Büro / Praxen in Schopfheim

Das 3,5-geschossige Gebäude mit Turm, Keller und Satteldach wurde ca. 1894 in Massivbauweise erstellt, die Wandstärke der Außenwände beträgt ca. 55 cm; auch das Kellergeschoss wurde in Massivbauweise erstellt, die Wandstärke außen beträgt ca. 65 cm.

Das Anwesen diente früher als Gefängnis und wurde in den 1990-er Jahren (innen) umgebaut; es verfügt mit seinem Treppenturm und weiteren Stilelementen über eine einzigartige Optik.
Eine massive Treppe aus Granitsteinen im Treppenturm verbindet die insgesamt fünf Geschosse.

Im Erdgeschoss sowie dem 1. und 2. Obergeschoss befinden sich jeweils Büroflächen, das Dachgeschoss wurde nach 2009 ausgebaut; hier befinden sich zusätzliche Arbeitsplätze sowie die Fachbibliothek.

Im Zuge des Ausbaus des ursprünglichen Speichers (siehe oben) wurde das Dach neu gedämmt und eingedeckt.

Zu beachten ist allerdings, dass das Dach im Bereich des Treppenturms nicht erneuert wurde, hier besteht, zumindest mittelfristig, ein Modernisierungsbedarf im Bereich der Blechnerarbeiten, Dämmung und Eindeckung.

Die Einheiten im Erdgeschoss, den beiden Obergeschossen und im Dachgeschoss sind in sich abgeschlossen und separat nutzbar; aktuell befindet sich im Treppenhaus ein Abschluss in Höhe des

1. Obergeschosses, da die Flächen im 1. OG, 2. OG und DG von einem Nutzer gemeinsam genutzt werden.

Zum Verkauf stehen die Räume im 2. Obergeschoss und im Dachgeschoss mit einer Nutzfläche von ca. 246 m² (Teileinheit Nr. 2).

Unter Umständen können auch die Flächen im 1. Obergeschoss zusätzlich erworben werden (siehe unten)

Das einzigartige Gebäude steht am Rande der Altstadt von Schopfheim, nur wenige Schritte vom Marktplatz und der Innenstadt entfernt.

Der Bahnhof mit S-Bahnanschluss und der zentrale Busbahnhof sind bequem zu Fuß erreichbar.

Schopfheim selbst ist eine bedeutende Stadt im Wiesental mit langer Tradition, über 19.000 Einwohnern, sämtlichen Schulen, interessanten Arbeitsplätzen und einer sehr guten Infrastruktur.

Ein direkter Anschluss an die B317 sorgt für gute Verbindungen in Richtung Lörrach, Basel oder das Elsass sowie in Richtung Feldberg.

Sonstiges:
Holz-Fenster mit Isolierverglasung; Baujahr ca. 1991;

mehrere Pkw-Stellplätze auf dem Grundstück;

Heizung:
Heizung und Warmwasserversorgung erfolgt über einen Anschluss an die Fernwärmeversorgung der Heizzentrale „Bifig“; die Kosten für den Bezug der Fernwärme werden anhand der Nutzflächen verteilt;

ein Energieausweis ist aufgrund der Denkmaleigenschaft des Gebäudes nicht erforderlich;

Hinweis:
Die Flächen im 1. Obergeschoss (Teeküche, fünf Büroräume, Sanitärbereich, Lager/Teeküche/Kopierraum) mit einer Nutzfläche von ca. 123,65 m² können unter Umständen dazu erworben werden.