe Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen halten das Preisniveau hoch.

Insgesamt gehen Experten davon aus, dass sich der Markt in der zweiten Jahreshälfte weiter beruhigen könnte – zumindest sofern keine neuen globalen Störungen auftreten.

Einflussfaktoren auf die Preise für Baumaterialien

Die Preisentwicklung von Baustoffen wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst. Manche wirken sich kurzfristig aus, andere prägen den Markt über Jahre. Wenn du ein Bauprojekt planst oder Materialien einkaufst, solltest du diese Einflussgrößen kennen, um Entwicklungen besser einschätzen zu können.

1. Energiepreise

Die Herstellung vieler Baustoffe – etwa Zement, Glas, Stahl oder Bitumen – ist stark energieabhängig. Steigen die Preise für Gas, Strom oder Öl, verteuert sich automatisch auch die Produktion. Besonders sichtbar war das in den Jahren 2022 und 2023.

2. Rohstoffverfügbarkeit

Wenn wichtige Rohstoffe knapp werden, steigen die Preise. Das betrifft zum Beispiel Holz (bedingt durch Borkenkäferschäden oder Waldbrände), Kupfer oder Eisenerz. Engpässe bei Vormaterialien wirken sich direkt auf die Endprodukte aus.

3. Transport- und Logistikkosten

Baustoffe müssen oft über große Strecken transportiert werden. Teurere Containerpreise, gestörte Lieferketten oder fehlende Lkw-Fahrer schlagen sich in höheren Kosten nieder – besonders bei importierten Materialien wie Bauholz oder Naturstein.

4. Angebot und Nachfrage

Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot führt zu Preissprüngen. Das zeigte sich besonders während des Baubooms nach der Corona-Krise. Sinkt die Nachfrage – wie 2024 durch gestiegene Bauzinsen – kann das preisdämpfend wirken.

5. Politische und regulatorische Rahmenbedingungen

Emissionsrechte, CO2-Bepreisung oder Umweltauflagen können die Produktionskosten erhöhen. Auch Handelsbeschränkungen, Sanktionen oder Exportverbote (z. B. aus China oder Russland) wirken sich spürbar auf die Preise aus.

6. Baukonjunktur und Zinsen

Bei starker Baukonjunktur steigt der Materialbedarf – was Preise nach oben treibt. Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen erhöht, sinkt häufig die Bautätigkeit – mit möglichen preissenkenden Effekten für Materialien.

Zusammenhang zwischen Baustoffpreisen und Baukosten

Die Preise für Baustoffe sind ein zentraler Treiber der Baukosten. Im Wohnungsbau entfallen etwa 30 bis 45 Prozent der Gesamtkosten auf Baumaterialien. Der Rest verteilt sich auf Löhne, Planung, Maschinen, Genehmigungen und sonstige Leistungen. Das bedeutet: Steigen die Materialpreise deutlich, schlagen sie spürbar auf das gesamte Bauvorhaben durch.

Ein Beispiel: Wenn die Preise für Zement, Betonstahl oder Dämmstoffe um 20 Prozent steigen, kann das die gesamten Baukosten um mehrere Tausend Euro erhöhen – vor allem bei Rohbau und Ausbau. Besonders stark wirken sich Preissprünge bei folgenden Materialien aus:

  • Zement und Beton (Rohbau)
  • Holz (Dachkonstruktionen, Innenausbau)
  • Dämmmaterialien (Energieeffizienzstandards)
  • Stahl (Bewehrung, Fertigteile)
  • Technikkomponenten (Heizung, Elektro)

Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, findet hier eine ausführliche Analyse zu aktuellen Baupreis-Entwicklungen: So entwickeln sich die Baupreise – was Bauherren 2025 wissen müssen

Tipps für Bauherren in Zeiten schwankender Baustoffpreise

Hohe oder schwankende Preise für Baumaterialien können die Kalkulation eines Bauprojekts schnell ins Wanken bringen. Doch wer gut plant und flexibel bleibt, kann aber auch in unsicheren Zeiten günstig bauen. Diese Tipps helfen dabei:

1. Angebote regelmäßig aktualisieren lassen

Preise für Materialien ändern sich oft innerhalb weniger Wochen. Deshalb solltest du Angebote für Bauleistungen regelmäßig prüfen und bei Bedarf anpassen lassen – insbesondere bei länger geplanten Projekten.

2. Preisgleitklauseln prüfen

Wer mit einem Bauunternehmen arbeitet, sollte klären, ob und wie Materialpreisänderungen weitergegeben werden. Eine sogenannte Preisgleitklausel kann Klarheit schaffen und spätere Streitigkeiten vermeiden.

3. Auf Lagerware und saisonale Schwankungen achten

Viele Händler bieten saisonale Rabatte oder haben bestimmte Materialien auf Lager, die sie günstiger abgeben. Wer flexibel bei Materialwahl und Zeitpunkt ist, kann hier sparen.

4. Bauabschnitte priorisieren

Falls das Budget knapp wird: Lieber in sinnvolle Bauabschnitte unterteilen und zunächst das Wichtigste umsetzen. So lassen sich Engpässe bei Material oder Handwerkern besser abfangen.

5. Förderprogramme nutzen

Auch 2025 gibt es staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite – z. B. für energieeffizientes Bauen oder Sanieren. Diese können einen Teil der gestiegenen Materialkosten abfedern. Infos dazu findest du im Artikel Staatliche Förderung für Hausbau und Hauskauf.

6. Finanzierung frühzeitig prüfen und vergleichen

In Zeiten hoher Baukosten ist eine solide Finanzierung entscheidend. Vergleiche verschiedene Kreditangebote, wähle eine sinnvolle Zinsbindung und kalkuliere genügend Puffer ein. Ein hilfreiches Tool dafür ist der Kreditfinder von Wohnglück.de – damit kannst du individuell passende Baufinanzierungen schnell und einfach prüfen.

Mehr Tipps für Bauherren: Haus günstig bauen: 12 Tipps, um beim Hausbau zu sparen

Fazit: Baustoffpreise – jetzt bauen oder warten?

Die Baustoffpreise 2025 zeigen ein gemischtes Bild: Manche Materialien wie Zement oder Bitumen bleiben teuer, andere wie Glas oder Laubholz sind deutlich günstiger geworden. Auch die allgemeine Baukonjunktur hat sich abgeschwächt, was bei einzelnen Gewerken preisdämpfend wirkt.

Ob jetzt der richtige Zeitpunkt zum Bauen ist, hängt stark von der individuellen Situation ab. Wer solide finanziert, flexibel bei Planung und Materialwahl ist und Fördermöglichkeiten nutzt, kann auch in einem schwierigen Markt sinnvoll bauen. Wer hingegen stark auf kurzfristige Preisvorteile spekuliert, riskiert, gute Gelegenheiten zu verpassen.

Kurz gesagt: Statt auf den "perfekten Zeitpunkt" zu warten, lohnt es sich, sorgfältig zu kalkulieren, Preise zu vergleichen und mit realistischen Erwartungen an das Projekt heranzugehen. Denn eines ist sicher: Die Zeiten der dauerhaft billigen Baumaterialien sind vorerst vorbei.

Häufige Fragen zur Preisentwicklung von Baumaterial

Wie haben sich die Preise für Baustoffe in den letzten Jahren entwickelt?

Zwischen 2021 und 2023 sind die Preise vieler Baustoffe massiv gestiegen – zum Teil um mehr als 50 Prozent. Gründe waren gestörte Lieferketten, hohe Energiepreise und eine starke Nachfrage. Seit 2024 gibt es erste Rückgänge bei bestimmten Materialien wie Holz und Glas, während energieintensive Produkte wie Zement oder Bitumen weiterhin teuer bleiben.

Warum steigen die Baupreise?

Die Baupreise steigen vor allem durch teurere Materialien, höhere Löhne im Handwerk, strengere gesetzliche Anforderungen (z. B. beim Klimaschutz) und gestiegene Finanzierungskosten. Hinzu kommen Engpässe bei Personal und Lieferketten, die Bauvorhaben zusätzlich verteuern oder verzögern.

Welche Faktoren beeinflussen die Preise von Baustoffen?

Wichtige Faktoren sind Energie- und Rohstoffpreise, Transportkosten, Verfügbarkeit am Markt, Nachfrageentwicklung, gesetzliche Vorgaben sowie die Baukonjunktur. Besonders stark wirken sich Preisschocks bei Strom, Gas oder Öl auf energieintensive Baustoffe aus.

Was sind die Hauptursachen für Preisschwankungen bei Baustoffen?

Preisschwankungen entstehen durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, Produktionskosten, Transportengpässen und politischen Rahmenbedingungen. Auch kurzfristige Marktverzerrungen wie Hamsterkäufe oder Importverbote spielen eine Rolle.

Wie wirken sich globale Ereignisse auf die Preise von Baustoffen aus?

Krisen wie der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie oder geopolitische Spannungen führen oft zu Produktionsausfällen, Transportverzögerungen oder Rohstoffknappheit. Das wirkt sich weltweit auf Preise aus – besonders bei international gehandelten Materialien wie Holz, Stahl oder Öl.

Gibt es saisonale Preistrends bei Baustoffen?

Ja, vor allem im Frühjahr und Sommer steigen die Preise oft an, weil dann am meisten gebaut wird. In der Nebensaison (Herbst/Winter) sinken die Preise teils leicht – besonders bei Lagerware. Wer flexibel ist, kann hier sparen, sollte aber auch mit längeren Lieferzeiten rechnen.

Wann sinken die Preise für Baustoffe?

Preise sinken meist dann, wenn die Nachfrage zurückgeht – etwa bei konjunktureller Schwäche oder steigenden Zinsen. Auch eine bessere Verfügbarkeit, niedrigere Energiepreise oder reduzierte Transportkosten können zu Preisrückgängen führen.

Wie sind aktuell die Baupreise?

Im Frühjahr 2025 liegen die Preise für den Neubau konventioneller Wohngebäude etwa 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Kosten für Rohbauarbeiten stiegen um 2,2 Prozent, für Ausbauarbeiten um 3,9 Prozent. Einzelne Gewerke wie Elektroinstallationen oder Heizungstechnik verteuerten sich deutlich stärker.

Wird Zement wieder billiger?

Kurzfristig ist nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen. Zement ist stark von Energie- und CO2-Kosten abhängig. Solange diese Faktoren hoch bleiben und Klimavorgaben verschärft werden, bleibt der Preis voraussichtlich stabil bis steigend.

Welcher Baustoff ist am günstigsten?

Das hängt stark von der Bauweise und Region ab. Preislich attraktiv sind derzeit bestimmte Holzprodukte, Dämmstoffe auf Mineralbasis oder Recyclingmaterialien. Auch Flachglas ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich günstiger geworden.

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