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Neues Buch über Tiny House-Bewohner: "Kleines Zuhause, Große Freiheit"


Was sind das für Menschen, die in einem Tiny House wohnen? Und wie lebt es sich dort? Die Journalistin Julia Seidl hat in ihrem Buch "Kleines Zuhause, Große Freiheit" zehn Bewohner porträtiert, die auf kleinstem Raum leben.

  1. Julia Seidl macht Selbstversuch fürs Tiny House-Buch
  2. Unser Fazit zu "Kleines Zuhause, Große Freiheit"

Tiny Houses und Minimalismus liegen im Trend – aber wie lebt es sich auf so kleinem Raum? Das fragen sich viele, die in deutlich größeren Wohnungen und Häusern leben und sich für das Thema interessieren. Einblicke gibt das neue Tiny House-Buch "Kleines Zuhause, Große Freiheit"* (Anzeige, Ludwig-Verlag, 20 Euro) der bayerischen Journalistin Julia Seidl. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren als Filmautorin mit den Themen kleine Häuser und Minimalismus.

In ihrem Tiny House-Buch porträtiert Seidl zehn Menschen, die minimalistisch leben. Darunter

  • eine Handwerkerin, die in einem 28 Quadratmeter großen Schiffscontainer wohnt,
  • ein Bootsbauer, der ein 12,5 Quadratmeter großes Tiny House besitzt,
  • eine Frau, die auf 46 Quadratmetern in einem Modulhaus zu Hause ist,
  • zwei Studentinnen, die in sieben Quadratmeter winzigen Wohnwürfeln leben
  • sowie ein Vagabund, der mit sechs Quadratmetern auskommt.

Das Altersspektrum der Tiny House-Bewohner reicht vom Studenten bis zum Rentner-Ehepaar.

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Julia Seidl macht Selbstversuch fürs Tiny House-Buch

All diese Menschen, die es geschafft haben, sich von unnötigem Besitz zu trennen, hat die Autorin mehrfach besucht und sich erzählen lassen, wie und warum sie in ihren Minihäusern leben und was ihnen das minimalistische Leben gibt. Dazu gibt es Porträts des Fotografen Stefan Rosenboom.

Im letzten Kapitel von "Kleines Zuhause, Große Freiheit" berichtet Julia Seidl von ihrem Selbstversuch im 15 Quadratmeter großen Tiny House "Max". Sie wollte nach all den Erzählungen selbst erfahren, wie es sich anfühlt, auf kleinstem Raum zu leben. Ihr Fazit: Sich verkleinern, auf Raum verzichten – das kann wirklich befreiend sein.

Unser Fazit zu "Kleines Zuhause, Große Freiheit"

Der Leser lernt in dem Tiny House-Buch "Kleines Zuhause, Große Freiheit" nicht nur Menschen kennen, die auf wenig Fläche leben, er erfährt auch viel über die Tiny House-Bewegung international und in Deutschland. Auch die Gründer des ersten deutschen Tiny House Villages in Mehlmeisel im Fichtelgebirge kommen in dem Buch vor, außerdem werden nebenbei Informationen zu den Tücken des Baurechts für Tiny Houses vermittelt.

Das Tiny House-Buch "Kleines Zuhause, Große Freiheit" ist sehr inspirierend für alle, die sich für Tiny Houses und Minimalismus interessieren. Es zeigt, dass ein Leben im Tiny House auch in Deutschland durchaus möglich ist. Wer das minimalistische Leben selbst mal ausprobieren möchte, der findet in unserem Beitrag "Probewohnen im Tiny House" Orte, an denen das möglich ist.

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