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Wohnglück mit vier Pfoten: 5 Gründe, warum jeder ein Haustier haben sollte


Haustiere sind ein wesentlicher Faktor für ein glückliches Zuhause. Wir stellen 5 handfeste Gründe vor, wieso jeder ein Haustier haben sollte.

  1. 1. Ihr seid nie allein
  2. 2. Ihr bleibt länger gesund
  3. 3. Haustiere retten Leben
  4. 4. Haustiere bringen Verantwortung bei
  5. 5. Haustiere beruhigen ihr Umfeld

45 Prozent aller deutschen Haushalte machen eine Sache richtig: Sie halten mindestens ein Haustier zu Hause. Wir haben fünf Gründe gesammelt, warum sich die Anschaffung eines Haustiers lohnt.

1. Ihr seid nie allein

Wer schon mal ein Tier zu Hause aufgenommen hat, weiß: Haustiere verstehen, was wir ihnen sagen wollen. Selbst wenn sie die menschliche Sprache nie lernen werden, zeigen vor allem Hunde immer wieder, dass sie das Gesagte lesen können. Denn Gedanken und Emotionen drücken sich häufig durch den Tonfall, eine bestimmte Energie oder den Kontext aus. Und so texten wir unsere Haustiere ununterbrochen zu, als wären sie menschliche Gefährten.

Es wundert also nicht, dass Haustiere nachweislich dabei helfen, Isolation und Einsamkeit zu verhindern. Vielen Menschen hilft es bereits, ihre Sorgen und Erfolgserlebnisse jemandem zu erzählen, der zwar nicht jedes Detail versteht, aber ihnen emotional zur Seite steht.

Darüber hinaus kommt ihr viel leichter in Kontakt mit Gleichgesinnten. Bei jedem Gassigehen werdet ihr garantiert von anderen Hundebesitzerinnen zumindest gegrüßt. Mit Aquariumbesitzern vertieft ihr euch dagegen ganz schnell in Gespräche über die richtigen Fischhaltungsbedingungen.

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2. Ihr bleibt länger gesund

Haustiere sind ein Garant für einen aktiven Lebensstil. Sie zwingen euch geradezu dazu, euch mehr zu bewegen. Seien es die Spaziergänge, der Gang zum Tierarzt, die gemeinsamen Spiele oder auch schlicht die Pflege eures Lieblings: Insgesamt solltet ihr eurem Haustier jeden Tag um die zwei Stunden Aufmerksamkeit schenken. Was nach einem großen zeitlichen Aufwand klingt, ist eine reine Freude. Dank der vielen Bewegung bleibt ihr darüber hinaus auch noch tendenziell länger gesund.

Zugegeben, Haustiere sind nicht unbedingt die hygienischsten Zeitgenossen. Doch ekeln braucht ihr euch vor ihnen nicht, ganz im Gegenteil: So lange eure Tiere gut gepflegt sind und nicht zu viel Dreck verteilen, wird es euch euer Organismus danken. Ein gesundes Immunsystem lässt sich durch die Haltung von Tieren sogar stärken. Kinder beispielsweise, die mit Haustieren aufwachsen, entwickeln seltener Allergien gegen Tierhaare.

3. Haustiere retten Leben

Es hat Gründe, wieso es ausgerechnet Hunde und Katzen sind, die es so vielen Menschen in den hiesigen Breitengraden besonders angetan haben. Dazu zählt mit Sicherheit unter anderem die Fähigkeit, bestimmte Krankheiten, Anfälle und Schübe zu erkennen, bevor ihr selbst Auffälligkeiten bemerkt. So haben Katzen einen ausgezeichneten Geruchssinn und nehmen chemische Veränderungen in menschlichen Körpern wahr, sodass sie vor anstehenden epileptischen Anfällen warnen können.

Hunde dagegen können gezielt dafür ausgebildet werden, Alarm zu schlagen, wenn sie bei Diabetikerinnen Symptome von Hyper- oder Hypoglykämie erkennen. Solltet ihr mal bewusstlos werden, können Hunde lautstark auf sich und euch aufmerksam machen und dadurch womöglich sogar zum Lebensretter werden.

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4. Haustiere bringen Verantwortung bei

Wer Kinder zu Hause hat, der kann ihnen kaum eine größere Freude machen, als ein Haustier nach Hause mitzubringen. Natürlich gehen damit zusätzliche Aufgaben und Pflichten einher, das Tier muss schließlich versorgt und gepflegt werden. Doch diese Verantwortung könnt ihr euch mit euren Kindern teilen. Ihr seid skeptisch, ob eure Kinder wirklich dafür bereit sind? Keine Sorge, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Das gilt gleichermaßen für eure Kinder wie für euch.

Denn wer glaubt, er oder sie könne als erwachsene Person nichts mehr vom Haustier lernen, irrt gewaltig. Immerhin schafft sich so manches verheiratetes oder unverheiratetes Paar erst ein Haustier an, um sich an der Herausforderung zu messen, ehe es sich ans Kinderkriegen heranwagt. Und selbst wenn ihr bereits Kinder habt, werdet ihr bei der Haltung des Haustiers in die Pflicht genommen. Den Kindern solltet ihr hingegen nicht mehr Verantwortung übertragen als ihr ihnen zutrauen könnt. Mit dem Alter und der Erfahrung können sie dann mehr Aufgaben übernehmen. Zugleich lernen Haustierbesitzerinnen, empathischer mit anderen Lebewesen umzugehen – sei es Mensch oder Tier.

5. Haustiere beruhigen ihr Umfeld

Bereits die Anwesenheit eines Tiers beruhigt die Gemüter im Raum. Menschen fangen automatisch an, ein wenig leiser und ruhiger zu sprechen. Sie werden geduldiger mit ihrem Gegenüber. Wenn ihr seht, dass euer Schützling gesund und glücklich ist, setzt das in euch Dopamin und Serotonin frei. Das sind Stoffe, die zu den Glückshormonen zählen und dank derer ihr euch selbst wohl fühlt. Euer Körper schüttet auch weniger Kortisol aus, welches Stress verursacht. Das Ergebnis: Euer Puls wird langsamer, das Herz arbeitet entspannter.

Und: Viele Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen sind so schön flauschig! Wenn ihr sie streichelt oder kuschelt, werdet ihr noch glücklicher und vielleicht kuscheln eure kleinen Freunde euch sogar genauso gern wie ihr sie.

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Quellen: Statista

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