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Nachhaltig leben: Diese Alltagsdinge müsst ihr nie mehr kaufen!


Um nachhaltig zu leben, müsst ihr nicht unbedingt verzichten. Diese 20 Alltagsdinge könnt ihr ganz einfach durch umweltfreundliche Alternativen ersetzen.

Jeder und jede einzelne kann etwas für den Klima- und Umweltschutz tun. Was wie eine abgedroschene Phrase klingt, ist tatsächlich wahr. Mehr als das: Wir alle sollten mehr tun. Darauf können sich sogar die allermeisten Deutschen einigen: Laut einer repräsentativen Umfrage des Bundesumweltamtes von 2018 finden 81 Prozent der Befragten, dass die Bürgerinnen und Bürger hierzulande nicht genug oder eher nicht genug für den Umwelt- und Klimaschutz tun. In wohl kaum einem anderen Bereich ist die Einsicht und Übereinkunft darüber, dass etwas schief läuft, so groß.

So viel zur Theorie. In der Praxis schreiten trotzdem nur wenige zur Tat. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier, das sich mit Veränderungen schwer tut. Was viele nicht wissen: Umweltschutz bedeutet nicht zwangsläufig eine einschneidende Lebensveränderung. Schon mit wenigen Maßnahmen könnt ihr euren ökologischen Fußabdruck verkleinern.

Ein guter Anfang ist, den eigenen Verbrauch zu hinterfragen und Dinge, die besonders umweltschädlich sind, nicht mehr zu kaufen. Das heißt nicht, dass ihr auf bestimmte Gewohnheiten komplett verzichten müsst. Stattdessen können diese Verbrauchsgegenstände ganz leicht durch umweltfreundliche Optionen ersetzt werden. Wir präsentieren euch folgend 20 Alltagsgegenstände, die ihr nie wieder kaufen müsst – inklusive ihrer nachhaltigen Alternativen.

Update dieses Artikels am 16. Dezember 2020: Die ursprüngliche Version dieses Artikels sah lediglich zehn Alltagsdinge für ein nachhaltiges Leben vor. Auch dank eures Feedbacks haben wir diese Liste um zehn weitere Gegenstände ergänzt und werden sie kontinuierlich erweitern. Fehlen aus eurer Sicht noch wichtige Dinge auf dieser Liste? Dann meldet euch gern über unsere Kontakt-Seite bei uns oder benutzt ganz einfach das Formular am Ende dieses Artikels.

1. Deodorant

Auf handelsübliches Deo könnt ihr leicht verzichten. Keine Sorge, ihr werdet euer Umfeld deswegen noch lange nicht mit eurem Körpergeruch belästigen. Stattdessen könnt ihr den Deo-Roller immer und immer wieder mit selbst gemachtem Deo auffüllen. Zur Auswahl habt ihr unzählige DIY-Rezepte aus natürlichen Hausmitteln.

Eines der einfachsten geht so: 100 ml Wasser im Kochtopf bis kurz vor dem Sieden erhitzen. Dann verrührt ihr zwei Teelöffel Speisestärke, bis alles gleichmäßig aufgelöst ist. Wenn das Gel ein wenig abgekühlt ist, gebt ihr etwa zwei Teelöffel Natron hinein und rührt, bis auch das aufgelöst ist. Zum Abschluss fügt ihr einige Tropfen ätherischen Öls hinzu und füllt die Flüssigkeit in den Deo-Roller.

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2. Lippenbalsam

Auch wenn ihr euch vom Lippenpflegestift aus der Drogerie verabschiedet, stehen euch mit selbst gemachtem Lippenbalsam keine spröden Lippen bevor. Ganz im Gegenteil: Gewöhnliche Lippenpflegeprodukte lösen in manchen Fällen sogar eine gewisse Abhängigkeit aus, sodass ihr eure Lippen immer häufiger mit dem Zeug einschmieren müsst, damit sie nicht austrocknen. Wenn ihr stattdessen auf ein natürliches Gemisch aus Honig, Bienenwachs, Jojobaöl und Kakaobutter setzt, werden euch die Umwelt und eure Lippen danken.

3. Peeling

Über feinstes Mikroplastik, das auf unterschiedlichen Wegen in die Natur gelangt, wird schon seit Jahren gestritten. Halt, das stimmt nicht ganz! Eigentlich sind sich nämlich alle einig, dass das nicht geht. Und doch steht es noch aus, ob Mikroplastik zumindest in Kosmetikprodukten verboten wird.

Ihr könnt schon jetzt mehr tun. Die Kügelchen in vielen Körperpeelings bestehen nämlich häufig aus Kunststoff. Für eine natürliches Peeling ohne Plastik vermischt ihr frisches Kaffeepulver, warme Shea-Butter und Zucker im gewünschten Verhältnis miteinander. Für eine flüssigere Konsistenz könnt ihr auch etwas Mandel-, Oliven- oder Kokosöl hinzugeben.

4. Abschminkpads

Wattepads gehören zur Standardausstattung jedes Badezimmers. Vor allem Menschen, die häufig Schminke tragen, können nicht ohne. Oder doch? Schließlich werden die Baumwollfasern nur ein Mal verwendet, ehe sie entsorgt werden – das ist nicht besonders effizient.

Wiederverwendbare Abschminkpads aus Bambus und Baumwolle* (Anzeige) sind hingegen nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch angenehmer im Gefühl. Schmutzige Pads können nach der Verwendung ganz einfach mit der restlichen Wäsche in die Waschmaschine wandern.

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5. Einwegrasierer

Einwegrasierer sind Quatsch. Nicht nur aus der Sicht des Umweltschutzes. Diese kleinen Dinger aus Plastik sind unhandlich und rasieren schlecht. Hoffentlich habt ihr also bereits einen Rasierer, der etwas länger hält. Doch auch die meisten dieser Modelle bestehen aus Plastik und lassen sich schlecht recyceln.

Unser Tipp: Besorgt euch einen hochwertigen Rasierhobel* (Anzeige). Natürlich müsst ihr dafür ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen. Dafür hält er ewig und ihr müsst ab und zu nur die Rasierklinge wechseln. Ihr werdet auf längere Sicht also sogar Geld sparen. Mit etwas Übung rasiert ein solcher Hobel auch noch gründlicher als jeder konventionelle Rasierer.

6. Tampons und Binden

Volle Transparenz: Als Mann gehöre ich nicht zu den Koryphäen auf dem Gebiet der Damenhygiene. Doch Gespräche über umweltfreundliche Alternativen zu Tampons und Binden sind auch an mir nicht unbemerkt vorbeigegangen.

Sogenannte Menstruationstassen aus Silikon gehören zu diesen Alternativen. Es gibt mittlerweile viele Frauen, die auf diese kleinen Behälter schwören. Das wird auch dadurch deutlich, dass immer mehr Drogerien diese im Sortiment haben. Letztlich muss aber jede Frau selbst herausfinden, ob sie sich mit dieser Option wohl fühlt.

7. Weichspüler

Weich und kuschelig soll sie sein, die Kleidung, die aus der Waschmaschine kommt. Es ist deshalb völlig selbstverständlich geworden, zu jeder Wäsche eine Verschlusskappe Weichspüler hinzuzugeben.

Davon ist aus mehreren Gründen abzuraten. Handtücher sollten generell nicht mit handelsüblichem Weichspüler behandelt werden, denn danach drohen sie, Feuchtigkeit nicht mehr so gut aufzunehmen wie zuvor. Außerdem verklebt Weichspüler die Fasern von Sportbekleidung und kann Kontaktallergien auslösen. Und wenn ihr euch fragt, wieso eure Waschmaschine so unangenehm riecht: Weichspüler sind die häufigste Ursache dafür.

Was ihr stattdessen verwenden könnt? Essig ist eine gute Alternative bei heller Wäsche – keine Sorge, der Geruch verfliegt spätestens beim Trocknen. (Vorsicht: Essig nicht in Kombination mit Bleiche verwenden!) Für Buntwäsche könnt ihr euren eigenen Weichspüler mithilfe von Soda oder Natron herstellen. Das vermischt ihr mit etwas Wasser und gebt es in die Weichspülerkammer eurer Waschmaschine.

8. Reinigungsmittel

Ob Herd, Ofen, Küchenarbeitsplatte, Spüle, Fußboden, Fenster oder Waschbecken: Für jeden Einsatzort und -zweck gibt es ein eigenes Reinigungsmittel. Am Ende fließen einerseits Unmengen an Schadstoffen den Abfluss runter, andererseits wandern ganze Berge an Plastik in den Müll.

Ersetzen könnt ihr all das mit einer Handvoll an Hausmitteln, die im richtigen Mischverhältnis für strahlende Sauberkeit zu Hause sorgen. Werft mal einen Blick auf folgende fünf DIY-Rezepte für natürliche Bio-Reiniger, die wir in einem Ratgeber für euch aufbereitet haben:

9. Mineralwasser

Gegen in Flaschen abgefülltes Mineralwasser spricht alles. Immer wieder decken Recherchen auf, dass dieses vermeintlich hochwertige Wasser aus Grundwasserquellen geschöpft wird, die der lokalen Bevölkerung vorenthalten werden. Unter Umständen wird es in Plastikflaschen abgefüllt und reist um die halbe, manchmal sogar um die ganze Welt, bis es sich in den Supermärkten in unserer Nachbarschaft wiederfindet.

Dort kaufen wir es für ein Vielfaches dessen, was uns das Wasser aus der Leitung kostet. Und nicht nur das: Deutsches Leitungswasser ist in den allermeisten Fällen sehr gesund, teilweise sogar nährstoffreicher als das Mineralwasser in den Flaschen. Braucht es da noch mehr Argumente?

10. Küchenpapier und Mikrofasertücher

Die allergrößte Umweltsünde ist es nicht. Dafür aber, wie leicht sie sich vermeiden lässt, ist es fast schon unverständlich, wieso wir überhaupt jemals angefangen haben, Küchenpapier und Mikrofasertücher zu verwenden. Küchenpapier ist ein Wegwerfprodukt, was der Umwelt noch nie gefallen hat. Mikrofasertücher hingegen geben bei jeder Benutzung Mikroplastik ab.

Stattdessen könnten wir zu klassischen Baumwoll- oder sogar Bambustüchern zurückkehren, die sich immer und immer wieder verwenden lassen. Wenn ihr besonders kreativ und umweltfreundlich seid, könnt ihr alte Handtücher, die ihr andernfalls entsorgen würdet, in Form schneiden und als Putzlappen benutzen. Damit sie nicht ausfransen, empfiehlt es sich, die Ränder zuzunähen.

11. Frischhaltefolie

Frischhaltefolien sind im Haushalt absolut vermeidbar. Um Lebensmittel frisch zu halten, braucht ihr weder Plastik- noch Alufolie. Denn die gehört zu den Einwegprodukten, die nach einmaligem Verwenden weggeworfen werden und nicht in allen Fällen effizient recycelt werden können.

Stattdessen gibt es mittlerweile zahlreiche Hersteller, bei denen ihr Bienenwachstücher kaufen könnt. Im Grunde besteht ein solches Bienenwachstuch lediglich aus einem Baumwolltuch, das mit Bienenwachs beschichtet ist. Das hält Lebensmittel frisch und ihr könnt das Tuch mit lauwarmem Wasser abspülen. Achtet bloß darauf, dass die gekauften Bienenwachstücher keine sonstigen überflüssigen Zusätze beinhalten. Alternativ könnt ihr auch ganz einfach selber Bienenwachstücher herstellen.

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12. Pflanzendünger und Pflanzenschutzmittel

Wer im Garten oder auf dem Balkon Pflanzen hat, sie pflegt und hegt, kommt ums Düngen nicht herum. Der Weg führt dann zumeist in den nächsten Baumarkt oder in den Pflanzenfachmarkt. So sehr sie euren Pflanzen helfen, sind viele Dünger aber alles andere als harmlos für die Umwelt. Selbiges gilt für Pflanzenschutzmittel, die vielen Insekten gefährlich werden können. Ihr solltet euch den Weg in den Laden also lieber sparen.

Ihr könnt stattdessen eigenes Pflanzenschutzmittel und Dünger mit einfachen Hausmitteln herstellen. Wie das geht, verraten wir hier:

13. Plastiktüten

Auch wenn ein Verbot der Plastiktüten an der Supermarktkasse bereits beschlossen ist, ist es noch nicht in Kraft getreten. Außerdem betrifft das Verbot nicht die dünnen Plastiktütchen, die beispielsweise in der Gemüseabteilung bereit liegen.

Dabei gibt es deutlich bessere Möglichkeiten, wie ihr euren Einkauf transportieren könnt. Zum Beispiel in Mehrweg-Tragetaschen aus recyceltem Kunststoff. Nach drei Einsätzen ist ihre Umweltbilanz bereits besser als die von herkömmlichen Plastiktüten. Stoffbeutel aus Baumwolle oder Flachs sind auch eine gute Wahl, wenn ihr sie lange behaltet. Mindestens 100 Mal müssen die verwendet werden, bis sie eine bessere Umweltbilanz als Plastiktüten aufweisen.

14. Einweggeschirr aus Plastik

Beim Camping oder Grillen im Park das gute Porzellangeschirr mitschleppen? Nein, das kommt nicht in Frage. Das geht deutlich nachhaltiger. Das Nonplusultra ist natürlich, wenn ihr bei solchen Anlässen richtiges Campinggeschirr dabei habt, erhältlich zum Beispiel bei Globetrotter.

Doch auch das ist nicht immer praktisch. Wenn ihr einen größeren Geburtstag oder eine andere Feier veranstaltet, hat Einweggeschirr seine Berechtigung. Statt aus Plastik kann das aber aus getrockneten Palmblättern bestehen. Dabei wird häufig nicht gleich der ganze Baum gefällt, sondern es werden die Blätter genommen, die ohnehin abfallen.

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15. Plastikzahnbürsten

Wie häufig wechselt ihr eure Zahnbürste? Zahnärzte empfehlen, alle zwei bis drei Monate zu einer neuen Zahnbürste zu greifen. Die bestehen in den meisten Fällen aus Plastik und lassen sich schlecht recyceln. Müllberge verursacht ihr dadurch zwar nicht, dafür ist der Umstieg auf die nachhaltige Alternative besonders einfach.

Zahnbürsten aus Bambusholz findet ihr mittlerweile in beinahe jeder Drogerie, häufig habt ihr sogar die Wahl zwischen unterschiedlichen Marken. In Deutschland ist die Firma Hydrophil einer der Vorreiter und bemüht sich sehr darum, den Herstellungsprozess möglichst transparent und fair zu gestalten. Probiert am besten aus, welche Holzzahnbürsten euch am besten liegen.

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16. Flüssigseife

Welchen Vorteil eine Seife am Stück gegenüber Flüssigseife hat? Ihr könnt sie komplett verpackungsfrei kaufen! Der Plastikmüll bleibt euch und der Umwelt erspart. Dass Stückseife unhygienischer sein soll, ist übrigens ein Mythos. Wenn ihr eine geeignete Seifenschale habt, auf der die Seife nicht im Wasser liegt und gut trocknen kann, bleibt ihr von Keimen verschont. Außerdem ist feste Seife günstiger als Flüssigseife.

17. Shampoo und Haarspülung

Shampoos und Haarspülungen sind, zumindest in der Form, in der sie in vielen Drogerien angeboten werden, echte Umweltsünden. Zu viel Verpackungsmüll und auf der unendlich langen Liste an Inhaltsstoffen verstecken sich hinter kryptischen Begriffen Mikroplastik sowie andere Schadstoffe. Die geraten nicht nur ins Abwasser, sondern auch in euren Körper.

Natürlich gibt es auch hier bessere, weil umweltfreundliche und gesündere Optionen. Reformhäuser, Unverpackt-Läden und sogar manch eine Drogerie bieten auch Shampoos und Haarspülungen am Stück und ohne Verpackung an. Die beinhalten in vielen Fällen ausschließlich natürliche Stoffe. Manchmal braucht der Körper erst einige Wochen, um sich umzugewöhnen – schließlich sind eure Haare und Kopfhaut an Silikone und synthetische Tenside gewohnt. Gebt ihnen Zeit, es wird sich lohnen.

18. Plastikstrohhalme

Strohhalme aus Plastik wirken nicht gerade, als gehörten sie zu den großen Problemen dieser Welt. Und doch sind sie ab 2021 auf Betreiben der EU verboten. Wer wissen will warum, findet im Internet nicht wenige Videos von Meeresbewohnern, denen unter großen Schmerzen Plastikstrohhalme aus der Nase entfernt werden.

"Aber wie soll ich mein Getränk dann trinken?" Die Antwort auf diese Frage erübrigt sich. Wenn ihr dennoch aus sonstigen Gründen einen Halm braucht, durch den ihr eure Getränke saugen könnt, greift am besten zu Strohhalmen aus Glas oder Edelstahl. Die lassen sich leicht abwaschen und können bis in die Unendlichkeit immer und immer wieder verwendet werden.

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19. Geschenkpapier

Geschenke zu verpacken, ist immer eine fummelige Bastelarbeit, die nicht jedem liegt. Darüber hinaus geht dafür unnötig viel Verpackungsmaterial drauf. Wer mal nach einem Kindergeburtstag die Wohnung aufgeräumt hat oder sich das Massaker angeguckt hat, das die Familie nach der Weihnachtsbescherung hinterlässt, weiß wovon wir sprechen.

Die japanische Furoshiki-Technik ist in jeglicher Hinsicht besser. Dafür wickelt ihr die Geschenke in dafür eigens vorgesehene Furoshiki-Tüchern* (Anzeige) ein und verknotet sie am Ende. Richtig gemacht geben die Geschenke beim Verschenken ordentlich was her. Und: Die Tücher können als Geschenkverpackung immer weiterverschenkt werden.

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20. Papierservietten

Ein weiteres Produkt, das nach einmaliger Benutzung weggeworfen wird, ist die herkömmliche Papierserviette. Die deutlich schönere Wahl sind Stoffservietten, die zwar teurer sind, dafür aber deutlich edler wirken und nicht nur bei besonderen Anlässen auf den Tisch kommen können. Nach dem Essen kommen sie einfach in die Wäsche und können über viele Jahre lang benutzt werden. Servietten aus Baumwolle oder Leinen bekommt ihr in jedem gut sortierten Einrichtungsgeschäft.

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Quellen: Umweltbewusstsein in Deutschland 2018

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