Zinshaus / Renditenobjekt in Trier (Pfalzel)

Eine einmalige Gelegenheit für Großfamilien, Gewerbetreibende, medizinische Berufe oder Kapitalanleger bietet dieses großzügige Gebäude, welches in den Jahren ca. 2012 bis 2014 energetisch saniert wurde, sodass Sie hier ein Haus mit niedrigem Energiebedarf erwerben können. Im Rahmen der Sanierung wurde das Dach mit einer Aufdachdämmung ausgestattet und die Außenwände mit einem Wärme-Dämm-Verbundsystem versehen. Das Dach ist mit Naturschiefer gedeckt.
Ein Energieausweis ist aufgrund des Denkmalschutzes nicht erforderlich.

Das Haus bietet Ihnen im Erdgeschoss auf ca. 97 m² sechs Räume, die zunächst als Zahnarztpraxis und dann zu Wohnzwecken genutzt wurden. Eine Umwandlung in echte Wohnfläche ist gut vorstellbar. Diese Angaben stammen vom Eigentümer (Stand: März 2025). Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt die PlanetHome Group GmbH keinerlei Haftung.

Ein besonderer Platz ist der Innenhof, in dem man den Sommer so richtig genießen kann. Ob grillen mit Freunden oder einfach nur die Zeit genießen, hier ist vieles möglich.
In den oberen zwei Stockwerken befindet sich die Hauptwohnung. Auf ca. 245 m² Wohnfläche verteilt auf fünf Zimmer, zwei Badezimmer (eines aus ca. 2022) und einer Küche finden auch große Familien ausreichend Platz. Das Haus ist perfekt als Mehrgenerationenhaus geeignet. Der Hauptbodenbelag besteht aus Parkett, welches im Obergeschoss ca. 2002 und im Dachgeschoss ca. im Jahre 1995 verlegt wurde. Die Ölzentralheizung stammt ca. aus dem Jahre 2004.

Das erste Obergeschoss präsentiert sich mit einem über ca. 36 m² großem Wohnbereich, einem schönen fast 16 m² großem Schlafzimmer, zwei Kinderzimmern, einem Bad mit Badewanne, einem Gäste-WC und einer gut ausgestatteten Küche. Von dieser aus erreicht man eine verglaste Terrasse, die auch an regnerischen Sommertagen Entspannung bietet.

Das Dachgeschoss überzeugt mit einem riesigen Wohnbereich, einem über ca. 17 m² großem Gästezimmer und einem ca. im Jahre 2022 komplett saniertem Bad

Über den Hof hat man Zugang zur Tiefgarage. Hierbei handelt es sich um das wohl älteste Kreuzgewölbe Deutschland. Die Mauern stammen aus dem 11. Jahrhundert. Hier finden zwei Ihrer Autos Platz. Zum Haus gehört ein weiterer Stellplatz, der sich im Außenbereich befindet.
Nutzen Sie das riesige Potenzial dieses Hauses nach Belieben. Sie sind als Großfamilie schon lange auf der Suche nach einer Immobilie, die Ihren Anforderungen genügt? Dann haben Sie jetzt den Lebensraum gefunden, den Sie benötigen. Sie sind Arzt oder Ärztin bzw. arbeiten im Bereich der Gesundheits- und Heilberufe und möchten Leben und Arbeiten miteinander verbinden. Reaktivieren Sie einfach die ehemaligen Praxisräume.
Selbstverständlich können diese Räume auch von anderen Gewerbetreibenden z.B. als Büroräume genutzt werden. Kapitalanlegern bieten über 340 m² Wohn- und Gewerbefläche vielfältige Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Ideen. Die zahlreichen Zimmer und Räume werden in der Universitätsstadt Trier auch bei Studierenden auf großen Zuspruch stoßen.

Pfalzel ist ein Stadtteil von Trier im Nordosten, westlich der Mosel, mit etwa 3500 Einwohnern. Die Linie 7 verbindet Pfalzel montags bis freitags alle 30 Minuten mit Trier, nachts und am Wochenende fährt die Linie 87. Autobahnanschlüsse zu A602, A64 und A1 sowie der Bahnhof Pfalzel an der Eifelbahn und Moselstrecke sind in der Nähe. Die Innenstadt von Trier ist in etwa 15 Minuten mit dem Auto erreichbar. Seit ca. 2007 gibt es eine Ortsumgehung für Biewer und Ehrang.

Der Name Pfalzel stammt vom lateinischen „palatiolum“ (kleine Pfalz) und bezeichnet eine Burg aus dem 4. Jahrhundert, die wahrscheinlich mit dem kaiserlichen Hof in Trier in Verbindung stand. Teile der Mauern sind bis ins zweite Obergeschoss erhalten.

Im 7. Jahrhundert wurde ein Nonnenkloster gegründet, das ca. 1016/17 von Erzbischof Poppo von Babenberg in ein Kanonikerstift umgewandelt wurde. Burg und Stift waren bis zum 16. Jahrhundert von einer Wallmauer umgeben und mit einer Zehntscheune, einem Amtshaus, Münzstätte und Mühle ergänzt. Unter Erzbischof Albero von Montreuil (1131–1152) wurde im Westteil des Palatiolums eine Burg erbaut, die als Ausweichresidenz der Erzbischöfe diente. Im 14. Jahrhundert erhielt die umgebende bäuerliche Ansiedlung Stadtrecht. Während der Kriegszüge Ludwigs XIV. (ca. 1673) wurden die Wehranlagen zerstört.