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Handwerker-Befragung: Bauherren müssen bis zu 14,5 Wochen warten


Während sich Bau- und Ausbau-Handwerker über die vollen Auftragsbücher freuen, müssen sich Bauherren in Geduld üben. Die Frühjahrsbefragung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks hat ergeben, dass wer einen Handwerker braucht, derzeit bis zu dreieinhalb Monate warten muss.

  1. Lange Wartezeiten: Bauherren benötigen Geduld

Die Auftragsbücher der Handwerker in Deutschland sind voll – sehr zum Leidwesen der Kunden. Das hat die Frühjahrsbefragung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) ergeben, aus dem das "Handelsblatt" zitiert: "Im Gesamthandwerk dauert es inzwischen im Durchschnitt fast zehn Wochen, bis ein Auftrag erfüllt werden kann."

In den Handwerksbereichen, auf die Bauherren angewiesen sind, waren die Wartezeiten im ersten Quartal 2019 noch länger:

  • Bau-Handwerker: 14,5 Wochen
  • Ausbau-Handwerker: fast 11 Wochen

Lange Wartezeiten: Bauherren benötigen Geduld

Dementsprechend gut gelaunt sind die Handwerker in diesen beiden Bereichen. 95 Prozent der Betriebsinhaber sind laut ZDH-Umfrage mindestens zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Die Bewertung der Umsätze sei in einem ersten Quartal noch nie besser gewesen, schreibt das "Handelsblatt".

Kunden müssen sich also in Geduld üben. Dass sich dadurch ein Hausbau oder Umbau erheblich verzögern kann, hat schon unsere Hausbau-Bloggerin Mona erlebt. "Es ist wirklich verrückt, wie sich die Baubranche und die Preise im Laufe der vergangenen Jahre entwickelt haben", schrieb sie bereits vor zwei Jahren in unserem Hausbau-Blog.

Weiterer kleiner Lese-Tipp: Was verdienen eigentlich Handwerker? Die Unterschiede sind groß – je nach Berufsgruppe und Bundesland.

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