Die meisten sind Rauchgasopfer, werden bewusstlos durch Einatmen des geruchlosen Kohlenmonoxids, das bei einem Brand entsteht. Dabei könnte ein kleiner Kasten unter der Zimmerdecke so etwas verhindern: Rauchmelder warnen rechtzeitig mit einem durchdringenden Alarmton. In 13 Bundesländern besteht bereits eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht für Privathaushalte. Der Mindestschutz gilt für Schlaf- und Kinderzimmer sowie Flure, die als Rettungswege dienen. Doch besser montiert man noch zusätzlich Melder in allen Wohnräumen, zumindest einen pro Stockwerk. Die batteriebetriebenen Lebensretter gibt es im Baumarkt für weniger als zehn Euro. Beim Kauf unbedingt auf das CE-Zeichen und den Aufdruck EN 14604 achten. Neben der optischen Rauchdetektion analysieren hochwertige Rauchwarnmelder auch noch
Temperaturveränderungen und können so selbst in Küchen zum Einsatz kommen. Hier empfiehlt es sich, einen GS-geprüften Feuerlöscher griffbereit zu haben. Damit lassen sich Schwel- und Entstehungsbrände eindämmen, bevor es zu einem großen Feuer kommt.
Sicherheit & Komfort
Rauchmelder - Kleine Lebensretter
Etwa 400 Menschen kommen jedes Jahr in Deutschland bei Wohnungsbränden ums Leben. Dabei helfen schon günstige Maßnahmen.
Hausschutz, Feuerschutz, Brandgefahr, Rauchwarnmelder Foto: Hager