Sicherheit auf Wohnglück


Eure Sicherheit steht für uns an erster Stelle. Damit ihr als Nutzerinnen und Nutzer unseres Immobilienportals optimal vor Betrug geschützt seid, treffen wir eine Vielzahl von Sicherheitsvorkehrungen. Hier findet ihr hilfreiche Tipps, wie die Vermarktung und Suche nach eurem Wohnglück sicher bleibt.

Betrugsfälle auf Immobilienportalen sind zum Glück sehr selten, können aber vorkommen. Davor möchten wir euch schützen. Was tut Wohnglück für eure Sicherheit? Dazu geben wir euch nachfolgend wichtige Informationen an die Hand und helfen euch so, Betrugsmaschen keine Chance zu lassen.

Unsere Leistungen für eure Sicherheit 

Sicherheitsmaßnahmen 
Betrugsbekämpfung durch geschulte Experten
Identitätscheck
Kooperation mit Ermittlungsbehörden
Löschung von Phishing-Seiten
Sicherer Log-in

Die häufigsten Betrugsmaschen

Die Mehrheit der Nutzer von Immobilienportalen verfolgt seriöse Absichten. Trotzdem gibt es immer wieder Fälle von Phishing, Abzocke oder Fake-Angeboten. Es werden immer neue, ausgeklügeltere Strategien entwickelt, die uns und unsere Nutzer vor bisher unbekannte Herausforderungen stellen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen werden deshalb fortlaufend an neue Maschen angepasst und schützen euch so langfristig vor Betrug.

Um auch in Zukunft eure Sicherheit gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass ihr euch in potenziellen Betrugsfällen umgehend an unseren Support (service@wohnglueck.de) wendet. Vielen Dank!

Eine Masche, bei der die Betrüger per Mail oder SMS versuchen, an Zugangsdaten von Accounts zu gelangen. Später schalten sie beispielsweise unter dem Namen des Maklers oder Privatnutzers Betrugsanzeigen. Typische Phishing-Mails enthalten eine Warnung, der Account würde deaktiviert oder eine Aufforderung, die Zugangsdaten zu aktualisieren.

Hier fordert der angebliche Eigentümer vor Unterschreiben des Mietvertrags eine Kaution. Meist lautet der Vorwand, dass er sich im Ausland befinde.

Wenn euch Rabatte dafür angeboten werden, die Mieten mehrerer Monate im Voraus zu bezahlen, so handelt es sehr wahrscheinlich um eine Betrugsmasche. Oft wird angegeben, dass der Eigentümer seine Wohnung aufgrund einer Scheidung möglichst schnell vermieten wolle.

Der Klassiker unter den Betrugsmaschen wird oft dort angewandt, wo besonders luxuriös aussehende Wohnungen zu sehr geringen Preisen angeboten werden. Auch hier lautet der Vorwand, dass der Eigentümer der Wohnung im Ausland sei. Um die Wohnung besichtigen zu dürfen, solle man in Vorkasse gehen.

Diese Art von Betrug verläuft ähnlich zu den anderen Betrugsmaschen, in denen Betrüger eine Vorkassenleistung fordern. Der Unterschied hierbei ist, dass der Betrüger angibt, mit einem renommierten Maklerunternehmen zusammenzuarbeiten. Er gibt dem Interessenten die Kontaktinformationen des angeblichen Maklers, der natürlich eigentlich einer seiner Komplizen ist.

Hier meldet sich ein Interessent auf eine angebliche Wohnungsanzeige, bei der es im Anschluss heißt, die Wohnung sei bereits vergeben. Ihm wird stattdessen angeboten, gegen Geld eine Liste mit weiteren Wohnungsangeboten zu erhalten. Auch kostenpflichtige Zugänge zu Immobiliendatenbanken werden bei dieser Betrugsmasche eingesetzt.

Kriminelle Banden tarnen sich als Kaufinteressenten und locken ahnungslose Immobilienverkäufer ins Ausland, um sie dort durch Devisentauschgeschäfte um große Mengen Bargeld zu bringen. 

Kriminelle mieten Ferienwohnungen für eine bestimmte Zeit, in der sie sich als Makler von renommierten Büros ausgeben, die Wohnungen selber inserieren und Besichtigungen durchführen. Dann wird ein echt wirkender Mietvertrag inkl. Logo und Design des Maklerbüros unterzeichnet und eine Kaution sowie häufig auch eine erste Mietzahlung verlangt. Nicht selten übergibt der Kriminelle auch "Wohnungsschlüssel", um noch glaubwürdiger zu wirken.

Um sich vor solchen Betrügern zu schützen, empfiehlt es sich, die Übereinstimmung zwischen den Kontaktdaten des "Vermieters" und den Kontaktdaten des von ihm angegebenen Maklerbüros zu überprüfen.

Sicherheitstipps für Anbieter und Suchende

Mit unseren Tipps für Immobilienanbieter und potenzielle Mieter oder Käufer geht ihr beim Inserieren und Suchen auf Nummer sicher.

 Sicherheitsmaßnahmen bei der Immobiliensuche
Sichere Zugangsdaten verwenden
Verdächtige Anzeigen umgehend melden
Inserat genau prüfen: Wie realistisch ist das Angebot?
Niemals Geld vorab überweisen (Kaution, Rabatte, Besichtigungen)
Sensible Daten nie per Mail verschicken
 Sicherheitsmaßnahmen für Anbieter
Sichere Zugangsdaten verwenden
Sensible Daten nie per Mail verschicken
Spam-Emails umgehend unserem Support melden
Nicht die gleichen Passwörter für verschiedene Accounts verwenden
Passwörter regelmäßig ändern

FAQs

Gefälschte Immobilieninserate sind meist luxuriös aussehende Wohnungen in guter Lage, die zu einem im Verhältnis sehr günstigen Preis angeboten werden. 

Spätestens wenn vom Vermieter eine Vorabkaution verlangt wird, solltet ihr hellhörig werden. Dies ist meist ein Hauptindikator dafür, dass es sich um einen Betrugsfall handeln könnte. Überweist also auf gar keinen Fall Geld, bevor ihr den Mietvertrag unterschrieben habt. Auch die kostenpflichtige Reservierung einer Immobilie deutet auf einen Betrug hin. 

Habt ihr einen Verdacht, wendet euch bitte umgehend an unseren Support (service@wohnglueck.de).

Wenn du eine verdächtige Anzeige gefunden hast, solltest du dich umgehend an unseren Support (service@wohnglueck.de) wenden. Nachfolgend wird überprüft, ob es sich bei der Anzeige tatsächlich um einen Fake handelt und wir leiten weitere Schritte ein.

Wenn ihr auf die Masche eines Betrügers hereingefallen seid und bereits Geld überwiesen habt, dann kontaktiert zunächst umgehend eure Bank. Wenn die Zahlung noch nicht transferiert wurde, dann gibt es tendenziell die Chance, sie zu revidieren. Andernfalls stellt ihr Strafanzeige bei der Polizei. In jedem Fall ist es wichtig, uns über den Betrug zu informieren (service@wohnglueck.de), damit wir die Anzeige löschen und weitere Nutzer vor dem Betrug bewahren können.

Folgende Aspekte sind Indiz dafür, dass es sich um einen Betrugsfall handeln könnte:

  1. Ihr werdet dazu aufgefordert, vor der Besichtigung Geld an den Vermieter zu überweisen. Der Vermieter ist angeblich verreist und möchte eine Kaution dafür, euch den Schlüssel für die Besichtigung zukommen zu lassen, oder dafür, dass er extra für euch anreist? Ein klarer Hinweis auf einen Betrug. Ihr solltet niemals Geld überweisen, wenn ihr den Mietvertrag noch nicht in der Hand haltet.
  2. Ein potenzieller Mieter oder Käufer möchte das Objekt unbedingt und schnellstmöglich mieten (kaufen), ohne es jemals gesehen zu haben. 
  3. Der Anbieter pocht auf ein Beratungsgespräch beim Mietkauf. Hierbei wird im Nachhinein oft ein Beratungshonorar im dreistelligen Bereich fällig.
  4. Bei schneller Anmietung und einer Vorauszahlung der Miete soll euch angeblich ein Rabatt erlassen werden.

Folgende Charakteristika sind Indiz dafür, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt:

  • keine individuelle Anrede
  • viele Rechtschreib- und Grammatik-Fehler
  • Mischung mehrerer Sprachen
  • "portalname.phishingdomainname.to" anstelle des Linktextes "portalname.de"

Achtung: Wir werden Anbieter niemals per E-Mail, Telefon oder SMS dazu auffordern, Daten oder Passwörter zu verifizieren. Solltet ihr von uns eine Mail mit dieser Aufforderung erhalten, handelt es sich womöglich um eine Phishing-Mail.

Wenn ihr bisher lediglich auf den Link in einer Phishing-Mail geklickt habt, besteht noch kein Grund zur Panik. Auf der Website, auf die euch der entsprechende Link leitet, werdet ihr aufgefordert, eure persönlichen Daten anzugeben. Das dürft ihr auf keinen Fall tun. 

Solltet ihr eure Daten allerdings bereits angegeben haben, so kontaktiert umgehend unseren Support (service@wohnglueck.de) und ändert schnellstmöglich eure wichtigsten Passwörter, vor allem das Passwort eures Zahlungsanbieters.

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