Berühmte Bauwerke, nachgebaut und inszeniert mit alltäglichen Lebensmitteln. Das "Bauschmaus"-Buch gibt ganz neue Einblicke in die Welt-Architektur.
Ja, stimmt schon: Mit Essen spielt man nicht. Aber ihr habt doch sicher auch schon mal aus Kartoffelbrei das Matterhorn geformt. Oder mit Pommes die Umrisse eines Hauses nachgebaut.
Fünf kreative Freunde – zwei Kunstlehrerinnen, ein Kunstlehrer, ein Entwickler für Backöfen und eine Buchhändlerin – sind da noch einen Schritt weiter gegangen. Auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für einen gemeinsamen Freund, einen Architekten, kam ihnen die Idee zu dem Projekt "Bauschmaus". Warum nicht das gemeinsame Interesse für Kunst und Architektur sowie die Leidenschaft für gutes Essen vereinen?
Das Ergebnis: Ein Buch, in dem die fünf ihre kulinarische Interpretation von ikonischen Bauwerken vorstellen. Im Original und in der Lebensmittel-Variante. So finden sich auf den rund 176 Seiten mit 90 Abbildungen unter anderem die Oper von Sydney, nachgebaut aus Zwiebelhälften und Knäckebrot. Oder das Kolosseum in reiner Zwieback-Form.
Ratet mit: Welche berühmten Gebäude wurden hier nachgebaut?
Wer mag, kann das "Bauschmaus"-Buch als Ratespiel benutzen. Auf eine Doppelseite mit dem Nachbau aus Lebensmitteln folgt die architektonische Auflösung. Am Ende verraten die Autoren auch, welche Zutaten sie für welches Bauwerk verwendet haben. Ach ja, noch eins: Alle benutzten Lebensmittel, so hat uns eine der Autorinnen versichert, wurden auch aufgegessen.