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7 Küchenhelfer, die wirklich kein Mensch braucht

Portrait von Jan Krutzsch
Jan Krutzsch


Viele kennen das: Schubladen voller Küchenhelfer, die niemals benutzt werden. Wetten, dass auch ihr davon mindestens ein oder zwei in der Küche habt? Wir zeigen euch sieben der Küchenhelfer, die wirklich niemand braucht.

  1. 1. Der Tee-Pinguin
  2. 2. Die Löffelwaage
  3. 3. Der Bananenschneider
  4. 4. Die Eismaschine
  5. 5. Das Spaghetti-Maß
  6. 6. Der Entsafter
  7. 7. Das elektrische Messer
  8. Fazit: Sieben Küchenhelfer, die wirklich niemand braucht

Kennt ihr den Eierschalensollbruchstellenverursacher? Noch nie gehört? Den gibt es wirklich! Die Mini-Guillotine, mit der ihr das Frühstücksei köpft, ist sicherlich einer der Küchenhelfer, die wirklich niemand braucht. Genau so wie viele andere kulinarische Helferlein, die wir aus dem ein oder anderen Grund einmal gekauft oder geschenkt bekommen haben.

Wir verraten euch, welche sieben Küchenhelfer für uns sinnlos sind und wer sie vielleicht dennoch brauchen könnte. Eine – zugegeben – nicht ganz ernstgemeinte Auswahl!

1. Der Tee-Pinguin

Ein Pinguin, der euch den Tee zubereitet? Darauf muss man als Produktmanager erst einmal kommen. Vielleicht weil es in der Antarktis so kalt ist? Oder weil in alten Zeiten Butler mit Frack ein wenig an das Aussehen der Polarbewohner erinnerten? Es wird wohl ein Mysterium bleiben.

Aber zur Funktion: An den Schnabel des Teezubereiters "Tea-Boy" wird ein Teebeutel befestigt. Nun wird am Pinguin anhand einer Eieruhr die Ziehzeit des Tees eingestellt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit nimmt der Pinguin den Schnabel nach oben und hebt den Beutel aus dem Wasser.

Was kostet der Tee-Pinguin?

Den Tea-Boy kann man bereits ab etwa 13 Euro online kaufen*(Anzeige).

Wer sollte den Tee-Pinguin kaufen?

Menschen, die in der Küche sonst schon alles haben. Wirklich alles. Oder die in Zoos stundenlang vor den Pinguingehegen ausharren und nicht genug vom schwarz-weißen Federvieh bekommen können.

Fun-Faktor:

Eine mäßige Drei. Denn minutenlang einen Plastikpinguin zu beobachten, ob und wann er den Schnabel in die Höhe reckt, ist nicht allzu spannend.

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2. Die Löffelwaage

Das Prinzip ist recht einfach: Man kreuze einen Löffel mit einer Küchenwaage. Und eigentlich ist die Idee nicht schlecht, misst man doch recht häufig in der Küche kleinere Mengen zum Kochen oder Backen ab.

Warum die Waage allerdings in 0,1 Gramm-Schritten misst, erschließt sich nicht. Außer man wiegt eventuell Gold ab. Oder macht es bei euren Pfannkuchen einen Unterschied, ob ihr 50 Gramm oder 50,1 Gramm Zucker in den Teig gebt? Und das Maximalgewicht von 500 Gramm erreicht man bei einem Löffelkopf, der etwa so groß wie ein Esslöffel ist, auch schwerlich.

Was kostet eine Löffelwaage?

Eine digitale Löffelwaage kostet online etwa 20 Euro* (Anzeige).

Wer sollte eine Löffelwaage kaufen?

Profiköch*innen könnten durchaus etwas mit einer Löffelwaage anfangen. Denn in der Molekularküche hat sie durchaus ihre Daseinsberechtigung.

Fun-Faktor:

Eine solide Fünf. Als Partyspiel macht es durchaus Spaß, Dinge wie Basilikumblätter, 10 Salzkörner oder einen Zahnstocher abzuwiegen.

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3. Der Bananenschneider

Den Apfelteiler kennt fast jeder. Und er ist auch durchaus nützlich, trennt er doch in einem Arbeitsgang das Fruchtfleisch vom Kerngehäuse und zerteilt das Obst zudem in mundgerechte Stücke.

Nun also gibt es den Bananenschneider. Ihm fällt das Pluspunktesammeln schwer. Er trennt nicht die Schale von der Banane. Außerdem hat die Südfrucht ja gar keine Kerne. Und schwer zu schneiden ist sie auch nicht.

Was kostet ein Bananenschneider?

Die einfachsten Varianten kosten um die drei Euro, Edelstahlmodelle etwa zehn bis 15 Euro* (Anzeige).

Wer sollte einen Bananenschneider kaufen?

Konditor*innen, die auf absolute Präzision bei ihrer belegten Obsttorte aus sind. Und nur die.

Fun-Faktor:

Eine Null. Der Bananenschneider verschafft euch keine Arbeitserleichterung. Im Gegenteil: Das Putzen dauert länger, als die Zeitersparnis durch den Schneidevorgang bringt. Für uns der Sieger unter den Küchenhelfern, die wirklich niemand braucht.

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4. Die Eismaschine

Hier sind wir schon bei den wirklich großen Küchenhelfern angelangt. Die Eismaschine hat auch bei uns in der Wohnglück-Redaktion die unterschiedlichsten Reaktionen hervorgerufen. Klar, Eis ist lecker! Aber muss man dafür gleich eine eigene Maschine in der heimischen Küche stehen haben? Wir meinen Nein! Denn die Anschaffungs- und Betriebskosten sind nicht ohne. Für das Geld kann man lange zum Lieblings-Eisladen gehen und dort verschiedene Sorten essen.

Was kostet eine Eismaschine?

Einfache Maschinen gibt es bereits ab etwa 70 Euro zu kaufen. Mittelklassemodelle kosten um 250 Euro und Profigeräte für den Heimgebrauch sind ab etwa 750 Euro zu haben.

Wer sollte eine Eismaschine kaufen?

Wer Lust auf kreative Eissorten wie Pfefferminz-Zitrone oder Rhabarber-Schokolade hat, darf zuschlagen. Legitim ist die Anschaffung auch bei einer Großfamilie mit häufigem Heißhunger auf Eis und dementsprechendem Mengenbedarf.

Fun-Faktor:

Eine starke Acht. Denn Eis ist was richtig Leckeres. Nur die Eismaschine ist zu 95 Prozent in der heimischen Küche überflüssig.

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5. Das Spaghetti-Maß

Hier kommt ein Gerät, das einem dabei hilft, das richtige Maß an ungekochten Spaghetti zu finden. Laut Werbung ist das gerade für Singles ein immenser Vorteil. In die unterschiedlich großen Löcher passen dabei verschiedene Grammmengen der langen Hartweizengrießprodukte.

Der Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Küchenwaage erschließt sich uns dabei nicht. Denn die Spaghetti so gebündelt durch die Löcher zu fädeln, um beispielsweise 100 Gramm abzumessen, kann koordinativ durchaus herausfordernd sein.

Was kostet ein Spaghettimaß?

Einfache Varianten aus Holz etwa fünf Euro, Edelstahlversionen online etwa 10 Euro* (Anzeige).

Wer sollte ein Spaghettimaß kaufen?

Menschen, die an der Löffelwaage Freude haben, machen auch mit dem Spaghettimaß nichts falsch. Es ist alles eine Frage der Genauigkeit.

Fun-Faktor:

Eine Eins. Denn immerhin kann man Gäste raten lassen, um was für ein Gerät es sich hierbei handelt. Ein Küchenhelfer, den unserer Meinung nach wirklich niemand braucht.

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6. Der Entsafter

Ein wahres Küchenmonster: der Entsafter. Meist fristet er sein Dasein als mehr oder minder dekoratives Element auf der Küchenarbeitsplatte oder in einem Küchenschrank ganz oben oder hinten (oder ganz oben hinten).

Alle paar Monate wird er dann in einem Anflug von Gesundheitsbewusstsein genutzt. Spätestens nach der dritten Kanne Ananas-Kiwi-Erdbeer-Mango-Saft fällt einem wieder ein, warum man den Entsafter eigentlich nicht mehr nutzen wollte: Das Putzen ist die Hölle! Fruchtfleisch kann sich extrem renitent in allen Ritzen und Ecken des Gerätes festsetzen.

Was kostet ein Entsafter?

Die Preise bei Entsaftern scheinen kongruent zur Möglichkeit der einfacheren Reinigung zu verlaufen. Bedeutet: Teure Entsafter lassen sich meist einfacher reinigen. Allerdings beginnen die Preise dann auch ab 250 Euro aufwärts. Nach oben sind wenig Grenzen gesetzt, Edelstahlmodelle der Luxusklasse können auch bis zu 1.500 Euro kosten*. Einstiegsmodelle gibt es ab rund 50 Euro.

Wer sollte einen Entsafter kaufen?

Menschen, die sehr viel Wert auf gesunde Drinks legen. Oder Menschen, die einfach gern und häufig putzen und reinigen.

Fun-Faktor:

Eine gute Sechs. Denn das Endprodukt ist lecker und gerade Kindern macht es einen Heidenspaß den Entsafter zu benutzen. Wenn nur das Putzen nicht wäre ...

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7. Das elektrische Messer

Zum Schluss ein Klassiker: das elektrische Messer. Erfunden zur Wirtschaftswunderzeit der 50er und 60er Jahre, galt es lange als das Status-Symbol in einer modernen Küche. Und es soll immer noch Menschen geben, die im elektrischen Messer den heiligen Gral der Schneidekunstfertigkeit sehen. Sozusagen das "Elektro-Excalibur" für den sonntäglichen Braten. Seit einigen Jahren gibt es die Messer auch mit Akkubetrieb, was immerhin das lästige Kabel überflüssig macht.

Was kostet ein elektrisches Messer?

Akkumesser gibt es bereits ab etwa 30 Euro* (Anzeige), Messer mit Kabel sind ab etwa 20 Euro zu haben.

Wer sollte ein elektrisches Messer kaufen?

Freunde der vorderasiatischen Küche könnten daran ihre Freude haben. Dann allerdings empfehlen wir die Kombination mit einem elektrischen Dönergrill.

Fun-Faktor:

Eine glatte Zehn! Denn mit einem elektrischen Messer zu hantieren ist ebenso unnötig wie spaßig! Für Science-Fiction-Fans soll es möglicherweise bald eine Laser-Messer-Edition geben!

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Fazit: Sieben Küchenhelfer, die wirklich niemand braucht

Mit unserer Liste der Küchenhelfer, die wirklich niemand braucht, hat die Wohnglück-Redaktion viel Spaß gehabt – aber auch allerhand interne Diskussionen. Denn nicht jede*r findet alle sieben Küchengeräte unnötig. Was ist eure Meinung? Habt ihr noch Küchenhelfer, die skurril, selten oder einfach nur sinnlos sind? Dann schreibt uns gern dazu auf unserer Facebook-Seite.

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