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Gartenweg aus Holz: 5 tolle Ideen


Ihr wollt keinen langweiligen Weg aus Stein in eurem Garten haben? Dann baut euch doch einen Gartenweg aus Holz. Wir zeigen euch hier fünf tolle Ideen – von der ultraschnellen Lösung bis hin zur aufwendigen Luxusvariante.

  1. 1. Gartenweg aus Holzscheiben
  2. 2. Gartenweg aus Holzbohlen oder Holzdielen
  3. 3. Der rollbare Gartenweg
  4. 4. Gartenweg als Holzsteg
  5. 5. Gartenweg aus Holzschnitzeln

Schöne Gartenwege zu gestalten ist gar nicht so einfach. Meistens werden in deutschen Gärten Gehwegplatten für die Gartenwege verbaut. Wer lieber (Achtung: Wortspiel) abseits ausgetretener Pfade wandeln will und keine Gehwegplatten legen möchte, baut sich einfach einen Gartenweg aus Holz. Wir haben für euch hier mal fünf tolle Ideen für Gartenwege aus Holz gesammelt.

1. Gartenweg aus Holzscheiben

Der Gartenweg aus Holzscheiben ist wirklich ein Hingucker. Wenn ihr unterschiedliche Hölzer verwendet, wird das Ganze noch lebendiger. Beim Bau müsst ihr allerdings beachten, dass euer Untergrund eben und tragfähig ist.

Am besten verdichtet ihr den Boden mit Kies und Sand und legt dann die Holzscheiben darauf. Wenn ihr sie vorher lackiert, werden sie witterungsbeständiger. Legt die Scheiben so aneinander, dass sie sich berühren. So geben sie sich gegenseitig Halt. Achtet beim Verlegen darauf, dass die Scheiben nicht unterschiedlich hoch stehen, sonst droht Stolpergefahr.

Holzscheiben als Gartenweg
Sieht toll aus: Holzscheiben mit unterschiedlichem Umfang ergeben einen wunderschönen und individuellen Gartenweg.

2. Gartenweg aus Holzbohlen oder Holzdielen

Die einfachste Art einen Gartenweg aus Holz zu bauen: Mit Holzbohlen oder Holzdielen. Meist werden die Dielen mit einer einfachen Unterkonstruktion miteinander verbunden. Bei dicken Bohlen reicht es, wenn ihr den Untergrund vor dem Verlegen etwas begradigt und die Bohlen dann mit einem schweren Hammer oder einem Rüttler etwas in den Boden hineindrückt. Das funktioniert vor allem bei weichem Erdreich. Lest hier, welche Hölzer sich für den Außenbereich eignen.

Ein Gartenweg aus Holzdielen
Klassisch und praktisch: Der Gartenweg aus Holzdielen, welche in den Boden eingelassen werden.

3. Der rollbare Gartenweg

Gerade bei sandigen Böden eine echte Alternative: Der rollbare Gartenweg. Die meist mit Draht miteinander verbundenen Bretter werden einfach auseinandergerollt und mit Drahtbügeln oder einfachen Zeltheringen im Boden befestigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr den Weg bei Bedarf schnell versetzen könnt. Rollbare Gartenwege verwendet man vor allem bei zeitlich beschränkten Aufbauten wie für Feste, für ein Planschbecken und für kleine Holzterrassen im Garten.

Ein Gartenweg aus Holz zum Rollen
Wenn's schnell gehen muss: Praktischer rollbarer Gartenweg aus Holz, der immer wieder neu verlegt werden kann.

4. Gartenweg als Holzsteg

Wenn der Untergrund sehr feucht ist oder sogar kleine Wasserläufe im Garten überquert werden müssen, bietet sich der Holzsteg als Gartenweg an. Meist werden diese Wege recht aufwändig auf Pfahlkonstruktionen erstellt.

Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, mit querliegenden Hölzern den Steg nur leicht zu erhöhen um beispielsweise kleinere Geländeübergänge zu kaschieren. Der Vorteil eines solchen ebenen Steges ist, dass sich beispielsweise Menschen mit eingeschränkter Mobilität dort leichter fortbewegen können.

Ein hölzerner Steg durch den Garten
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht auffällt: Das ist ein hölzerner Steg. Der Weg ruht auf einem Unterbau.

5. Gartenweg aus Holzschnitzeln

Sieht schön, ist praktisch und pfeilschnell "verlegt": Der Gartenweg aus Holzschnitzeln. Außerdem ist er auch noch günstig. Allerdings eignen sich solche Wege nur für weniger frequentierte Pfade, da sie weder Nässeschutz bieten noch die Schuhe besonders sauber halten. Dafür kann man im Sommer wunderbar barfuß darauf gehen. Und der Naturlook ist einfach unschlagbar.

Holzschnitzel als Gartenweg
Für weniger frequentierte Wege bieten sich einfache Holzschnitzel als Belag an.

Ihr findet nachhaltige Baustoffe im Garten wichtig? Dann lest doch mal unser Interview über naturnahe Gärten:

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