Wohnen | Produkttest

Aufblasbares Zelt im Test: Was kann "Folldal" von Skandika?


Schluss mit Stangen und Streben: Das aufblasbare Zelt "Folldal" von Skandika verspricht kinderleichtes Aufbauen und eine Menge Platz. Wir haben es getestet.

  1. Viel Gewicht trotz viel Luft

"Stecken Sie die Teilstange D in die Querverstrebung F und arretieren sie beides mit dem Verschluss G". Wer schon mal ein Zelt selber aufgebaut hat, der kennt das: Stangen sortieren, ineinander stecken, mit dem Zelt verbinden und schlussendlich das alles zum Stehen (und vor allem zum Halten) zu bringen – das kann sehr mühselig sein.

Die norwegische Marke Skandika bietet die Lösung. Mit dem aufblasbaren Zelt "Folldal" ist auf ewig Schluss mit dem lästigen Stangen zusammenstecken. Einfach das Zelt ausbreiten, die Heringe im Boden befestigen und mit Hilfe einer simplen Pumpe die Luftkanäle aufblasen – fertig.

Und tatsächlich: In nur wenigen Minuten steht vor einem ein vollständiges Zelt. Nur die Stangen für das Sonnensegel sind noch herkömmlich aufzustellen.

  • Aufblasbares Zelt im Test: Das "Folldal" von Skandika
  • Das aufblasbare Zelt vor dem Aufbau
  • Aufblasbares Zelt vor dem Aufbau ausgebreitet auf dem Boden
  • Pumpe für den Aufbau des aufblasbaren Zeltes
  • Das aufgebaute aufblasbare Zelt Folldal
  • Vorzelt mit Tischen und Bänken beim aufblasbaren Zelt Folldal
  • Zwei Jugendliche übernachten im aufblasbaren Zelt

Viel Gewicht trotz viel Luft

Trotz des fehlenden Gerüstes wiegt das Zelt "Folldal" immerhin noch 11,45 kg und ist somit fürs Wandern eher ungeeignet. Mit seinem großzügigen Vorraum und Platz für vier Personen in der hinteren Schlafkabine ist es jedoch ideal für einen Familienurlaub. Und auch bei schlechtem Wetter sorgen der fest eingenähte Zeltboden und das wasserfeste Zeltmaterial sowie die versiegelten Nähte für ausreichend Komfort.

Das Zelt ist insgesamt 450 x 240 cm groß, 195 cm hoch und für 749 Euro zu erwerben.

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