Ein Wohnglück-User möchte einen fensterlosen Mehrzweckraum durch eine Fenster-Attrappe aufwerten und sucht Tipps zum Bau eines Fake-Fensters. Unser Experte hat eine originelle Idee für ein künstliches Fenster.
Folgendes Anliegen wurde an die Wohnglück-Redaktion herangetragen: "Wie baue ich ein "Fake"-Fenster? Wir haben einen kleinen Mehrzweckraum ohne Fenster. Diesen wollen wir mit einer individuellen Fototapete oder einem Poster mit Hintergrundbeleuchtung in Form eines Fensters aufwerten. Wir würden uns über eine Anregung zum Bau sehr freuen."
Die Wohnglück-Experten antworten:
Bevor ihr an ein Fake-Fenster denkt, möchten wir euch empfehlen, echte Sprossen-Fensterflügel zu verwenden, die irgendwo einmal durch moderne Fenster ersetzt wurden.
Bezugsquellen für solche alten Fensterflügeln können sein:
Abbruch-Häuser
Tischler/Schreiner, Fensterbauer, die neue Fenster einbauen und die alten entsorgen oder
Händler von historischen Baustoffen
Wenn man solche alten Sprossen-Fenster wieder aufarbeitet, können sie an der Wand sehr dekorativ aussehen.
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Am realistischsten wirkt das Fake-Fenster natürlich mit einer landschaftlichen Kulisse. Das Poster eurer Wahl sollte auf der Rückseite unbedingt weiß und nicht bedruckt sein, damit nichts durchschimmert.
Achtet dabei auch darauf, dass das Papier nicht zu dick ist, sonst geht der Lichteffekt verloren. Das Poster fixiert ihr an den Rändern mit transparentem doppelseitigem Klebeband auf dem Lichtkasten. Sie werden später vom Holzrahmen verdeckt.
Holzleisten statt altes Fenster als günstige Alternative
Statt eines alten Holzfensters könnt ihr euch auch Holzlatten und -leisten zurechtsägen, sie weiß lackieren und nach dem Trocknen mit Montageband auf dem LED-Paneel befestigen. Das starke Klebeband sollte das Gewicht des gebauten Rahmens tragen können, auf der Verpackung findet ihr eine Angabe zur Belastbarkeit.
Den Lichtkasten befestigt ihr dann wie in der beigelegten Montageanleitung beschrieben an der Wand.