Fenster auf, abgestandene Luft raus und frische Luft rein – Lüften ist prinzipiell eine einfache Sache.
Doch man kann dabei einiges falsch machen. Zum Beispiel sollte man Fenster nicht stundenlang offen stehen lassen, weil dann Fenster und Laibungen gerade bei kalter Witterung auskühlen.
Besser ist Stoßlüften, indem man gegenüberliegende oder auf verschiedenen Stockwerken befindliche Fenster über ein paar Minuten öffnet. Bei diesem kurzen Lüften bleiben die Wände, Decken und Böden warm und erwärmen danach den Raum schnell wieder.
Mehr Tipps gibt es hier im Video "Richtig lüften" im Rahmen des VFF YouTube Kanals:
Eine komfortable Alternative zum manuellen Lüften sind Fensterfalzlüfter, die nahezu unsichtbar im Fensterrahmen verbaut sind und deren Klappen sich bei starkem Wind schließen, um störenden Durchzug zu verhindern. Für Bad und Toilette gibt es zudem Ventilatoren, die zusammen mit einer Steuerung und Sensoren über weitere Spaltlüfter in anderen Räumen für einen raschen Luftwechsel sorgen.
Das Optimum sind Ventilatoren, die Zu- und Abluft regeln und gleichzeitig mit einem Wärmerückgewinnungssystem kombiniert sind. Auch diese Systeme können unauffällig im Bereich des Fensterrahmens unter gebracht werden – außen am Rahmen oder in den Fensterrahmen integriert.
Kurzinterview mit Oskar Anders, Vorsitzender der RAL-Gütegemeinschaft
Wohnglück: Wo bekomme ich als Endkunde die Sicherheit für gute Fenster und deren Montage?
Oskar Anders: Bei der Entscheidung für neue Fenster sollten Bauherren und Modernisierer besonders auf gute Qualität und einen fachgerechten Einbau achten. Hersteller und Fenster-Fachbetriebe mit dem RAL- Gütezeichen stehen für geprüfte Qualität. Hier erhält man eine gute Beratung sowie eine gewissenhafte Montage mit Gewährleistung. Zudem ist es steuerlich von Vorteil. Wichtige Informationen zur Gütegemeinschaft gibt es hier.