Einfamilienhaus freistehend in Wiedemar

Zum Verkauf steht ein gepflegtes Einfamilienhaus, ca. aus dem Baujahr 1995, das auf ca. 124 m² Wohnfläche viel Platz und Komfort bietet. Das Haus verfügt über fünf Zimmer sowie zwei Tageslichtbadezimmer, ideal für Familien, Paare oder Menschen, die viel Raum schätzen. Im Erdgeschoss finden Sie ein großzügiges Wohnzimmer mit Zugang zur überdachten Terrasse – perfekt für gemütliche Stunden im Freien. Außerdem gibt es eine Küche, ein Badezimmer mit Dusche sowie ein Schlafzimmer oder Büro, je nach Bedarf. Das Dachgeschoss beherbergt ein Schlafzimmer, ein Badezimmer mit Wanne sowie ein Kinder- und ein Gästezimmer, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten.

Das Haus ist vollunterkellert und bietet ein Gästebad, einen Partyraum, einen Heizraum mit den Öltanks sowie einen Waschraum. Zusätzlich steht ein weiterer Kellerraum unter der Terrasse zur Verfügung, der weiteren Stauraum bietet.

Das ca. 832 m² große Grundstück lädt zum Entspannen am Teich ein und bietet eine schöne Atmosphäre für Freizeit und Erholung. Zur Ausstattung gehören außerdem eine große Doppelgarage mit Stauraum im Dachboden sowie eine Photovoltaikanlage mit Speicher, die sowohl für nachhaltige Energie sorgt, als auch die in der Garage installierte Wallbox für E-Mobilität betreibt. Ein weiteres Highlight des Objekts ist die im Keller befindliche Sauna, welche zur Entspannung einlädt.

Die Gemeinde Wiedemar liegt im westlichsten Zipfel des Landkreises an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Halle an der Saale liegt ca. 17 km westlich und Delitzsch ca. 13 km nordöstlich des namensgebenden Ortsteils Wiedemar. Die A 14 und die A 9 führen durch das Gemeindegebiet und kreuzen sich im Schkeuditzer Kreuz auf dem Gemeindegebiet. Erstere ist über den Anschluss Gröbers, letztere ist über den Anschluss Wiedemar erreichbar. Die Gemeinde wird durch die großen, ebenen Felder der Leipziger Tieflandsbucht geprägt.

Wiedemar wurde erstmals als Villa Wedemar ca. im Jahr 1272 urkundlich erwähnt. Der Ortsname wurde aus dem slawischen Colsow abgeleitet, was so viel bedeutet wie "Rodungsort", abgeleitet. Wiesenena wurde erstmals ca. 1342 als Besitz des Ritters Hermann von Wiesenena und Klitschmar erstmals als Gliczene ca. im Jahr 1349 urkundlich erwähnt. Der Name kommt ebenfalls aus dem Slawischen und dürfte so viel wie "Ort an der Quelle" bedeuten. Sehenswert sind besonders die spätgotische Kirche Wiedemar aus dem 14. und 15. Jahrhundert und die Kirche in Kölsa von ca. 1522.

Wiedemar verfügt über eine Bus- und eine Bahnanbindung.