Mehrfamilienhaus in Kleines Wiesental

Das Wohnhaus wurde ursprünglich als landwirtschaftlich genutztes Anwesen -Wohnhaus mit Ökonomieteil- erbaut und genutzt. 1983 wurde das Wohnhaus bis zur Oberkante des Erdgeschosses abgerissen und zum jetzigen Bestand aufgebaut. Der Neubau wurde in Gasbetomauerwerk (Poroton) mit Holzbalkendecken erstellt, die Innenwände bestehen aus Kalksandsteinmauerwerk. Die Kellerdecke ist massiv.

Im Erdgeschoss finden Sie die Küche und die Wohnstube mit Kachelofen und Kunst. Die Kunst wird über den Holzherd in der Küche beheizt. Der Kachelofen darf nicht aktuell mehr beheizt werden, könnte aber nach einer erfolgten Reparatur wieder genutzt werden.

Im Obergeschoss stehen Ihnen insgesamt fünf Zimmer (ein Zimmer als Durchgangszimmer), Flur, Tageslichtbad und ein Gäste-WC zur Verfügung.

Im Dachgeschoss befindet sich eine separate Wohnung mit Wohnzimmer, Küche, zwei Zimmern und Tageslichtbad.

Eine offene Holztreppe verbindet die Wohngeschosse, die Kellerräume sind über den Flurbereich im Erdgeschoss und von außen zugänglich.

Im Kellergeschoss wurde die Holzheizung mit Pufferspeicher untergebracht, hier befindet sich auch der große Batteriespeicher der PV-Anlage.

Über einen separaten Seiteneingang im Erdgeschoss gelangen Sie in den Saunabereich mit Dusche und zwei Kompost-WCs sowie einen überdachten Freisitz/Sitzplatz.

2013 wurde anstelle des ursprünglichen Wirtschaftsgebäudes ein zweigeschossiger Anbau mit Pultdach in Holzständerbauweise mit Dämmung (Isofloc und Gutexplatten) erstellt.

Hier finden Sie im Hochparterre einen großen Gemeinschaftsraum mit Kaminofen und separater Küche. Im Gartengeschoss, das Sie über eine Wendeltreppe erreichen, befindet sich ein Meditationsraum mit bodentiefen Fenstern und Zugang in den Garten. Auch diesen Raum können Sie mit einem Kaminofen beheizen.

Sowohl vom Garten als auch vom Gemeinschaftsraum genießen Sie einen traumhaften Blick zum Belchen.

Im Hofbereich und im Carport sind Parkmöglichkeiten, an der Westseite des Gebäudes befindet sich ein Anbau in Holzbauweise mit Lagerflächen und dem erwähnten überdachten Freisitz.

Das Grundstück ist teilweise terrassiert und kann somit gut genutzt werden; direkt am Haus sind ein schattiger Sitzplatz unter einem Nussbaum, ein kleiner Zen-Garten und eine Grillstelle.

Unterhalb davon wurde ein Nutzgarten in Permakultur angelegt.

Die Wohnfläche des Anwesens beträgt ca. 165 m², im angebauten Seminargebäude stehen ca. 110 m² Nutzfläche zur Verfügung. Die weiteren Nutzflächen wurden nicht separat berechnet.

Das Anwesen ist aktuell wie folgt aufgeteilt:

Wohnhaus:

Erdgeschoss:
Flur/Treppenflur, Küche mit Holzherd, Wohnzimmer mit Kachelofen/Kunst

separater Zugang: Saunabereich mit Dusche und Kompost-WC, überdachter Sitzplatz

separater Zugang: Werkstatt (ehem. Garage)

Obergeschoss:
Flur/Treppenflur, 5 Zimmer, Badezimmer mit Wanne, Dusche, WC und Waschbecken, sep. WC

Dachgeschoss:
Flur/Treppenflur, 3 Zimmer, Küche, Badezimmer mit Wanne, WC und Waschbecken,

Untergeschoss:
Flur, Heizraum mit Holzlager und sep. Zugang von außen

Anbau Seminargebäude:

Erdgeschoss:
Seminarraum mit Kaminofen und Schleppgaube
Küche
Gartengeschoss:
Meditationsraum mit Kaminofen

weitere Anbauten: Carport, Lagerschuppen

Außenbereich:
befestigter Hofbereich, Grillstelle, Sitzgelegenheiten unterm Nussbaum,
kleiner Zen-Garten, Nutzgarten und Wiesengrundstück mit Büschen und Bäumen

Das große Anwesen steht im sogenannten Vorderdorf des Ortsteils Elbenschwand.

Elbenschwand gehört zur Gemeinde Kleines Wiesental, die aus den Ortsteilen Elbenschwand , Bürchau, Raich, Neuenweg, Sallneck, Wies, Tegernau, Niedertegernau und Wieslet besteht. Die Gemeinde hat eine ländlich ausgeprägte Struktur.

Der Ortsteil Elbenschwand liegt auf 500 m bis 1.000 m Höhe. Zum Ortsteil Elbenschwand (Hinter- und Vorderdorf) gehören die Dörfer Holl und Langensee und die Häusergruppe Buck.

Eine Grundschule befindet sich in Tegernau, weiterführende Schulen befinden sich in Schopfheim, Schönau oder Zell. Kindergärten sind in den Ortsteilen Neuenweg, Wies und Wieslet vorhanden.

Holzfenster mit Isolierverglasung;
Holztreppen im Innenbereich;
Breitbandkabelanschluss für zwei Anschlüsse vorhanden

Für das Wohnhaus liegt ein Energiebedarfsausweis mit Erstellungsdatum 25.08.2024 vor, der Endenergiebedarf beträgt 346,86 kWh/(m²a), Effizienzklasse "H";

Für das Seminargebäude liegt ein separater Energiebedarfsausweis für ein Nichtwohngebäude mit Erstellungsdatum 31.07.2015 vor, der Endenergiebedarf Wärme beträgt 220,1 kWh/(m²a), der Endenergiebedarf Strom beträgt 36,1 kWh/(m²a).
Ein neuer Energieausweis ist in Bearbeitung.

Heizung:
Holz-Zentralheizung (Fabrikat Hargassner) mit zentraler Warmwasserversorgung und 2.000 Liter Pufferspeicher, Einbau 2015
Holzherd in der Küche im Bestandsgebäude, zwei Kaminöfen im angebauten Seminargebäude

Im hinteren Gartenteil steht ein Schäferwagen/Tiny-House mit Komposttoilette;
Der Schäferwagen kann auf Wunsch gegen Aufpreis übernommen werden.