- Einheitliche Ladekabel für Geräte: USB-C wird Standard
- Steuerentlastung: Grundfreibetrag wird angehoben
- Kinderfreibetrag wird im Dezember ebenfalls erhöht
- Weihnachtsbäume werden teurer
- Bei freiwilliger Abgabe: Frist für die Steuererklärung 2020 endet
- Frist für Kaminöfen läuft im Dezember ab
- Höherer Preis für das Deutschland-Ticket
- Bahntickets werden teurer
Einheitliche Ladekabel für Geräte: USB-C wird Standard
Ab dem 28. Dezember 2024 sind Hersteller von Smartphones, Tablets und weiteren elektronischen Geräten zum einheitlichen USB-C-Ladekabelstandard verpflichtet. Das bringt einige Vorteile: Ein einheitliches Kabel, das für mehrere Geräte passt, verhindert Kabelsalat, spart Geld und erleichtert es, verschiedene Geräte zu nutzen, wenn du unterwegs bist. Die Richtlinie soll zur Reduzierung von Elektroschrott beitragen und hilft somit auch der Umwelt.
Steuerentlastung: Grundfreibetrag wird angehoben
Die Gehaltsabrechnung für Dezember 2024 könnte etwas höher ausfallen. Grund dafür ist die rückwirkende Anpassung des steuerlichen Grundfreibetrags. Der Grundfreibetrag ist der Teil des Einkommens, der steuerfrei bleibt. Dieser steuerfreie Teil soll nachträglich für 2024 um 180 Euro angehoben werden. Statt der bisherigen 11.604 Euro liegt der Grundfreibetrag dann bei 11.784 Euro. Das bedeutet, dass weniger Steuern auf dein Einkommen anfallen und dir somit mehr Netto bleibt. Du musst dafür nichts tun: Du erhältst das Netto-Plus automatisch mit dem Gehalt im Dezember.
Kinderfreibetrag wird im Dezember ebenfalls erhöht
Positive Neuigkeiten für Eltern: Neben dem Grundfreibetrag soll auch der steuerliche Kinderfreibetrag rückwirkend erhöht werden. Dieser soll um 228 Euro auf 6.612 Euro steigen, was ebenso zu mehr Geld auf dem Konto führt.
Weihnachtsbäume werden teurer
Die Preise für Weihnachtsbäume sind 2024 im Durschnitt höher als im Vorjahr. Die Preisspanne für eine Nordmanntanne bezifferte der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger zuletzt auf 22 bis 30 Euro pro Meter – dies sei etwa ein Euro mehr als im Vorjahr. Grund dafür sind höhere Kosten für Löhne, Transport und Verpackung.
Bei freiwilliger Abgabe: Frist für die Steuererklärung 2020 endet
Bei freiwilliger Abgabe der Steuererklärung endet die Frist für das Jahr 2020 am 31. Dezember 2024. Pünktliches Einreichen lohnt sich, denn auch wenn du nicht zur Abgabe einer Erklärung verpflichtet bist, erhältst du in der Regel eine Erstattung. Du bist übrigens nur dazu verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben, wenn du unter anderem
- Nebeneinkünfte von über 410 Euro hast, die nicht dem Steuerabzug vom Arbeitslohn unterliegen,
- mehrere Arbeitslöhne von mehreren Arbeitgebern beziehst,
- als Ehepaar Arbeitslohn in der Steuerklassenkombination 3/5 oder 4/4 mit Faktor beziehst,
- spezielle Fälle von Sonderzahlungen erhalten hast,
- als Rentner ein Einkommen hast, das den Grundfreibetrag übersteigt oder
- deinen Wohnsitz im Ausland hast und du unbeschränkte Steuerpflicht in Deutschland beantragt hast.
Die Frist für die Steuererklärung 2023 endete bereits am 31. August 2024, wenn du sie selbst ausgefüllt hast.
Frist für Kaminöfen läuft im Dezember ab
Das Kaminofen-Verbot sorgt bei vielen für Verunsicherung: Bis 31. Dezember 2024 müssen bestimmte Öfen entweder nachgerüstet oder stillgelegt werden, wenn sie zwischen Januar 1995 und 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden und aktuelle Emissionsgrenzen nicht mehr erfüllen.
Mehr zu dem Thema erfährst du in unserem Artikel Kaminofen-Verbot 2024: Frist, Möglichkeiten & alles Wichtige.
Höherer Preis für das Deutschland-Ticket
Das Deutschland-Ticket wird um 9 Euro teurer. Zwar gilt der neue Preis von 58 Euro pro Monat erst ab dem 1. Januar 2025, allerdings musst du dein bestehendes Ticket bis zum 10. Dezember 2024 kündigen, falls du der Erhöhung nicht zustimmst.
Bahntickets werden teurer
Fährst du häufiger mit der Bahn, musst du ab dem 15. Dezember 2024 zum Teil mit teureren Ticketpreisen im Fernverkehr rechnen. Laut Bahn werden dann die sogenannten Flexpreise durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer. Zudem soll die Stornierung von Flexpreisen ab sieben Tagen vor dem ersten Geltungstag kostenpflichtig werden. Spar- sowie Supersparpreise sollen hingegen stabil bleiben.
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