Das Garagentor quietscht und hängt gar an ausgeleierten Federn? Dann solltet ihr es gegen ein neues tauschen. Wir empfehlen ein sicheres und komfortables Sektionaltor.
Gerade bei betagten Garagentoren lässt die Federspannung mit den Jahren nach. Die Folge: Es schließt mit zu großer Kraft und kann so Menschen verletzen, das Auto schwer beschädigen.
Wenn ihr also eine alte Garage nutzt, solltet ihr besser einen Sicherheitscheck machen. Können womöglich die Laufrollen entgleisen oder die Federn wegspringen? Spätestens dann ist ein neues Tor fällig. Jetzt solltet ihr überlegen, das alte Schwing- gegen ein Sektionaltor auszutauschen. Denn das bietet schon dank seiner Bauart mehr Komfort und Sicherheit.
Garagentor ohne Quetschgefahr
Diese Tore bestehen aus Einzelelementen, den Sektionen, die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Ob ihr diese mit Lamellen oder Kassetten wählt, das Garagentor lieber waagerecht oder senkrecht zurückfahren soll, das bleibt eurem persönlichen Geschmack überlassen. Habt ihr Kinder, dann ist ein Sektionaltor eine gute Wahl, da hier die Zugfedern bauartbedingt verdeckt liegen. Also: keine Quetschgefahr.
Etliche Hersteller bieten speziell auf die Torgrößen älterer Schwingtore abgestimmte Renovierungsgrößen für Sektionaltore. Sie passen in mehr als 90 Prozent der Fälle, sind zumeist schnell lieferbar und kosten weniger als Sondergrößen.
Mit 700 Euro plus Einbau solltet ihr wenigstens rechnen. Und falls sich das Renovierungstor doch nicht haargenau einfügen will, werden die paar Millimeter mit speziellen Blendrahmen und Zargenverkleidungen überbrückt. Der Vorteil: Die Front der alten Garage wirkt so optisch ansprechend wie aus einem Guss.
Ein Sektionaltor bietet mehr Platz zum Durchfahren
Beim Sektionaltoren müsst ihr auch nicht mehr länger euer Auto mühsam in die Garage zirkeln. Im Vergleich zum Schwingtor könnt ihr hier viel bequemer durchfahren.
Da die Torlamellen in Schienen laufen, ragen keine störenden Schwenkarme in die Durchfahrt. Das bringt in der Breite bis zu 14 Zentimeter mehr Platz. Ein nicht zu vernachlässigendes Stückchen, schließlich waren die Garagen der 1970er Jahre für weitaus kleinere Autos konzipiert.
In Punkto Optik habt ihr die Qual der Wahl – vom opulenten XXL-Format bis zum Landhaustor mit Einblick dank Fenstern. Zu jedweder Architektur gibt es den passenden Look.
Gleiches gilt für die Paneelstärken. Doppelwandige, wärmegedämmte Tore bieten bestmögliche Isolation. Das ist ideal, wenn ihr eure Garage zum Beispiel als Werkstatt oder Partykellerersatz nutzen wollt oder diese direkt ans Haus anschließt. Das Gros der Hersteller rüstet seine Sektionaltore übrigens mit automatischen Torverriegelungen aus. Diese macht Einbrechern das Aufhebeln schier unmöglich.
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